Schloss in Schwerin

Der Wohnsitz der mecklenburgischen Herzogsfamilie und Erzherzögens war das schweriner Schloss jahrhundertelang und das schweriner Schloss ist heute Sitz des Kreistages von Mecklenburg-Vorpommern. Das imposanteste und prachtvollste der über zweitausend Schlossanlagen und Gutshäuser ist das auf der Burginsel in der Innenstadt von Schwerin passende Gebäude in Mecklenburg-Vorpommern und das auf der Burginsel in der Innenstadt von Schwerin passende Gebäude gilt als eines der herausragendsten Muster des romantisierten Klassizismus in Europa. Mit den ehemaligen Herzogsburgen von Güstrow, Ludwigslust und Neustrelitz zu den Nebenresidenzen gehört es in Mecklenburg. Ein in einem tausendjährigen Verfahren geschichtlich alteingesessenes Gebäude ist das Schloss. Seine halbkreisförmige Form geht auf eine Befestigungsanlage einer slawischen Festung zurück, die 941/42 oder unmittelbar anschließend auf einem unbedeutenden schilfbewachsenen Eiland in dem schweriner See gegründet wurde. Die Bearbeitungsphasen dieses Gebäudekomplexes durch die Jahrhunderte sind ab so 1500 durch eine Vielzahl brieflicher und metaphorischer Zeugnisnoten umfangreich festgehalten. Das derzeitige Schloss entstand durch einen einschneidenden Um- und Neubau des betagten Schlossgebäudes in den Jahren 1845 bis 1857 nach Planungen von vier herausragenden Architekturbüros : Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner. Französische Barockschlösser dienten für die mehrheitliche Neobarockstil-Bauweise unter anderem als Vorlage. Vielfältige Einzelheiten sind so durch das Schloss Chambord an der Loire beeinflusst. Doch auch gerne lokale mecklenburgische Motivgruppen wie der Johann-Albrecht-Geschmack spielten eine hohe Bedeutung. Aufgrund seiner einfühlsamen Besonderheit und der ähnlichen Signalwirkung für Gäste wird das schweriner Schloss auch gerne als Hohenschwangau des Nordens, Cinderella-Schloss und als Traumschloss genannt. Als Einzelteil des Stadtensembles Schwerin-Naturlandschaft des gefühlvollen Klassizismus ist es ein deutscher Bewerber für das UNESCO-Welterbe.

Quelle: Wikipedia