Eine Spezies aus der Kategorie ist die Zitwer, Zitwerwurzel oder Weiße Curcuma. Curcuma in der Kernfamilie der Ingwergewächse. Vor allem in Ostasien als Arzneipflanze benutzt wird die aus Indien stammende Safranwurz-Art.
Eine persistente krautige Blume ist die Zitwerwurzel. Oberirdische Blattsprosse bildet die Blume, die duftend ist. Die Blattsprosse reichen Wuchshöhen von an 1 Meter er. Subterrane, enorme und mehrfach verzweigte Wurzelstöcke werden als Überdauerungsorgane formiert.
Rotbraune und grünliche Spathen und gelbliche Blütenkelche trägt der Blütenstand.
2n = 66. beträgt die Chromosomenzahl.
In Indien liegt das Heimatland der Zitwerwurzel. Sie stammte wahrscheinlich anfänglich aus dem Indien, das nordöstlich ist. Sie erhielt ihren Personennamen Zitwer über portugiesisch und lateinisch. zedoaria aus dem Persischen. Im feuchtkaltem warmgemäßigtem bis warmem Wetter wächst sie. Sie kommt nach R. Govaerts originär zwischen Assam und dem Himalaja, der östlich ist, vor.
Ein Rauschmittel wird aus der Blume erlangt. Aus den trocknen Rhizom-Wurzeln der Blume besteht das Rauschmittel, Zedoariae Rhizoma. Der Kurkume ähnelt sie besonders und sie wird als Lebermittel, Gallemittel und Magenmittel benutzt.
Der subterrane Teilbereich des Gewächses wird bis heutzutage in China als 莪朮 / 莪术. und in Japan unter der Bezeichnung ガジュツ Die Zitwerwurzel wurde in Deutschland als Rhizoma Zedoariae 1926 ins DAB 6 als fleischlose Arznei eingetragen.
Die auch zum Pflanzengenus Curcuma Linn gehörende Curcuma longa L. und Curcuma xanthorrhiza Roxb ist dagegen seit 1930 beziehungsweise 1978 im Deutschen Arzneibuch enthalten.
Bei der Parfumherstellung und insbesondere in der Likörherstellung benutzt wird das heitere Erdöl. Zitwerwurzel ist als Würze heutzutage allerdings nicht mehr bedeutend: Sie wird In Indien sporadisch zum Einmachen von scharfen Pickles und besonders in Indonesien außerdem für Currypasten benutzt. Die jungschen Wurzelstöcke werden in Thailand als äußerst schmackhafte Pflanze konsumiert.
Von stammt Die Zitwerblüte, die als ist, bezeichnetes Rauschmittel nicht. Curcuma zedoaria , sondern vom Wurmsamen, einem gifthaltigen russischen Beifußgewächs. Zeitiger, beispielsweise in der Volksmedizin, außerdem als Wurmmittel benutzt wurde sie. Die Substanz, die wurmtötend ist, Santonin wird aus dieser Arznei erlangt und in der Heilkunde, die evidenzbasiert ist, als Wurmmittel eingesetzt. Sie sollte aufgrund ihrer Toxizität bloß in Fertigpräparaten oder äußere eingesetzt werden. Der Zitwerwurzelstock wurde im Mittelalter ebenfalls mit dem sogenannten Deutschen Zitwer abgefälscht.