Zweigelt

Eine Rotweinsorte ist zweigelt. Blauer Zweigeltrebe, Rotburger oder Zweigelt heißt sie außerdem. Die am meisten bekannte Rotweinsorte in Österreich ist die Gattung, eine Neuzüchtung aus zwei austriakischen bodenständigen Traubensorten inzwischen.

Ursprung, Personenname

Eine austriakische Neuzüchtung aus der Zeit um genau 1922 von Friedrich Zweigelt, der nachmaligen Leiterin der Höheren Gartenbau und Obstbau für Weinbau, Bundesversuchsstation und Bundeslehrstation, aus St. Laurent und Lemberger ist der Zweigelt.

  • Lenz Moser erkannte schon in den 1950er-Jahren die Tauglichkeit der Prägung St. Laurent x Blaufränkisch für die Erziehungsform des Kulturkreises
  • Lenz Moser bemühte sich ferner um eine Benamung nach ihrem Züchter, Friedrich Zweigelt
  • da er die Kennzeichnung St. Laurent x Blaufränkisch als zu weit erachtete

Das Verfahren der Namensfindung hatte schon 1958 eine Phase erzielt, in dem er nicht mehr aufzuhalten war.

In dem seinerzeit neuartigen Rebsortenverzeichnis für Edelweine tauchte der amtliche Name Zweigeltrebe Blau erstmalig 1972 auf. Der Sortenname wurde 1978 verändert in Blauer Zweigelt und das Synonym Rotburger erstellt. Der einheitliche Ursprung der Neuzüchtungen Rotburger, Goldburger und Blauburger / Blauer Zweigelt sollte damit hervorgehoben werden. Seine Neuzüchtung Rotburger bezeichnet hätte Friedrich Zweigelt persönlich. Beweisen lässt sich die groß bekannte Aussage nicht.

Wohingegen das Gros der Erzeugere auf den Kennzeichnungen den Begriff Zweigelt vermerkt, wird das noch valide Synonym Rotburger zu wie vor von austriakischen Weinzierlen als Benennung am Label benutzt. Wiederkehrend publik behandelt wurde die Problemstellung der Namensfindung nach einem Nazist, der überzeugt ist.

Abstammung

Eine Abzweigung aus den Genres St. Laurent x Blaufränkisch ist zweigelt.

Ampelographische Charaktermerkmale

  • Glitschig und bronziert ist Triebspitze.
  • Medium, rüder, rund bis fünfeckig, drei- bis fünflappig, gering gelappt sind Blättchen.
  • Medium bis riesig, dichtbeerig, zylindrisch, mit Beitraube ist die Weintraube. Beeren dicklich, blauschwarz abgefärbt.
  • Mächtig und standhaft ist der Triebwuchs.

Gelassenheit: mittel

Ertrag

Er bringt auf tiefen, reichhaltigen Erdböden äußerst große und ständige Renditen. Eine Ertragsregulierung muss für hochstehende Eigenheiten ausgeführt werden.

Vor- und Benachteiligungen

  • günstig ist
  • dass die Gattung kleine Bodenansprüche stellt
  • eine feine Winterfrostwiderstandfähigkeit besitzt
  • misslich ist
  • dass sie wegen der Fruchtbarkeit, die gut sind, heftige Ertragsregulierung und Laubarbeit benötigt

Dass die Beeren der Weintraube uneinheitlich ausgearbeitet werden, wird die Weinqualität außerdem negativ beeinflusst durch die Botrytisanfälligkeit und dadurch. Dass die Gattung empfindlich für Stolbur-Phytoplasmose ist, hat sich gegen Schluss des vorherigen Jahrhunderts außerdem erwiesen. Eine neuartige Erkrankung trat in den Jahren, die 1990 sind, erwachsen im mitternächtlichem Burgenland auf. In der Reifephase werden die Weintrauben hutzelig. Kalimangel, starke Stressoren und Ertragsbelastung beinhaltet der Ursachenkomplex: Derzeit nicht genügend aufgeklärt und untersucht ist der Ursachenkomplex. Zu Weinstock bearbeitet werden können welke Weintrauben nicht.

Wein

Substanzreich, fruchtig und mit violett-rötlicher Färbung zeigen sich die Weinstöcke. Häufig mit Vanille-Aromen und nebelhaften Gallotanninen im Abfahrt, aktuell mit einem eigentümlichen Weichselkirsch-Aroma ausgestattet ist das Gebinde. Solche Weinstöcke werden erreicht lediglich mit einer Ertragsregulierung, richtiger Erweiterung und Vinifikation. Dies leiht ihnen lange Dauerhaftigkeit ver. Sowohl unvermischt vinifiziert als und leicht als Verschnittpartner in Cuvées benutzt wird diese Weintraube. Die Weinstöcke werden bei zu starkem Ernteergebnis schmal, hellrot in der Färbung und disharmonisch im Gusto.

Verbreitung

Österreich

Überaus insbesondere im Anbaugebiet Neusiedlersee und in den Anbaugebieten, die östlich sind, Niederösterreichs durchgesetzt ist die Gattung. Der Rotburger erreichte 2017 in Österreich schon 13.8 % der kompletten Weinanbaufläche. Hinter dem liegt er. Grünen Veltliner

  • Der ist daher die Rotweinsorte, die meistangebaut ist,, vor dem Blaufränkischen
  • Der Platz wurde in den letzten Jahren durch umfangreiche Neuauspflanzungen übertrumpft

Deutschland

Er wird in Deutschland vor allem in den Anbaugebieten Württemberg, Saale-Unstrut und Franken gepflanzt.

Im Jahr 2007 verteilten sich die Weinanbauflächen in Deutschland: Auf die geteilten Rebbauzonen folgt wie.

Schweiz

Es gibt kleine Fortbestände in der Schweiz.

Sonstige Nationalstaaten

Die Gattung ist in der Tschechischen Republik, der Slowakei sowie in Ungarn vermehrt im Ackerbau repräsentiert.

Züchtungen mit Rotburger

Um den Grad des Genres ‘ Rotburger ’ mit einer gedeihlichen Pilzwiderstandfähigkeit gegen Oidium und Peronospora zusammenfügen nutzte Gertrude Mayer an der Höheren Obstbau und Weinbau für Bundesamt und Bundeslehranstalt in Klosterneuburg den Rotburger zur Zucht des Genres Roesler.