Winzerschule des Staatsweinguts

Im Ortsteil Oberlößnitz der Großstadt, die sächsisch ist, Radebeul liegt die vormalige Winzerschule des Staatsweinguts in der Hoflößnitzstraße 60. Eine Weinkellerei enthielt das vormalige Verwaltung und Schulhaus der Bildungsanstalt und Weinbau-Versuchsanstalt, die sächsisch ist. Es beherbergte als Administration des Sächsischen Staatsweinguts, einer Organisation der Landwirtschaftskammer Sachsen zudem die Vorstandswohnung. Das 1928 eingeweihte, denkmalgeschützte Bauwerk dient heutzutage als Wohngebäude. Im Denkmalschutzgebiet liegt das Gelände. Historische Weinberglandschaft Radebeul sowie im Naturpark Lößnitz.

Beschreibung

Oberhalb der Hoflößnitzstraße, die schräg zum Abhang verlaufend ist, liegt das Gelände am Sockel der Weinbau-Steillage der Lößnitz-Weinberge. Eine hochstehende Bruchstein-Substruktion mit Pforten steht an dieser, hinter denen sich die Kellereiräume befanden. Die Substruktion stellt darüber eine weitläufige Veranda nach Süden dar, beschränkt von einem glatten Zaun. Gänge stehen auf beiden Seitenteilen auf Sandsteinpfeilern.

Das Bauwerk, das zweigeschossig ist,, fünfachsig entlang der Straße und zweiachsig in dem Tiefgang steht auf der Bergseite der Veranda. Ein hochstehendes, ziegelgedecktes Walmdach mit à einer Giebelgaube je Fensterachse sitzt Obenauf. Die Aufschrift Staatsweingut ist in der Straßenansicht zwischen den Geschoßen gestellt.

Im striktem Heimatstil gebaut wurde das Hauswesen, das einfach verputzt ist. Das Hauswesen, das einfach verputzt ist, wird in der Radebeuler Denkmaltopografie gleichbedeutend für Heimatschutzstil benutzt.

  • Von Fensterläden eingefasst werden die Schaufenster
  • Von Sandstein einfasst wird die Haustür auf der Nordseite
  • Eine klitzekleine Veranda findet sich über dieser

Ein eingeschossiger Anbau steht richtig des Hauptbaus auch mit einem Walmdach.

Geschichte

Die wurde im Jahr 1913. Vereinigung zur Förderung des Weinbaus in der Lößnitz

  • Sie einrichtete im selben Jahr knapp auf einer 4000 m² grundlegenden Pachtfläche bei der Hoflößnitz eine Rebschule und einen Rebschnittgarten

Es, nach der Reblauskatastrophe in den Jahren, die 1880 sind, für die Wiederaufrebung geschickte Pflanzreben zu produzieren und die Weinhauer in den gesuchten neuartigen Methodiken auszubilden war Zielsetzung.

Die gründete sich unterstützend 1921. Weinbaugenossenschaft eGmbH Oberlößnitz . Die Zielsetzung, die satzungsgemäß ist,: Tätigkeit und Einrichtung eines Beispielsrebenbaues und einer Beispielskeltereiwirtschaft, sowie Erwerb der Rebstöcke und Verwendung der Ausverkauf und Weintrauben verbrauchter Weinstöcke für die Kolleginnen hatte diese.

Die Trägerschaft über die Rebschule der Fördervereinigung mit deren vorübergehend auf 2.5 Hektar angewachsener Anbaufläche übernahm der Landeskulturrat 1925. Ein öffentliches Weinbau-Mustergut, das ab Beginn 1927 als entstand daraus. Weinbau-Versuchsanstalt und Bildungsanstalt. Haupt-Rebenzüchtungsstation der Landwirtschaftskammer der Republik Sachsen, Schloß Hoflößnitz-Oberlößnitz firmierte. In den Handspielen des schon in der Lößnitz wirkenden Önologen Carl Pfeiffer lag die Führung des Herrschaftsgebietes.

Schon im September 1926 das mitternächtlich der Hoflößnitz sowie direkt östlich am Sockel der Spitzhaustreppe befindliche Anwesen für einen Sitz der Einrichtung angeschafft hatte das Sächsische Wirtschaftsministerium. Durch den Baumeister Siegfried Nagel erfolgte der Planentwurf des Verwaltungsgebäudes mit Winzerschule vom. Landbauamt Dresden . Durch den Baumeister Johannes Eisold erfolgte die Schaffung des Bauwerkes. Am 27. Oktober 1928 fand die Einweihungsfeier statt. Neben Unterrichtsräumen und Verwaltungsräumen besonders ein Forschungslabor sowie ein neuzeitliches Rebgut mit Lagerkellern und Gärkellern waren anwesend. Im Verlauf der Jahre erhöhte sich die Weinanbaufläche, die zur Einrichtung zugeordnet ist, auf sieben Hektar.

Die sogenannte Sachsenkeule eine originär grünliche Weinflasche in Keulenform wurde im Staatsweingut 1931 zur Besserung der Attraktion der Elbtalweine erarbeitet. Gleich wie die Bocksbeutelflasche für Frankenweine stellt diese eine Besonderheit für sauberen Sachsenwein dar.

Die Institution wurde nach dem Zweiten Weltkrieg an das. Staatsweingut Radebeul-Lößnitz einverleibt, mit dem es 1950 im Volksweingut Lößnitz aufging.