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Ein deutscher protestantischer Kirchenhistoriker und Religionswissenschaftler war Gerhard Viktor Friedrich Johannes Eberlein.
Leben
Geboren als Kind des Studienrates und Prorektors Ernst Friedrich Wilhelm Eberlein und dessen Ehefrau Johanna Henrietta, geborene Hübler, verwitwete Hartmann wurde Eberlein. Eine Ausbildung der Religionswissenschaft an der Universität Breslau absolvierte Gerhard Eberlein. Die Universität abschloss er mit dem Lizenziat. Als Pastor in Rybnik, Royn, Groß-Strehlitz und sodann ab 1. November 1906 als Propst des Kirchenbezirks Strehlen wirkte er. Er lehrte daneben Kirchenhistorie an der Universität Breslau.
Und in die Synode zu Berlin ernannt wurde Eberlein in die Schlesische Distriktsynode ausgewählt. Der Distriktsynode vorstand er ab 1920 als Prälat.
- Beschäftigt als Präsident des Schlesischen Pfarrervereins war er
- Er war dessen Gründungsmitglied
- Er arbeitete entscheidend mit in der Liederbücherkommission, die schlesisch ist,
- Die Liederbücherkommission, die schlesisch ist, gab 1908 das Schlesische Provinzialgesangbuch heraus
Der Prüfungskommission der Provinzialkapelle gehörte er an und er gründete gemeinsam mit anderen die Schlesische Predigerkonferenz. Das Evangelische Kirchenblatt für Schlesien wurde auf sein Antreiben hin eingerichtet. Das Schlesien förderte er mit unzähligen Informationen. Er wirkte gleichermaßen in der Konferenz für die Schlesische Synodaldiakonie mit und er war letztlich ihr Präsident. Er wurde nach dem Untergang des Kaisertums und der Landkirche 1918 Kollege der Konferenz, die verfassungsgebend ist, und des Normenausschusses der Kapelle der Altpreußischen Union.
Umfangreiche Einzelspieluntersuchungen zur schlesischen Kirchenhistorie publizierte Eberlein. Die Kirchenhistorien ließ er vor allem im Correspondenzorgan des Vereins für Geschichte der Kirche, die evangelisch ist, Schlesiens herauskommen. Er war über 30 Jahre umfassend der Redakteur sämtlicher Beiträge dieses Verbandes.
Gerhard Eberlein vermählte sich am 16. September 1884 in Rybnik mit Anna Luise Caroline Pyrkosch. Sieben Töchter hatte das Ehegespann. Die Töchter reichten den Erwachsenenkopf er. Religionswissenschaftler nach dem Modell des Vaters wurden fünf Kinder. Mit Predigern vermählten sich zwei Kinder. Der Religionswissenschaft widmeten sich zudem mehrere Enkelkinder. Fortgesetzt und zusammengefasst von seinem Sohnemann Hellmut Eberlein in dem Werk Schlesische Kirchengeschichte wurden Gerhard Eberleins Erforschungen zur schlesischen Kirchengeschichte.
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