Winzergenossenschaft Bischoffingen

Rund 220 Teilnehmer gehören zur Bischoffinger Winzergenossenschaft heutzutage. Die Teilnehmer besitzen gemeinsam zusammen nahezu 200 Hektar Anbaufläche. Rund 20 Vollerwerbsbetriebe bewirtschaften rund 80 Prozent der Weinanbaufläche. In der Kommune Vogtsburg in Baden-Württemberg liegt sie am Südwestrand des Kaiserstuhls und sie gehört zur Weinanbauregion Baden.

  • die hervorragendsten Einschichten heißen

Bischoffinger Steinbuck , Enselberg und Rosenkranz. Aus Vulkanverwitterungsgestein mit einer Löss-Lehm-Auflage bestehen die Erdböden. Schwarzburgunder mit einem Stück von 45 Prozent, Grauburgunder mit 20 Prozent Stück, sowie Weißburgunder, Müller-Thurgau, Muskatwein, Gewürztraminer, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Cabernet Sauvignon sowie ungefähr 20 sonstige Traubensorten mit einer minderwertigen Quote der Ertragsmenge und Anbaufläche werden angebaut heutzutage. Die Mitgliedsbetriebe erzeugen außerdem Branntweine, Cremes und Edelbrände.

Neben den erforderlichen Lagergebäuden und Verarbeitungsgebäuden eine individuelle Weinhandlung sowie ein individueller Hotelbetrieb gehören zu der umfangreichen Betriebsamkeit am Ortsrand. Kellermeister Norbert Kuhn hat die Verantwortlichkeit in der Weinherstellung. Thomas Weiler ist Manager.

Geschichte

Die Organisation wurde am 14. September 1924 von 26 Gefährten begründet. Nach verheerenden Ertragseinbrüchen durch die Reblaus und den Ersten Weltkrieg war dies eine Notgemeinschaft. Die Notgemeinschaft sorgte zuerst für die Existenzsicherung.

  • Eine leistungsstarke Gemeinde entwickelte sich im Verlauf der Jahre daraus
  • Die Gemeinde wird in der Regel von gültigen Einrichtungen gewürdigt so zum Beispiel von der DLG schon zum sechsten Zeichen in Serie zu den Top 100-Winzerbetrieben in Deutschland

Die Weingärtnergenossenschaft fusionierte zum 1. Juli 2010 mit dem bis heute im Konkurrenzkampf stehendem Werk aus Endingen, einem mit 110 Hektar Anbaufläche geringfügigeren Kooperationspartner. Bei den Jahreshauptversammlungen, die beide sind, am 24. und 25. November 2010 gesetzt wurden die Entscheidungen und die Entscheidungen gelten nachträglich.