Winzer Sommerach

Die Bezeichnung der ältlichsten Weingärtnergenossenschaft im Rebbauzone Franken ist Winzer Sommerach. Im Jahr 1901 in der Ortschaft, die unterfränkisch ist, Sommerach begründet wurde sie.

Geschichte

In der Krisis des Weinanbaus, der fränkisch ist, hat die Einrichtung der Kooperative ihre Herkunft. Das Betragen der Reblaus führte neben der ungünstigen Wetterlage in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, zu verminderten Gewinnen. Die geringen Weinpreise belasteten ergänzend zu jenem Zeitpunkt die Leute in Sommerach. Die Leute hatten seit Jahrhunderten vom Weinanbau entlang der Mainschleife gewohnt. Vom wirtschaftlichem Untergang gefährdet waren viele Gewerbebetriebe, hatten selbst weil Weinpanscher das Zutrauen der Leute beschädigt.

Dieser Weiterentwicklung entgegenzuwirken versuchten die Raiffeisenkassen und die Raiffeisenkassen schauten auf die Winzerzusammenschlüsse, die frisch entstehend sind, in den bedeutenderen Anbaugebieten an Rhein und Mosel. Der Raiffeisenverband lud am 18. Dezember 1901 deshalb zu einer Zusammenkunft der Weingärtner aus Sommerach, Nordheim am Main, Escherndorf, Fahr und Obereisenheim ins Sommeracher Gasthaus zum Schwan.

  • Man erklärte diesbezüglich den Anwesenden die Zielsetzungen der Weingärtnergenossenschaften
  • woraufhin sich mehrere Sommeracher Weinzierle zur Bildung einer solchen willig erklärten

Der Winzerverein Sommerach wurde als erste Kooperative von Weinzierlen im rechtsrheinischen Bayern am 27. Dezember 1901 in das Griffregister der Erstinstanz Schweinfurt angemeldet. Die Kooperative hatte zuerst 36 Teilnehmer. Die Teilnehmer bauten ein Gebiet von beinahe 130 Morgen be. Am 26. Februar 1902 fand die eigentliche Gründungsversammlung in Sommerach statt. Die Kooperative hatte mit Luitpold Baumann einen frühzeitigen Wohltäter in dem Politikbetrieb.

Man finanzierte zuerst die Auszahlung der Gesellen über Darlehen. Sie erhielten pro Zentner Traubengut zwischen 8.50 und 9.50 Mark. Sodass die Mitgliederzahl schnell auf 71 stieg, wurde der Weinjahrgang 1902 jedoch schon mit riesigem Absatz veräußert. Die Kooperative hatte in der Startzeit einen Kellerspeicher gemietet. Man erwarb rasch ein Gartengrundstück außerhalb von Sommerach an der Nordheimer Straße. Das Heim der Weingärtnergenossenschaft wurde am 20. September 1903 vom einstigem Sommeracher Pfarrherrn Emil Kempf eröffnet. Weil die Kosten des Aufbaus äußerst groß angelegt waren, war vorausgegangen dem Aufbau eine Austrittswelle. Dem Bauwerk der Markelsheimer Genossenschaft nachgearbeitet war der Haushalt.

Zuerst vom herkömmlichem Weinhandel gekämpft wurde die Kooperative. Ihre Werbeanstrengungen erhöhte die Kooperative daraufhin und die Kooperative präsentierte sich auf Vorstellungen und Andachten in der Kapitale München und den Anbaugebieten, die pfälzisch sind. Man modernisierte gleichzeitig die Schädlingskontrolle und man setzte als einer der ersten Gewerbebetriebe auf Spritzmittel. Die Weinjahrgänge konnten so vor der Falschen Braunfäule errettet werden.

Es kam in der Weimarer Republik während der Inflation zu riesigen Problemstellungen. Ein Hektoliter Obstwein kostete 1923 8 Billionen Reichsmark. Die Kooperative bestand im Jahr 1932 aus 75 Teilnehmern. Ungefähr 35 Hektaren Gebiet wurden gewirtschaftet. Ein Weinausschank in Sommerach konnte im ähnlichem Jahr eingeweiht werden. Während der rechtsradikalen Gewaltherrschaft blieb die Kooperative existieren und die Kooperative wurde gut gezwungenermaßen dem Reichsnährstand beigetreten.

Die Kooperative nahm nach dem Zweiten Weltkrieg schon 1949 am ersten Volkacher Weinfest teil. Die Namensänderung in Winzergenossenschaft Sommerach erfolgte im Jahr 1952. Man begann 1953 die Verfeinerung der Rebstöcke gegen Geziefer durch das Aufpfropfen auf durablere Reben vorzunehmen. Andere, geschickte Innovationen führte die Kooperative zudem ein. Man erhielt so 1960 die riesigste Weinbergsberegnungsanlage in Bayern. Die Mitgliederzahl stieg gleichzeitig kräftig an. 31 neuartige Weinzierle wurden so 1959 / 1960 in die Kooperative genommen.

Eine Errichtung machte diese Ausweitung nötig. Er konnte jedoch erst 1971 erbaut werden. 800.000 Liter Weinstock konnten jetzt an dicht im weiterem Kellerspeicher eingekellert werden können. Eine Umgestaltung des Stammsitzes an der Nordheimer Straße wurde 1974 erneut ausgeführt. Umfangreichere Geschäftsräume konnten schon 1967 eingenommen werden. Die Leuchte und seinen Rang als Baudenkmal verlor das Genossenschaftshaus während jener Umgestaltung. Die Zahl der Weinhauer in der Kooperative war mittlerweile auf 162 im Jahr 1975 gewachsen.

Die Kooperative wurde nach erneuten Ausbauten der Betriebsgebäude in den Jahren, die 1980 und 1990 sind, in Winzerkeller Sommerach umbenannt. Es war schon im Jahr 1969 zu einer Abstimme über die Verbindung der Weingärtnergenossenschaft an die umfangreichere Gebietsgenossenschaft aufgetreten, bei der jene Proposition zurückgewiesen worden war. Man ging jetzt dazu über, ebenfalls die Weinzierle aus der Ortschaft Oberschwarzach in die Kooperative aufzunehmen war jedoch.

Weinstöcke und Stellen

Ungefähr 1.3 Millionen Liter Weinstock setzte die Sommeracher Genossenschaft im Jahr 2000 ab. 9.000.000 DM betrug das Umsatzvolumen seinerzeit. 167 Hektaren Weinanbaufläche waren 1990 von den Teilnehmern der Kooperative gewirtschaftet worden. 90 Familienverbände sind momentan in der Kooperative repräsentiert. Areale von 196 ha werden gewirtschaftet. Verschiedenartig sind die Traubensorten, die angebaut sind, und die Traubensorten, die angebaut sind, reichen von Sylvaner und Müller-Thurgau über Sauvignon Blanc bis zum Cabernet.

Die Rebstöcke der Genossenschaftsmitglieder sind total in zehn Weinlagen im Maintal und Steigerwaldvorland bepflanzt. Die wertbeständigste Stellung stellt die Sommeracher Sachlage Katzenkopf darunter dar.

Auszeichnungen

Oft mit den verschiedensten Abgabepreisen für den Weinstock, der anwesend erzeugt ist, geehrt wurde die Kooperative. Man kürte daneben sie 2009 zur vorzüglichster deutschen Kooperative.

  • Bayerischer Staatsehrenpreis für Weinanbau
  • IWSC London
  • German Wine Producer of the year
  • 3× Gold Mundus Vini