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Ein 26 Hektar starker parkartig angelegter Zoologischer Park am Rosental, nordwestlich der Leipziger City ist der Zoo Leipzig. Zu den Tierparks, die am artenreichsten sind, in Europa zählt er. Der Zoo wird seit 2000 großräumig unter dem Konzeptnamen Zoo der Zukunft umgestaltet und vergrößert. Eine Umgestaltung soll bis 2022 in individuellen Themenkreisen stattfinden. Der Zoo Leipzig belegt laut des Sheridan-Zoo-Rankings des Englands Anthony Sheridan schon seit mehreren Jahren Rang zwei der natürlichsten Tierparks in Europa und Rang eins innerhalb Deutschlands.

Geschichte

Gründungsphase unter Ernst Pinkert

Am 9. Juni 1878 durch den Leipziger Wirt Ernst Pinkert als eigener zoologischer Park auf dem Ratsgut Pfaffendorf begründet wurde der Leipziger Zoo.

Eigentümer der Wiederherstellung Zum Pfaffendorfer Hof war Pinkert seit 1873 und Pinkert stellte diesbezüglich allerdings seit 1876 mit seinem Freund, dem Hamburger Tierkaufmann Carl Hagenbeck, als publikumslockende Attraktivität ungewöhnliche Lebewesen aus. Der Spatenstich des Alten Raubtierheimes fiel in dieses Jahr außerdem. Das Raubtierheim bestand bis in die Jahre, die 1990 sind. Ein Borneo-Orang-Utan wurde im weiterhin neugeborenem Leipziger Tierpark erstmals in Deutschland dem Publikum präsentiert. Der Tierparkareal wurde 1883 auf drei Hektar vergrößert.

Rund 40 Völkerschauen wurden von der Gründungsphase des Tierparks bis 1931 auf dem Areal des Leipziger Zoologischen Gartens abgehalten. Pinkert richtete zwischen der Raubtierwohnung und dem Gleitenbecken eine Bevölkerungswiese ein. Er ließ später daneben eine Völkerschaubühne, die mit Wildniskulisse ausgestattet ist, errichten. Zum erklärtem Abschnitt des Zoolebens wurde die Schau von Personen fremdländischer Völkerschaften, darunter Kalstechmücken, Kirgisen und Suaheli. Pinkert entwickelte 1894 die Ausstellung Lebende Bilder. Eine Klasse Suaheli stellte dabei berühmte Bilder unter anderem die Mohrenleibwäsche von Carl Joseph Begas nach. Der Leipziger Zoo stellte 1897 nackige Samoanerinnen aus, von denen sich selbst der Joachim, der seinerzeit 14-jährig ist, Ringelnatz bestürzt zeigte.

Das Zivilunternehmen wurde am 1. Januar 1899 in die Aktiengesellschaft Zoologischer Garten zu Leipzig verwandelt. Das Neue Raubtierheim, das Affenhaus und die Verwaltung konnten durch die neuartigen Mittel 1900 / 01 erbaut werden.

Ernst Pinkert starb am 28. April 1909. Der Westfale Johannes Gebbing wurde sein Rechtsnachfolger. Der Gebbing brachte außerdem sofort mit der Errichtung des Wasserbeckens und der Zucht des Terrariums neuartige Gattungen in den Leipziger Tierpark.

Entwicklungsverlauf im 20. Jahrhundert

In Gedrängtheit brachte der Erste Weltkrieg den Tierpark.

  • Wurden zum Heeresdienst verpflichtet
  • Portioniert wurden Stück, Korn und Fruchtfleisch
  • An Unterernährung starb eine riesige Zahl von Getieren
  • Eine riesige Zahl von Getieren wurde an den hungernden Stadtbewohner verfüttert

Viele öde Tiergehege und massiv zurückgehende Besucherzahlen waren die Folgerung. Vom Fehlen gekennzeichnet waren beinahe alle Teilbereiche. Das Lokal wurden in den letzten Kriegsjahren beiden Kriegsjahren zur Garnison und der Niedergang schritt an vielen Häusern fort. Die Aktiengesellschaft war so im November 1918 mit 770.000 Mark zahlungsunfähig. Der Zoologische Park wurde am 1. Januar 1920 dem Grundbesitzsamt der Großstadt Leipzig unterstellt, um wenigstens die Grundausstattung rasch erneut instand zu legen.

  • Die Auszeichnung von Lebewesen an Filmproduktionen erwies sich als frische Verdienstmöglichkeit
  • in denen auch der Rektor des Tierparks mitspielte
  • damit die Tierreiche eine Kontaktperson hatten

Das Areal wurde zwischen 1920 und 1935 auf 12.5 Hektar vergrößert. Um zwei entscheidende Radachsen ergänzte der nach seiner Arbeit als Leipziger Stadtbaubeirat ab 1924 unentgeltlich für den Tierpark entschiedener Baumeister Carl James Bühring die Wegestruktur und der nach seiner Arbeit als Leipziger Stadtbaubeirat ab 1924 unentgeltlich für den Tierpark entschiedener Baumeister Carl James Bühring errichtete in der für ihn klassischen Klinkerform unzählige Bauwerke weiterhin gegenwärtig für den Leipziger Tierpark klassische Bauwerke. Das Dickhäutergebäude und das Bärenfort sowie terrassenartige Außenfreianlage für die Großkatzen des Neuen Raubtierheimes entstanden unter anderem. Die Pavianblut und Rhesusgliederung mit der Pinguinerrichtung auf der Hinterseite folgten es 1934. Der Viehkindergarten existiert seit 1935.

Das von Hubert Ritter erbaute Sternentheater wurde am 20. Mai 1926 eingeweiht. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nicht erneut errichtet wurde das auf dem Areal des Tierparks befindliche, aber von draußen nutzbare Haus an der Kreuzung Pfaffendorfer Straße / Kickerlingsberg.

Und das Areal allerdings 1947 auf 16 Hektar erweitert wurde der kriegsbedingt abgeschlossene Zoologische Park schon am 6. Mai 1945 erneut eingeweiht.

  • Die Leitung des Internationalen Tigerzuchtbuchs wurde im Jahr 1973 dem Leipziger Zoologischen Garten anvertraut
  • das seit 1976 regelmäßig publiziert wird
  • zu den umfangreichsten für eine gefährdete Tierspezies zählt

Der Leipziger Tierpark ist mit 342 Geburtsvorgängen von Ussuritigern in 50 Jahren der glücklichste Züchter.

Das aus drei weitläufigen Anlagen für Ochsen, Kamelartige und südamerikanische Getiere bestehende Zooladenfenster wurde im Jahr 1976 vollendet. Das Zooladenfenster bildet als weites Grabennetz eine Trennung, die mauerlos ist, und zusätzlich einwandfreie dialektale Beteiligung in das angrenzende Rosental. 22.5 Hektaren umfasste der Tierpark jetzt.

Das Menschenaffenhaus wurde am 23. Juni 1982 eingeweiht. Das Menschenaffenhaus wurde im Zusammenhang der Bauarbeiten für das Pongoland 1999 abgebrochen. Das Internationale Zuchtstammbuch für die Anoas wurde im Jahr 1986 vom Tierpark errichtet. Das Zuchtstammbuch wird seitdem außerdem von gelehrten Kollegen des Tierparks geleitet.

Der Tierpark erhielt 1991 den Rang eines kommunalen Regieunternehmens.

  • Er war seit dem Januar, der 1. ist, 1995 Eigenhochbetrieb im Amtsbereich Kulturkreis der Großstadt Leipzig
  • Er wurde im Jahr 2000 in eine GmbH verwandelt
  • Die Großstadt Leipzig ist deren Kommanditistin mit 100 % der Anteile

Tierpark der Perspektive seit 2000

Ein Ausführungsteam des Tierparks nahm 1998 die Hausarbeiten zu einer erstmaligen Gesamtkonzeption für den Tierpark auf. Die Gesamtkonzeptionen führten am 14. Juni 2000 zu einem gemeinsamen Stadtverwaltungsratsbeschluss für die Konzeption Tierpark der Hoffnung. Den Tierpark in eine Naturerlebnisparkanlage mit sechs Themenkreisen umzugestalten sieht dieses Programm vor. Mit der Einrichtung der Zoo Leipzig GmbH begann seine Verwirklichung am 1. August 2000.

Es gab seit 2001 in diesem Kontext mehrere Neuerdingseröffnungen von Betriebsanlagen.

  • Am 8. Februar und die Menschenaffenfreianlage Pongoland am 2. April 2001 wurde die Löwensteppe Makasi Simba unter Anwesenheit des Chefs der Max-Planck-Gesellschaft der Allgemeinheit überreicht. Der Chef hatte den Löwenanteil der Deckung des Mammutprojektes finanziert. Die neuartige Erdmännchen-Anlage wurde im Nachsommer gegenüber den Rosental-Freianlagen eingeweiht.
  • 2002, 100 Jahre nach seiner Gründung, als Entdeckerhaus Arche wiedereröffnet wurde das Neue Raubtierhaus von 1902, Wohnsitz der weltbekannten Leipziger Löwenaufzucht, aus der mindestens 2300 Wüstenkönige hervorgingen. Die Lippenbärenschlucht auf dem Areal der alten Gibboninsel im Staudengarten wurde außerdem im Jahre 2002 eröffnet.
  • Die Doku-Soap Elefant, Tiger & amp.
    • Ging erstmals am 1. April 2003 auf Fernsehsendung

    Die kurzen und schönen Erzählungen des Tierparks abseits der Zuschauergänge erzählt sie.

  • Die Ussuritiger zogen 2003 von der vorherigen Tigerplantage in ihre Naturanlage, die frisch eröffnet ist,, die Tiger-Taiga, am Großen Hirschhaus ein.
  • Die Einrichtung der Kiwara-Savanne mit erreichbarer Tüpfelhyänen-Anlage auf dem Areal der alten Rosental-Freianlagen erfolgte am 2. April 2004.
  • Der Kleine Flugreisekäfig wurde 2005 entlang der Zooachse als asiatischer Freiflugkäfig umgebaut und denkmalgerecht renoviert. Die Okapischaffung entstand nach knapper Bauzeit im Auwald. Der Auwald wurde 2008 um eine zweite Betriebsanlage vergrößert.
  • Der Dickhäutertempel Ganesha Mandir wurde am 1. April 2006 nach langjähriger Bauzeit eingeweiht. Die World Association of Zoos and Aquariums hielt darüber hinaus ihre Jahreskonferenz 2006 im Tierpark Leipzig ab.
  • Die zweite Gebäudephase begann 2007 auf dem Gang zum Tierpark der Perspektive. Die Einrichtung der Riesentropenvorhalle Gondwanaland umfasst sie. Die Riesentropenvorhalle wurde am 1. Juli 2011 eingeweiht.
  • Zoodirektor Dr. Jörg Junhold trat 2011 als dritter deutscher Zoodirektor gar den Posten des Staatspräsidenten der World Association of Zoos and Aquariums an.

Ein erschöpfter Plan mit einem Investitionsvolumen von 56.5 Mio. Euro wurde 2012 publiziert. Die Mio. regelt die Umgestaltung des Tierparks bis 2022. Unter anderem nachfolgende Vorhaben sieht er in fünf Phasen vor:

  • Neue Tiergehege für Amurpardel. neuartiger Ausgangssektor mit befahrbarem Flamingokäfig.
  • Umgestaltung der Bärenburg zum Kinderspielplatz mit Café. neuartige Nashornparkanlage als Abschnitt der Kiwara-Savanne für die Ostafrikanischen Spitzmaulnashörner, Südafrikanische Jagdleoparden und Husarenräusche. Nutzungsänderung des Lebewesenaffenhauses für Koalabären. Brunnenhaus auf dem Aquariumsgang.
  • Hochgebirgseinrichtung Himalaya für Schneeleoparden, Raubvögel und Kleine Pandabären, Restauration des Großen Flugreisekäfigs als Bestandteil dieses Gebäudekomplexes. Südamerikabereich mit Tiergehegen für Ameisenbären, Mähnenwölfe, Vikunjas, Nasenbären etc ..
  • Begehbare Pinguineinrichtung und Robbennaturanlage mit Wellenfreianlage, Bauertunnel mit 360 ° -Sicht. Erneuerung des Wasserbeckens.
  • Asiatischer Archipel mit Burma-Leierhirschen, winterlichen Moschufarren, Bartgecken und Flammendhunden. neuartige Vogelhäuser für Kraniche und Honigpapageien. Einrichtung für afrikanische Freihunde neben dem Löwenhaus. Sulawesi-Anlage für Babirussas und Tiefland-Anoas. Ergänzungen Okapi-Wald und Streichelkral.
Kontaktdaten
Preise

Erwachsene: 22 € */ 18 € **
Kinder (6 bis 16 Jahre): 14 € * / 11 € **

Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei

Hunde müssen draußen bleiben.

Besucher können im Zoo Leipzig auch zusammen mit Zoolotsen auf Entdeckertour gehen und hinter die Kulissen blicken. Gemeinsam streifen die Teilnehmer durch die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen und erleben unvergessliche Momente. Im Zoo Leipzig heißt es deshalb: Der Natur auf der Spur.

 

* Sommer: 21.3-31.10
** Winter: 1.11. - 20.3.

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