Zertifizierung (Forstwirtschaft)

Ein zivilgesellschaftlich initiierter globaler Vorgang zur Bezeichnung ökonomisch, gesellschaftlich und umweltverträglich dauerhaft erzeugter Erzeugnisse des Forsts durch ein Gütezeichen ist Zertifizierung in der Waldwirtschaft. Das Zertifizierungssystem umfasst im sonstigem Sinnesart außerdem den Bearbeitungsweg und Transportweg dieser Erzeugnisse vom Forstbetrieb über alle Verarbeitungsstufen bis zum Endkunden.

Zielsetzungen, Historie und Weiterentwicklung

Dicht mit der Vorstellung des Forest Stewardship Council verbunden ist die Weiterentwicklung forstlicher Zertifizierung.

Eine progressive Entwaldung wird schon seit einigen Jahrzehnten global bemerkt. Die Entwaldung ziffert sich in diesem Zeitabschnitt ungebrochen im Schnitt auf 11 bis 15 Millionen Hektar be. Verschiedenartige Herangehensweisen die Zerstörung kostbarer Waldungen insbesondere in sonnigen Bereichen zu verhüten, darunter das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen, die weltweite Vereinbarung über Tropenholz der International Tropical Timber Organization oder die zwischenstaatliche Global Environmental Facility wurden seitdem gehetzt. Umwelt-NGOs riefen zum Schluss der Jahre, die 1980 sind, dazu Holzprodukte mit Ursprung aus solchen Staaten auf , da allerdings die Entwaldung hinzu voranschritt.

  • Die Einsicht reifte allerdings allerdings schnell
  • dass damit waldigen sonnigen Ackerländern eine bestimmende Devisenquelle weggenommen wurde
  • folglich zudem eine Mitwirkung zur ökonomischem Entwicklungsprozess und zur Armutsbekämpfung entfiel

Wie eine Verwendung, die forstwirtschaftlich ist, bei zeitgleicher Erhaltung dieser Forste und dem Respekt der Anrechte Indigener Leute sowie gesellschaftlicher Mindeststandards zu erreichen sei, wurde darum über Konzeptionen überlegt.

Das Primärziel, die Zerstörung von Urwäldern in den Sonnenwendegebieten aufzuhalten, um die verschiedenen Funktionalitäten von Forsten durch die Sicherstellung tragfähiger Waldwirtschaft zu behalten verfolgte die Konzeption der Zertifizierung dauerhafter Waldwirtschaft daher zuerst mit der Einrichtung des FSC im Jahre 1993. Die Anlieferung des Absatzmarktes mit Holzprodukten sollte zeitgleich ebenso sichergestellt werden.

Eine Erörterung über das Bedürfnis von Zertifizierung generell setzte zuerst ein, als sich das Konzept des FSC herauszukristallisieren begann.

  • Die Fragestellung nach dem Sinn einer Gleichstellung mit riesigen transnationalen Firmen stellte sich insbesondere im Situation geringer Familienunternehmen
  • Wurde ebenfalls befragt
  • ob es notwendig sei ebenda ergänzend zu einer Forstgesetzgebung, die funktionierend ist, ein simultanes Kontrollsystem zu erschaffen
  • wo schon ein großer Stand der Aufrechterhaltbarkeit erzielt sei
  • als gegen Schluss der Jahre, die 1990 sind, hervorgegangen aus den Aussprachen, die vorangegangen sind, die Einrichtung folgender Zertifizierungssysteme wie dem Programme for Endorsement of Forest Certification einsetzte
  • Die Debatte weitete sich auf die Konzepte und Legitimierungen der verschiedenen Systematiken aus
  • Die Systematiken rückten vermehrt Facetten der abendländischen Waldwirtschaft in den Fokus

Eine knapp kaum erkennbare Zahl von Zertifizierungsprogrammen existiert mittlerweile. Global dazu in der Schicht zu sein, Aufrechterhaltbarkeit in der Waldwirtschaft zu gewährleisten erhebt der FSC bis heutzutage die Prätention, als das originale und alleinige Programm, werde besonders, weil das identische Körpergewicht in den Entscheidungsgremien schon beim FSC wirtschaftlichen, umweltschonenden und gesellschaftlichen Belangen zugegeben. Dass das FSC-Programm bisweilen eine schwächliche Akzeptierung seitens des Waldbesitzes erfährt, ist dies zeitgleich allerdings die Hauptursache dafür. Da diese genauso dazu angemessen seien dasselbe Nachhaltigkeitsniveau zu sicherstellen, wird eine mutuale Bescheinigung im Unterschied dazu seitens der häufig durch Wirtschaftsverbände initiierten restlichen Zertifizierungsprogramme verlangt. Dass schon das Zertifizierungsprogramm des FSC die Praktik, die forstwirtschaftlich ist, wirksam verbessere, wird die Sicht zu wie vor von dem Großteil der Umweltschutzverbände eingeteilt. Während Umweltverbände dafür argumentieren, zeigt eine Abbildung, die verkürzt ist, der ernsten Aussprachen somit eine mehrheitlich zweifelnde Stellung der Papierwirtschaft, Holzindustrie und Waldwirtschaft gegenüber Zertifizierung generell FSC, sowie dem FSC im Speziellen.

  • Die Erörterung um Zertifizierung war zu Anfang des Jahrzehnts weiterhin äußerst anwesend
  • Andere Themenstellungen stehen so heutzutage in erster Linie auf der Tagesordnung, die forstpolitisch ist,, vor allem Illegaler Einschlag

Drei Grundideen beinhaltet die Vorstellung, die Marktkräfte zum Verteidigung der Forste und zu einem dauerhaften Entwicklungsprozess zu benutzen: Grundsätze dauerhafter Waldwirtschaft erstellten Alle Interessensgruppen im Konsensus. In einem werden diese. Standard zusammengefasst. Durch eine selbständige Dritte Gruppierung gesteuert wird die Ausführung dieser Grundsätze. Stärkere Absatzchancen anbieten und die Einkommensquelle der Forstbetriebe steigern sollen die so zertifizierten tragfähigen Forstprodukte. Alle Beteiligten einschließlich der Verbraucher sollen drittens über die Bedeutung des Forstmanagements, das verbessert ist, unterrichtet werden.

Zertifikate

Wobei die Mehrheit einer großregionalen oder landesweiten Herangehensweise folgen, existieren mittlerweile verschiedenartige Zertifizierungssysteme. 32 unterschiedliche Zertifizierungssysteme kamen schon in Europa im Jahre 2002 zur Einsatz. Lediglich eine Sammlung der wesentlichsten Programme stellt die nachfolgende Auflistung dar.

Internationale Zertifizierungsschemata

  • Forest Stewardship Council
  • Internationale Organisation für Normung
  • Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes
    • Die Herangehensweise, die sektorenübergreifend ist, wurde von Conservation International und Ford initiiert

Deutschland

PEFC Deutschland hat speziell zur Zertifizierung von Serviceunternehmen in der Waldwirtschaft keine Norm veröffentlicht. Das RAL-Gütezeichen Landschaftspflege und Waldpflege, das Deutsche Forst Service Zertifikat, das Kompetente Forstpartner-Zertifikat und KUQS sind von PEFC Deutschland festgestellt zurzeit.

  • Auch Direktiven und eine Zertifizierung für die Waldnutzung erarbeitet hat der Verband Naturland ihre Erzeugnisse mit dem Naturland-Umweltzeichen
  • zertifizierte Unternehmen dürfen

gültige umweltschonende Waldnutzung versehen.

Europa

  • United Kingdom Woodland Assurance Scheme
  • Finnish Forest Certification System, Finnland
  • Herkunftszeichen Schweizer Wald, Schweiz

Außerhalb Europas

  • Australian Forestry Standard, Australien
  • Brazilian National Forest Certification Program, Brasilien
  • Sustainable Forestry Initiative, Nordamerika. initiiert durch die American Forest & amp. Paper Association
  • Canadian Standards Association’s Sustainable Forest Management Standard, Kanada
  • Lembaga Ekolabel Indonesia, Indonesien
  • Malaysian Timber Certification Council, Malaysia

Entwicklungsstand des Entwicklungsverlaufes

271 Millionen Hektaren Forst waren im Januar 2006 global zertifiziert. 7 % der Forste der Welt, und ungefähr 20 % aller Forste, die global bewirtschaftet sind, entspricht dies. Auf der Nordhalbkugel, vor allem in Nordamerika befindet sich der bei weitläufigem mehrheitliche Teilbereich zertifizierter Nordamerika Forste. Der Marktplatz dominieren die Zertifizierungsschemata PEFC und FSC.

Die Aufteilung zertifizierte Waldflächen unter Betrachtung verschiedener Zertifizierungssysteme global im Januar 2006. zeigt die nachfolgende Übersicht.

PEFC gibt für 2012 die PEFC-zertifizierte Waldfläche mit global 237.4 Millionen Hektar an. 147.1 Mio. Hektar nennt FSC. Verschiedenartig sind die Hauptursachen für das verzögerte Voranschreiten der Zertifizierung in Schwellenländern. Global 325 Millionen Hektaren sind mittlerweile PEFC-zertifiziert und mindestens 210 Millionen Hektar FSC-zertifiziert. Am 9. Februar 2018 die 200 Millionen Hektar-Grenze überstiegen hat FSC.

Die Anfrage nach zertifiziertem Nutzholz ist auf dem Weltmarkt und auf landesweiten Absatzmärkten klein. Beträchtliche Marktplätze für zertifiziertes Nutzholz existieren bisher lediglich in Europa und Nordamerika. Lediglich wenige Konsumenten interessieren sich zudem für das Thema. Da das Holzprodukt, das zertifiziert ist, im Gleichnis zum nicht zertifizierten keinen Zusatznutzen bietet, sind die Verbraucher, die meisten sind, ebenso nicht dazu willig, für zertifiziertes Gehölz einen Preiszuschlag abzuführen.

Eine enorme Leere klafft zwischen der Praktik des Forstmanagement und den Normen. Ganz häufig eingeschränkt durch die Knappheit an Fachfrauen ist dies. Es gibt in der Demokratischen Republik Kongo rund 100 geschulte Forstmanager, aber 133.6 Millionen Hektar Forst – mehr als die Waldfläche, die zehnfach ist, Deutschlands.

  • hinzu kommt
  • dass in sonnigen Regenwäldern Normen zur Erhalt der Artenvielfalt häufig schwerer einzuhalten sind als in den westlichen Forsten der mäßigen Atmosphäre
  • weil die Artenzahl ebenda äußerst zahlreich gehobener ist

Strategien zur Besserung der Praktik, die forstwirtschaftlich ist, können auf landesweitem Niveau nicht erarbeitet und implementiert werden. Durch einen Fachkräftemangel, unzureichende wirtschaftliche Ausrüstung oder den Widerwillen der öffentlichen Entscheider ist dies verhältnismäßig. Schwächliche Governance-Strukturen kommen hinzu. Die Besitzverhältnisse am Landbesitz oder an Erzeugnissen des Forsts sind ebenso häufig nicht abgeklärt. Zu ungeregelter Benutzung führt dies. Die unzureichende Abstimme mit anderen Wirtschaftssektoren stellt letztendlich außerdem eine Hinderung dar.

  • die Kapazunder zum Aufbauarbeit einer effektiven landesweiten Zertifizierungsorganisation fehlen

Kein Zertifizierungsprozess kann folglich ebenso begonnen und gezwungen werden.

Hohe direkte und indirekte Kosten spielen letzten Ausgangs außerdem eine wesentliche Funktion in Zusammenhang auf den bislang mangelhaften Fortschritt von forstlicher Zertifizierung in Schwellenländern. Für den Zertifizierungsprozess fallen direkte Kosten an. Durch die Besserung der Managementpraxis entstehen indirekte Kosten. Die Abwendung fort von den bisher gewohnten Holzeinschlagstechniken in Malaysia weg würde etwa zu einer Zertifizierung, die mit der ist, in Übereinstimmung stehenden Methode die Holzerntekosten um 65 % steigern. Heiße Regenwälder sind generell naturbelassen lediglich unter intensivem wirtschaftlichem Kostenaufwand bewirtschaftbar.

Kritik

Da die primäre Vorstellung der Zertifizierung zur Zeitform ihres Anfanges war die Zerstörung von Urwäldern in den Sonnenwendegebieten aufzuhalten, wurden wichtige Ziele bislang nicht erzielt. Nicht in weitem Zeichenmaßstab gelang dies aus verschiedenen Begründungen allerdings. Von den 271 Millionen Hektar zertifizierten Forsts 95 % befinden sich in Nordamerika oder Europa.

  • In entwickelten Staaten befinden sich 87 % der Forste, die zertifiziert sind,
  • wo das Vorhandensein des Forsts grundsätzlich nicht bedroht ist
  • große gesellschaftliche Normen in der Waldwirtschaft gelten

Bisher nicht erzielt wurde ebenso die Zielstellung, mit einem global gültigen Zertifizierungssystem für Forst, wohl wirtschaftende Forstbetriebe vor dem Wettbewerb durch Nutzholz aus unrechtmäßigem Holzeinschlag oder aus nicht effektiver Erzeugung zu behüten. Wird stattdessen über das Bedürfnis öffentlicher beziehungsweise gesetzlich verbindlicher Hilfsmittel besprochen, um jene Zielsetzung zu erzielen. In der EU diesbezüglich der Strategieplan FLEGT. Es gab in Deutschland eine Initiativgruppe für ein Urwaldschutzgesetz.

Quellenangaben