Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr

Rund 430 Kolleginnen gehören der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr eG an. Die Kolleginnen besitzen gemeinsam total 150 ha Anbaufläche im Ahrtal. Ungefähr einem Quartal der Anbaufläche jener Rebbauzone entspricht dies. Im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz liegt die Weingärtnergenossenschaft und die Weingärtnergenossenschaft gehört zur Weinanbauregion Ahr. In Mayschoß sowie Altenahr bestehen Locations von Rebgut, Administration und Absatz.

Firmen, Gattungen und Gegebenheiten

Dass sie die Weinbeeren, die von ihren Genossenschaftsmitgliedern geerntet sind, aufkauft, besteht das Funktionsprinzip der Weingärtnergenossenschaft Mayschoß-Altenahr darin. Die Kooperative kümmert sich um die Erweiterung des Weinstocks im Kellerspeicher und die Kommerzialisierung, während die Weinzierle alle Arbeitsleistungen im Weingarten erledigen. Bei ungefähr 1.2 Millionen Luschen liegt die mittelmäßige Jahresproduktion an Weinstock. Rund 250.000 Liter in Holzfässern und 1.8 Millionen Liter in Panzern umfassen die Lagerkapazitäten. 33 festangestellte Arbeitnehmer und rund 100 klein Beschäftigte beschäftigt die Kooperative. 250 aktivische Weinzierle drall sind unter den drall 430 Genossenschaftsmitgliedern. Die Weinzierle abliefern Trauben zum Weinkelter.

Zirkulär 80 Prozent entfallen bei der Weingärtnergenossenschaft Mayschoß-Altenahr auf rothaarige Traubensorten und 20 Prozent auf weißhaarige Traubensorten. Der Schwarzburgunder, befolgt von Moselriesling ist die Hauptrebsorte. Frühburgunder, Blauer Portugieser, Domina, Regent, und Weißburgunder, Müller-Thurgau, Kerner werden in geringfügigen Beträgen kultiviert.

Im ganzem Ahrtal liegen die Wingerte der Genossenschaftsmitglieder. Der Mayschosser Laacherberg, der Mayschosser Mönchberg, das Ahrweiler Daubhaus, der Mayschosser Burgberg und das Altenahrer Eck sind die weitläufigsten Hülsen.

Geschichte

Eine bedeutende Notlage bestand unter den Weinhauern an der Ahr im 19. Jahrhundert. Die Notlage waren durch die sozialen Umbrüche infolge der Französischen Revolution eingetreten. Die Weingärtner besaßen vor 1794 ihre Weingärten in Erbbaurecht. Sie entrichteten an die Besitzer in Gestalt von Abteien sowie spirituellen und sinnlichen Männern einen niederen Erbzins und sie zahlten ebenfalls in natura mit Trauben. Wodurch Absatz und Verarbeitung entfielen, konnten außerdem sie Adelshöfe und Abteien an Weintrauben sowie Weinstock abgeben. Die mächtigeren Auftraggeber gingen mit der Säkularisierung während der Franzosenzeit und dem Abbruch der Abteien sowie vieler Hofhaltungen, die herrschaftlich sind, den Weinzierlen verloren. Steuer und Steuerruder mussten zu jenem Zeitpunkt in Geldleistung ausgezahlt werden, zunahm so dass die Belastung der Weingärtner. Es gab zudem überragend viele Missernten, wie in den, Jahren, die 1810 und 1840 und 1850 sind.

  • da seinerzeit derzeit kein Weingesetz bestand
  • Kunstwein war groß bekannt
  • Der Kunstwein fiel zutreffend dem Kundengeschmack reizend aus

Die schrofferen Naturweine von dem Ahrnbach, vor allem der Rotwein konnten mit ihm nicht konkurrenzieren. Da er zu ausgemachten und nicht mehr kostendeckenden Abgabepreisen den Weinstock oder die Ernteerträge aufkaufte, brachte ab den Jahren, die 1820 sind, der Weinhandel die Weingärtner in eine harte finanzielle Situation.

Gründung

Die Mayschoßer Weinhauer hatten ab 1864 mehrere günstige Ernteerträge zu erleben und die Weinvorräte ließ der Absatz, der mangelnd ist, anwachsen. Die derzeitige Situation beschrieb ein Weinhauer so:

Weinstock genug, aber keine Brotscheibe und außerdem keine Geldleistung, solches hatten wir anzukaufen.

Dass sie in der derzeitigen Rezession nicht in dem Zustand waren ihren Weinstock mit Erlös zu verkaufen, gründeten 18 Weinzierle in der Einsicht 1868 den. Mayschoßer Winzerverein . 1869 in eine Kooperative verwandelt wurde der Klub.

Nachdem ein Vorstandsmitglied den Kundenkreis in den bedeutendsten Verbrauchergebieten durchreist hatte, verzeichnete erste beachtlichere kaufmännische Leistungen die Weingärtnergenossenschaft im Jahr 1871. Stärkere Weinmengen wurden dadurch zu angenehmen Verkaufspreisen veräußert. Der Zweifel vieler Weingärtner gegenüber der Kooperative schwand mit der Leistung und an stieg die Anzahl der Kolleginnen kontinuierlich. Es waren 1881 141 Teilnehmer. Die Kooperative übernahm zuerst die Verteilung. Die Weinhauer konnten sich dadurch auf die Tätigkeit im Weingarten fokussieren. Ein Rebgut mit einem Gewölbekeller wurde im Jahr 1873 errichtet. Das Rebgut wurde 1889 um einen folgenden Kellergang zur Fasslagerung vergrößert.

Jüngste Historie

Seit der Zusammenlegung mit der Winzergenossenschaft Altenahr im Jahr 1982 firmiert die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr unter jener Bezeichnung. Die Zusammenlegung erfolgte im Jahr 2009 mit der 1871 gegründeten Winzergenossenschaft Walporzheim. Die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr feierte im Jahr 2018 ihr Vorliegen, das 150-jährig ist. Die Firma bezeichnet sich persönlich als die ältlichste Weingärtnergenossenschaft der Erde. Nicht die erste, sondern die ältlichste momentan bestehende ist sie aber.

  • Die aus einem Weinbauverein hervorgegangene und 1855 gegründete Weingärtnergenossenschaft Neckarsulm-Gundelsheim ist bejahrter
  • die aber im Jahr 2007 in einer anderen Kooperative aufging
  • nicht mehr besteht

Weil die Weinanbaufläche angewachsen hatte, investierte 2016 die Weingärtnergenossenschaft drei Millionen Euro in die Ausweitung und Aufarbeitung ihrer Produktionsfabriken. Betriebshallen über der Wölbung des althergebrachten Fasskellers wurden dazu renoviert und mit neun Meter hochstehenden Edelstahltanks für 500.000 Liter Weinstock ausgerüstet.

Die Bauten in Mayschoss, Altenahr und Walporzheim wurden beim Hochflut in Westeuropa und Mitteleuropa 2021 zerstört. Die WG bietet aus dem Produktsortiment sechs Überraschungsflaschen zu einem Hochwasser-Spendenpreis von 100.00 € an. Das Produktsortiment konnte aus den Trümmern, die restlich geblieben sind, errettet werden.

Präsidenten

Der Weingärtnergenossenschaft standen als Staatspräsidenten vor:

  • 1868 – 1872 Nik. Jäckel
  • 1872 – 1886 Joh. Pet. Gottsacker
  • 1886 – 1906 Ant. Jos. Josten
  • 1906 – 1923 Pet. Rochus Josten
  • 1923 – 1925 Heinrich Ulrich
  • 1925 – 1929 Hub. Bungart
  • 1929 – 1935 Nik. Meurer
  • 1935 – 1945 Lorenz Mies
  • 1945-nach 1968 Franz Asbach

Auszeichnungen

Die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr wurde 2009 mit einem Bundesehrenpreis der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft gewürdigt. Sie wurde ebenso 2009 mit dem Staatsehrenpreis für Weinanbau geehrt. Der ehemalige rheinland-pfälzische Weinbauminister Hendrik Hering nahm die Würdigung vor. Von den sechs im Großen Johnson Die Weingärtnergenossenschaft liegt mit ein bis zwei Fixsternen an fünfter Position.