Ausflugsziel
Was dich erwartet
Unverändert gegenüber von Schloss Neuschwanstein im Stadtteil Hohenschwangau der Ortschaft Schwangau bei Füssen in Bayern liegt das Schloss Hohenschwangau.
Geschichte
Mittelalter
Ein » Castrum Swangowe « wurde allererste nachweisbar genannt im Jahre 1090.
- Die Doppelfeste Vordergau und Hinterschwangau war damit allerdings angesprochen:
- Deren Überreste standen bis zum Errichtung von Schloss Neuschwanstein halbwegs gepflegt auf dem Fels, der dortig ist,
- Dort der anschließende Burgfried, durch einen Halskanal abgetrennt befand sich der weitläufige vordere Abschnitt
- wo heutzutage der Palas steht
- Der Palas stand als Burgfried zwischen jetzigem Stube und Rittergebäude
- selbst der Burgfried, der neugotisch ist, vorgesehen war
- wo der nicht erbaut wurde
Die Männer von Schwangau lebten auf dieser Doppelfestung als Ministerialen der Welfen. Der Grundbesitz, der welfisch ist, in Schwaben fiel mit dem Ableben Welfs 1191 an die Hohenstaufen, mit dem Todesfall Konradins 1268 an das Land. Bis zu ihrer Extinktion im Jahre 1536. hatten die Ritter von Schwangau die Vorherrschaft schließlich als reichsunmittelbares Lehen anschließend inne.
- Der Dichter Hiltbolt von Schwangau war der prominenteste Schwangauer
- Von ihm 22 Minneweisen sind bekommen
- Deren Entstehungsphase wird zwischen 1215 und 1225 festgesetzt
- Die Minneweisen haben in der Heidelberger Liederschrift und teilweise in der Weingartner Liederschrift Besetzung erlangt
Die Gattin des Versschreibers Oswald von Wolkenstein war Margareta von Schwangau. Stephan von Schwangau und seine Brüder verpflichteten sich ihre Gesellschaften Vordergau und Hinterschwangau, die Burg Frauenstein und den Sinwellenturm dem austriakischen Herzog offenzuhalten, als 1363 Herzog Rudolf IV. von Österreich Tirol unter habsburgische Gewalt brachte. Den Schwanstein, das jetzige Schloss Hohenschwangau nennt eine Bescheinigung von 1397 zum ersten Zeichen. Das Hohenschwangau war - kaum stabil, aber angenehmer zu bewältigen - unterhalb der ferneren Doppelfeste auf einer Kuppe über dem Alpsee erbaut worden.
- nachdem Ulrich von Schwangau 1428 seine Gewalt auf vier Kinder verteilt hatte
- Der vormals selbstbewusste Stamm der Männer von Schwangau erlebte eine kontinuierliche Verschlechterung:
- Dazu führten Erbstreite und Fehlwirtschaft
- dass Georg von Schwangau seine Erbschaft die Hohenschwangauer Burgen und den Frauenstein im Jahre 1440 samt Gericht dem Herzog Albrecht III. von Bayern-München verkaufte
Als Betreuer der Herzöge von Bayern blieben die Schwangauer allerdings vor Standort.
- Die Brüder, die beide sind, Heinrich und Georg von Schwangau wurden 1521 auf dem Bundestag zu Worms durch Imperator Karl V. wohl neuerlich mit ihrem Grundbesitz belehnt
- Sie mussten allerdings 1535 ihn für 35.000 fl an den adligen Ausschuss Wolf Haller von Hallerstein abgeben
- der allerdings lediglich als Mittelsmann für den soliden Augsburger Bürger Johann Paumgartner auftrat
- die Herrschaftsgewalt, die reichsunmittelbar ist, umgehend an diesen weiterreichte
Die Brüder, die beide sind, starben 1536 als Letzte ihres Hauses.
Neuzeit
- Kreditgeber und Stab des Imperators Karls V. war Johann Paumgartner
- der ihn 1537 zum Reichsfreiherrn adelte
- worauf er sich Paumgartner von Hohenschwangau zum Schwanstein nannte
Während Vordergau und Hinterhohenschwangau sowie Frauenstein fortan verfielen, ließ er die Festung, die verwahrlost ist, Schwanstein von italienischen Handwerksleuten als Mittelpunkt seiner jungen Vorherrschaft erneut zurichten.
- welcher schon an der Innsbrucker Hofburg und an der Brückenfestivität Altfinstermünz gehandelt hatte
- Die gegenwärtige Bausubstanz benutzte der Baumeister Lucio di Spazzi
- Der Baumeister Lucio di Spazzi behielt Außenwände mit Haufen und Zinnenkreis bei
- Gestaltete allerdings den Innenraum für neuartige Wohnforderungen frisch
- wobei er den jetzigen Querschnitt mit der in allen Etagen gleichartigen symmetrischen Anordnung von für drei Appartements zu beiden Seitenflächen eines Mittelflezes, der durchlaufend ist, schuf
Er legte um den Hausbau einen Kreis von Festungen. Die Bauarbeiten waren 1547 beendet.
- Paumgartner starb 1549
- An seine Kinder, die beide sind, David und Georg fiel die Herrschaftsgewalt
- Die Kinder, die beide sind, gerieten in Verbindlichkeiten
David Paumgartner verpfändete 1561 die Vorherrschaft, die reichsunmittelbar ist, an Grenzgraf Georg-Friedrich von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach. Der Georg-friedrich verkaufte sie 1567 an Herzog Albrecht V. von Bayern. Die Forderungen der Kreditgeber Paumgartners brachte sich dieser außerdem an und dieser wurde reichsrechtlich mit Hohenschwanschlag belehnt. Herzog Max I. von Bayern erhielt 1604 schließlich den Anspruch auf die mit Hohenschwangau zusammenhängenden Kurfürst, Landlehen Ferdinand Maria von Bayern 1670 diese persönlich.
Für die Bärenjägerei benutzt oder nachgeborenen Nachkommen der Wittelsbacher Kurfürsten geschenkt wurde das Zahlenschloss. Ein neuerlicher Niedergang des Zahlenschlosses begann mit dem Dreißigjährigen Krieg. Es wurde im Österreichischen Erbfolgekrieg 1743 von den Schluchtenscheißern ausgeräubert, aber vom Kreisbauamte als Wohnsitz des Pfleggerichts erneut intakt gestellt. Es verfiel nach dem Aufbau des neuartigen Diensthauses 1786. Das Staatenlehen Hohenschwangau wurde lediglich 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss dem Kurfürstentum Bayern zugeführt. Das Bayern stieg 1805 zum Königreich Bayern auf.
- Die Residenz wurde während der Koalitionskriege von 1800 bis 1809 als Unterkunft für französische und austriakische Einheiten benutzt und:
- Schien nach einer knappen aber fruchtlosen Besetzung und Kanonade durch die Engländer für die Festung die letzte Stunde gespielt zu haben
- Sie wurde 1820 unter Monarch Maximilian I. um 200 Gulden an einen Ortsansässigenitiv auf Abriss veräußert
- Dessen Geschlecht besaß seit 1802 das Kloster Sankt Mang im nahen Füssen
- Von der vorsätzlichen Zerstörung hörte Souverän Ludwig von Oettingen-Wallerstein 1821
- Souverän Ludwig von Oettingen-Wallerstein kaufte jetzt seinerseits das Palais für 225 Gulden auf, um es zu schützen
Für die Stellung der Festung begeisterte sich er. Die Festung war in attraktivster Natur wie auf einer Panoramaschaubühne gegeben. Schutzmaßnahmen und Reparaturhandlungen vornehmen ließ der Souverän und der Souverän verkaufte das Palais allerdings schon 1823 erneut, nachdem er morganatisch verheiratet und seine Position als Familienvorstand verlorengegangen hatte. Im Zahlenschloss einen Flachsquatsch einzurichten beabsichtigte der folgende Eigentümer, der Geometer Johann Adolph Sommer. Das Zahlenschloss unterblieb allerdings.
Monarch Max II
Der bairische Regent Ludwig I. beschloss ungefähr zu dieser Periode seinem Prinzen, Sohnemann Maximilian, das Hohe Schloss Füssen, den einstigen Sommeramtssitz der Augsburger Seelsorger, als Sitz zu überantworten. Nach Füssen begab sich dieser daher 1829 und dieser unternahm von ebenda eine Tour bis ins tirolerisches Reutte, wobei er durch Hohenschwangau kam. Sogleich erregt von dem alten Bauwerk und seiner Stellung, die unvergleichlich ist, zwischen Alpsee und Schwansee war der Prinz.
- Auf Hohenfüssen verzichtete er
- Er erwarb nach dreijährigen Erwerbverhandlungen 1832 die Festung Schwanstein
- Die Festung umbenannte er in Schloss Hohenschwangau
Die Bezeichnungen der Feste Schwanstein und der bekannteren Doppel-Burg Vordergau und Hinterhohenschwangau wurden damit ausgetauscht. Letztere Neuschwanstein heißt erstere heutzutage Hohenschwangau.
Von dem Zirkusmaler und Gestaltungsmaler Domenico Quaglio im Schreibstil der Neogotik überbauen ließ Thronfolger Max das Palais bis 1837.
- Im Widerspruch zu der von Philhellenismus, Neuhumanismus und Klassizismus geprägten regulären Werkauffassung im Bayern Ludwigs stand das Bauvorhaben damit, wie ebenfalls die Hauptstadtresidenz des Thronfolgers, das Wittelsbacher Palais, absolut I.
- Er machte Bezeichnenderweise den Kunstmaler Quaglio zum Kellnerbauleiter
- Er ordnete ihm den Baumeister Georg Friedrich Ziebland lediglich bei
Dass er knapp vor Fertigstellung des Gebäudes starb, verausgabte sich der im anwendbarem Bauwesen ungebildete Quaglio so. Die Hausarbeiten wurden fortgeführt durch den Münchner Baukünstler Joseph Daniel Ohlmüller.
- Der Thronfolger heiratete 1842 die Königstochter Marie von Preußen
- woraufhin neue Anbau und Räumlichkeiten errichtet wurden
Maries Geschwisterkind, der Prinz und seit 1840 ordentlicher Monarch Friedrich Wilhelm IV. hatte beinahe gleichzeitig mit der Erneuerung von Hohenschwangau, von 1836 bis 1842 das Federschloss Stolzenfels am Rhein in vergleichbarem Redestil erneut errichten abgeben. Der Wilhelm war mit Max ’ Mutterschwester Elisabeth Ludovika von Bayern vermählt.
Max bestieg 1848 als Maximilian II. Thron den Thron. Schließlich 1855 der Kavalierskörperbau wurden neuartige Seitentrakte für den Anhang erbaut. Der würdigen Verwandtschaft diente das Palais als Sommerschloss und das Palais war die Kinderstube der Nachkommen, die beide sind,, der künftigen Monarchen Ludwig II. und Otto. Bergtouren, so sogar auf die ehemaligen Festungen Vordergau und Hinterhohenschwangau und Frauenstein unternahm ihre Mutter Marie von Bayern mit ihnen oft. Sie verlebte hier auch nach dem Tod von Monarch Max II. 1864 alljährlich mehrere Sommermonate. Selbst Ludwig II. nutzte in ihrem Ausfall oft die Burg, so ebenso während der Schaffung seines privaten Schlosses Neuschwanstein von 1869 bis 1884. Das Neuschwanstein trug bis 1886 formell die Bezeichnung Neue Burg Hohenschwangau.
- Nichts außer seinem privaten Schlafraum veränderte Ludwig II. in Hohenschwangau
- Sowie eine Apparatur zur Produktion eines geschraubten Regenbogens und einen Nachthimmel mit Erdmond und Iris ließ in das er 1864 eine Felsengruppe hineinbauen
- über die ein Katarakt strömte
- Die Erdmonde wurden durch ein kniffliges Spiegelnetz vom Stockwerk aus erleuchtet
Den originären Stand des Raums wiederherstellen ließ Queen Marie nach Ludwigs Todbringer 1886. Beinahe drei Jahre nach dem Ableben ihres Sohns 1889 starb sie auf Schloss Hohenschwangau.
Das Palais gehört seit 1923 bis jetzt dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds und das Palais wird als Kunstmuseum benutzt. Es steht gleichzeitig allerdings Teilnehmern des Hauses Wittelsbach sporadisch für Feierlichkeiten oder Wohnsitze zur Richtlinie. Nachdem er durch den Prinzennachlass, der sogenannt ist, als wehrunwürdig aus der Wehrmacht ausgetreten war, zog sich Kronprinz Adalbert von Bayern 1941 nach Schloss Hohenschwangau zurück.
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