Yacón

Eine Spezies aus der Gruppe Smallanthus ist yacón und yacón gehört wie die Sonnenrose zur Kernfamilie der Korbblütler. Eine Nutzsorte ist yacón. deren Sprossknolle wird als Rübe für die Ernährungsweise benutzt. Mit der Topinambur angewandt ist sie und sie bildet wie diese bekömmlichen Wurzelknollen. Einen gelassen gesüßten frischen Duft haben die Yacónknollen. Eine bestimmte Gleichartigkeit mit den Früchten der Yacón haben die Knöllchen der Zuckerkartoffel. Das Knöllchen kann zu einer Verwechslung hinführen. Vor Frost beschirmt werden müssen beide Knöllchen.

Definition und Bioökologie

Vegetative Charaktermerkmale

Eine mehrjährige krautige Blume ist Smallanthus sonchifolius. Dies reicht Wuchshöhen von 1.5 bis 2.50 Metern er. Eng behaart und komplex ist der grünliche bis fliederfarbene, abgegriffene Stiel. 4 bis 20 spindelförmige Wurzelknollen werden als Überdauerungsorgane formiert. Die Wurzelknollen reichen eine Größe von ungefähr 25 Zentimetern und Diameter von einschließlich dicht 10 Zentimetern er. Mehrere Kilogramm gewichtig werden und schwarz, grauweiß, beige oder rot abgefärbt sein können die Knöllchen mit einer ungefähr 1 – 2 mm breiten Hülse. Farblos, cremefarbig oder auch gelblich bis weg zu violettlich sein kann der Innenraum.

  • Viel Einsatz erfordert der Ernteertrag des Gewächses
  • damit die Wurzelknollen nicht zerbrechen
  • daher lagerfähiger bleiben

Gegenständig, an der Grundlage herablaufend zugewachsen mit den einschließlich 13 cm länglichen Stängeln und geöhrt sind die, Laubblätter, die abgeschieden gezähnt und dürr bis zugespitzt sind. Eng behaart ist die Spreite. Die oberen deltaförmig, teilweise pfeilförmig sind die Blattwerke, die unter sind, breiteiförmig. An 33 cm groß und 22 cm groß werden können die Pflanzenblätter.

Generative Charaktermerkmale

Zungenblüten und 60 bis 116, fünfteilige, haarige, mannhafte, 3 – 9 mm lange Röhrenblüten die einreihigen, weibischen 11 – 19, bis 12 mm weiten, 2 – 3 spitzigen stehen in den, Blütenständen, die körbchenförmig und zwittrig sind, in einer bis cirka 20 mm weiten Scheinblüte zusammen. Bärtig sind die Blütenstandsstiele. Fünf bis sechszählig ist der zweireihige, haarige Hüllkelch. Ein Spreublatt ist bei den Röhrenblüten anwesend. Von Fliegen bepudert werden die gelblichen bis orangen Blütenkelche. Schwarzbraune bis schwärzliche, 2 – 6 × 1.5 – 2.5 mm weite Achänen ohne Pappus werden formiert.

Einkammerig ist das Ovar und das Ovar enthält eine Samenanlage mit fundamentaler Plazentation. Anatrop, unitegmisch ist die Samenanlage und äußerst schwächlich ausgesprochen und zur Phase der Besamung vorwiegend verschwunden ist der Nucellus.

2n = 60 oder 58. ist die Chromosomenzahl.

Nicht durch Samenkerne fortpflanzen, sondern lediglich durch Einteilung der Vermehrungswurzel oder Hinziehen von Setzlingen lässt sich die Yacón. Nach dem Ernteertrag des Gewächses befindet sich die Vermehrungswurzel im Herbst oberhalb der Speicherknollen. Die schlauen Keime in einem Umfang von ungefähr 2 bis 3 cm werden zur Mehrung gegen Schluss des Winters am frostfrei gelagertem Wurzelwerk pro als Stückchen herausgeschnitten.

Vorkommen

Aus Südamerika stammt yacón und yacón wächst ebenda in Höhenlagen von 900 bis 3300 Meter in den Hochflächen der Anden Boliviens, Perus, Venezuelas, Ecuadors und Nord-Argentiniens. In den Anden seit Jahrhunderten als Lebensmittel benutzt wird sie. Ihr Ackerbau erfolgt heutzutage ebenfalls außerhalb der Anden zum Beispiel in Asien, Australien, Neuseeland, Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Russland und den USA, weil die Yacón äußerst adaptiv ist.

Trivialnamen

Aricoma, arboloco, aricona, arikuma, colla, chiriguano, ipio, Inkawurzel, jacón, jícama, jíquima, jikima, jiquimilla, leafcup, Llacon, Llacoma, mexican potato, polaco, poire de terre, potato bean, puhe, shicama, taraca, yacuma, yacumpi sind andere Trivialnamen in unterschiedlichen Einzelsprachen: