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Ein Wetterfritze, der deutsch ist, war Franz Baur. Als Gründungsvater der vorausschauenden Wetteransage gilt er.
Leben
- Dessen Vater war Oberst
- Die Oberschule besuchte Baur in München
Er trat danach in das Bayerische Kadettenkorps ein. Er besuchte anschließend die Technikerschule und Artillerieausbildung. Er avancierte während des Ersten Weltkrieges zum Führer. Baur besuchte nach Kriegsende die Hochschulen München und Freiburg im Breisgau. Er studierte da Klimakunde, Geografie, Mathe und Physik. Er promovierte 1921 zum Dr. phil. nat. Er wurde weiteren während der Ausbildung Chef der Beobachtungsstation, die medizinisch-meteorologisch ist, St. Blasien. Er war da bis 1926 beschäftigt. Er wurde 1929 Dozent an der Universität Frankfurt am Main und 1930 zum Honorarprofessor bestellt.
Er war während der Nationalsozialistischen Regierung bis 1935 Chef der Staatlichen Forschungsstelle für langfristige Witterungsvorhersage in Frankfurt am Main. Er musste während dieser Periode Wettervorhersagen für deutsche Kampfzonen, das Sommerwetter und die Kornernte erstellen. Dass er nach Kriegsende anfänglich keine Wissenschaftsgelder bekam, führten diese Funktionen dazu. Er führte lediglich 1951 einen Wissenschaftsauftrag der Bundesernährungsbehörde durch.
Außerordentlicher Mitarbeiter weltweiter akademischer Institutionen war Baur vielfach. Fundamente für die Großwetterkunde, für nachhaltige Wetteransagen sowie zur klinischer Klimaforschung erarbeitete er. Er beschäftigte sich bis ins großes Lebensalter mit der Analyse, die vergleichend ist, statistischen Stoffs über die Wetterlage sonstiger Jahre. An unerwartetem Herzstillstand starb Franz Baur. Auf dem Forstfriedhof in Bad Homburg vor dem Berg bestattet ist er.
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