Zitronenmelisse

Eine Spezies aus der Klasse der Zitronenmelissen innerhalb der Kernfamilie der Lippenblütler ist die Zitronenmelisse oder Melisse. Aus dem Mittelmeerraum, der östlich ist, stammt sie. Die Laubblätter werden als pharmazeutisches Rauschmittel eingesetzt. Zur Heilpflanze des Jahres 1988 auserkoren wurde sie.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

  • Eine hartnäckige, krautige Blume ist die Melisse
  • das 25 bis 30 Jahre ältlich werden kann
  • Wuchshöhen von 20 bis 90 rar 120 Zentimetern erreicht

Einen Wurzelstock bildet sie, von dem dichte, subterrane Laufburschen abgehen. Mehr oder gering heftig duftet sie nach Zitrusfrüchten.

Schäbig ist die Körperbehaarung gewöhnlich. Nahezu geschoren sein können die Pflanzenreiche außerdem. Beziehungsreich und mit 0.5 Millimeter länglichen Drüsenhaaren und 1 bis 2 Millimeter endlosen, abstehenden drüsenlosen Haarschöpfen belegt sind die selbständig standhaften bis aufsteigenden Schwänze.

In Stiel und Blattspreite eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig angeordnet sind. 1.5 bis 3.5 Zentimeter groß ist der Blütenstiel. Bei einem Umfang von 2 bis 6, wenig 9 Zentimetern sowie einer Weite von 1.5 bis 5, wenig 7 Zentimetern ist die gewöhnliche Blattspreite breit-eiförmig bis rautenförmig oder langgezogen mit gestutztem oder keilförmigem Spreitengrund und rauem oder klein zugespitztem oberem Schluss. Hart und erheblich normalerweise kerbig abgesägt ist der Spreitenrand.

Blütenstand, Blütezeit und Obst

Bis August reicht die Blüte von Juni. Gemeinsam in den Achselhöhlen der Laubblätter, die ober sind, stehen drei bis sieben Blütenkelche in Halbquirlen. 2 bis 6 Millimeter groß ist der Blattstiel. 2 bis 5 Millimeter groß, ganzrandig und eiförmig-lanzettlich sind die Vorblätter.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Mit abstehenden samtigen Haarschöpfen sowie kurzfristigen Drüsenhaaren belegt und zweilippig ist das 7 bis 9 Millimeter lange Kelchglas. Die Unterlippe lanzettlich-dreieckige, begrannte Gebisse hat seine Oberlippe geringe Gebisse. 8 bis 15 Millimeter groß, zu Anfang der Anthese beinfarben, später farblos bis rot ist die Krönung.

  • die Buden sind
  • verschleimen
  • wenn sie nass werden

2 bis 3 Jahre weit keimfähig sind sie. 0.6 g. beträgt das Tausendkorngewicht.

Chromosomensatz

2n = beträgt die Chromosomenzahl 32.

Ökologie

Fruchtnektar führen die Blütenkelche. Hauptsächlich durch erfolgt die Insemination. Apis mellifera und Bombus-Arten. Proterandrisch bis homogam sind die Blütenkelche.

Inhaltsstoffe

4 bis 7 % Hydroxyzimtsäure-Derivate, vor allem Rosmarinsäure, aber enthalten Melissenblätter in Zuchtsorten an dicht 0.8 % enthalten. 0.05 bis 0.3 % ist zudem Kaffeesäure, Chlorogensäure und duftiges Erdöl bekifft. Citral, β-Caryophyllen und Citronellal sind die wesentlichsten Bestandteile. Linalool, Caryophyllenepoxid, Geraniol, Germacren D, Methylcitronellal, 6-Methyl-5-hepten-2-on, Geranylacetat, α-Copaen und Nerol sind weitere Komponenten. Von dem Ursprung und den Klimabedingungen, vom Erntezeitpunkt und der Altersstufe des Gewächses angewiesen ist die Komposition des heiteren Erdöles. Thymol, Saponine, Glykoside, Schleimstoffe, Klebstoff und Bitterstoffe sind darüber hinaus beinhaltet. 253.0 Milligramm beträgt der Vitamin-C-Gehalt des vorhandenen Gewächses pro 100 Gramm Frischgewicht.

Namensherkunft

Die Gattungsbezeichnung Melissa der erstmalig im Kräuterbuch des Pedanios Dioskurides und in der Naturalis historia von Plinius dem Älteren als melissophyllon Vom hellenischem leitet sich beschriebenen Blume. meliteion = Zitronenmelisse ab, das mit meli = Honig zusammenhängt. Auf die Benutzung als Bienentrachtpflanze bezieht sich er. Das Art-Epitheton officinalis bedeutet offizinell, als Arzneimittel benutzt .

Vorkommen

Im östlichen Mittelmeerraum und in Westasien niedergelassen ist die Melisse. Über den Kaukasusraum, Irak und Iran reicht das naturgemäße Gebiet von Anatolien bis Pakistan. In Gemeinschaften der Gruppe Orno-Ostryon kommt sie vor.

Global in den mäßigen und warmherzigen Gegenden gezüchtet wird sie und sie verwildert normalerweise. Sie kommt in Mitteleuropa vergammelt vor allem auf Waldschlägen und an Holzwegen vor. Auf nahrhaften, warmherzigen und dürren Plätzen mit humosen, leichten Lehmböden oder breiigen Sandböden wächst sie vorgezogen.

Systematik

Die Erstausstrahlung von Melissa officinalis

  • Erfolgte 1753 durch

Von Melissa officinalis Es gibt ungefähr zwei Subspezies:

  • Melissa officinalis subsp. inodora Bis zum mitternächtlichem Irak kommt: Sie vom östlichen Mittelmeerraum vor.
  • Melissa officinalis L. subsp. officinalisVon Nordwestafrika und Südeuropa bis Zentralasien kommt: Sie original vor.

Anbau

Melisse wird zur zielgerichteter Benutzung als zwei- bis dreijährige Hochkultur gepflanzt. Da zur Erkenntnis gewöhnlich Wärmegrade um 20 ° C notwendig sind, wird angebaut entweder durch Pflanzung von ab März vorgezogenen Setzlingen im September oder Mai oder durch Einsaat an Platz und Platz im Mai. Machbar ist eine Zunahme durch Sämlinge. Gewonnen werden, beispielsweise durch Heuernte mit einem Balkenmäher oder einem Mählader kann die Melisse drei- bis vierfach annuell nahe vor der Blütezeit. Eine Blattmasse von 15 bis 30 t lässt sich pro Hektare Anbaufläche bekommen.

Nutzung

Als Heilpflanze oder Heilpflanze und als Bienentrachtpflanze zugebaut wird die Melisse. Als Küchengewürz benutzt werden die Blättchen. Zu Kräuterlikören umgesetzt werden Extraktionen aus den Blättchen. Zitronenmelisse wird zum Aromatisieren von frostigen Röstern, Soßen und Sammelsurien sowie Drinks benutzt. Man kann Weinstock und Aufgussgetränk aus ihr herstellen. Tröstlich bewirken und verdauungsfördernd sein soll Melissentee. Melisse ist am köstlichsten vor dem Blütenkelch.

Die Blättchen werden als Rauschmittel benutzt. Zur Unterstützung der Magenfunktion und bei nervösem Stress erfolgt die tradierte Nutzung. Tröstlich und krampflösend wirken Mittel wie Trockenextrakte, Flüssigextrakte oder Teeaufgüsse aus der Zitronenmelisse. Bei Magen-Darm-Beschwerden und Einschlafstörungen verwendet werden sie. Sie werden vielfach in Teemischungen mit anderen tröstlich wirkenden Rauschmitteln genutzt. Bei Inflammationen der Schicht und der Genitalorgane verwendet, aber außerdem als Entspannungsbäder werden Heilbäder. Gallenleiden und hypertone Dyskinese sind weitere Anwendungsbereiche.

Melissenblätter haben aufgrund des Inhalts an Phenolcarbonsäuren-Derivaten, vor allem Rosmarinsäure einen antimikrobiellen und antiviralen Effekt. In Pasten zur Verarztung von Herpes simplex verwendet wird dies. Die Melisse wird in der Volksmedizin ebenfalls gegen Kreislaufschwäche und Erkältungskrankheiten verwendet. Pures Melissenöl ist im Geschäftsverkehr aufgrund des starken Abgabepreises rar verfügbar. Es sind gewöhnlich Ersatzöle wie Verschleierungen, Zitronengrasöl oder Citronellaöl.

Sie wird als sogenannte Klostermelisse dem hochprozentigen Klosterfrau Melissengeist beigegeben.