Winter-Bohnenkraut

Eine Spezies in der Kernfamilie der Lippenblütler ist das Winter-Bohnenkraut, ebenfalls Berg-Bohnenkraut bezeichnet. Im südlichen Europa ausgebreitet sind die vier Subspezies.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Ein zeitloser Strauch ist das Winter-Bohnenkraut und das Winter-Bohnenkraut erreicht Wuchshöhen von 10 bis 40, rar bis 70 Zentimetern. Völlig oder lediglich im unteren Bereich verholzt sind die Stiele. Sie sind im oberen Bestandteil verkürzt behaart und oft außerdem viel lila desertiert. Nahezu sitzend sind die Laubblätter, die gegenständig angeordnet sind. Bei einem Umfang von manchmal lediglich 5 bis, vorwiegend 10 bis 30 Millimetern sowie einem Umfang von überwiegend 2 bis 5 Millimetern ist die schlichte, ledrige Blattspreite schmal-lanzettlich und ganzrandig. Geschoren sind die Blattflächen und haarig ist der Spreitenrand.

Generative Charaktermerkmale

Massiv genäht sind einander die individuellen Scheinquirle. Sichtlich gestielt sind die Teilblütenstände und die Teilblütenstände enthalten ein bis sieben Blütenkelche. 10 bis 20 Millimeter groß, dabei gewöhnlich langwieriger als die Teilblütenstände sind die Knospendeckblätter, die unter sind. Kurzlebiger als ihre Teilblütenstände sind die Deckblätter, die ober sind, gewöhnlich. Eindeutig gestielt sind die Blütenkelche und die Blütenkelche haben lanzettliche Vorblätter.

: ist das Winter-Bohnenkraut gynodiözisch. Eine nebensächlichere Krönung und mehr oder gering reduzierte Staubbeutel haben die funktional weibische Blütenkelche. Zygomorph mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche. 2.5 bis 6 Millimeter länglich ist der Pokal und der Pokal ist zehnnervig. Auswärts nahezu geschoren ist die Kelchröhre. Sie ist im Rachen länglich behaart. Langwieriger als die oberen sind die Kelchzähne, die unter sind, oft. 7 bis 10 Millimeter länglich ist die Blütenkrone. Farblos, pink oder lila ist ihre Färbung. Kreisförmig, platt und lediglich gering kleiner als die Unterlippe, die dreilappig ist, ist die Oberlippe.

Bei einem Umfang von 1 bis 1.4 Millimetern sind die Teilfrüchte drall eirund und äußerst gut gepunktet sind sie.

2n = 30. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Es handelt sich blütenökologisch um Lippenblumen. Die Lippenblumen führen Fruchtnektar. Durch Kerbtiere: Butterflystile, Schlupfwespen, Wespen, Hummeln und Bienchen erfolgt die Besamung. Proterandrisch sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Bis September reicht die Blüte im Mittelmeerraum von Juni und die Blüte liegt in Mitteleuropa einen Monat später.

Verbreitung

In Südeuropa eingesessen ist das Winter-Bohnenkraut und das Winter-Bohnenkraut fehlt allerdings auf den Eilanden, die dortigen sind. Es ist auf dem Balkan insbesondere verspielt repräsentiert. Es kommt in Mitteleuropa vor allem in Oberösterreich, Salzburg und Nordtirol rar vergammelt vor.

Systematik

Nachfolgende Subspezies differenzieren kann man:

  • Satureja montana subsp. macedonica Im mitternächtlichem Griechenland kommt Sie vor.
  • Satureja montana subsp. montanaIn Südosteuropa und Südosteuropa kommt: Sie vor.
  • Satureja montana subsp. pisidia Auf dem Balkan, der nordwestlich ist, und von der Türkei bis zum Libanon kommt Sie vor.
  • Satureja montana subsp. variegata Bis zur westlichen Balkanhalbinsel kommt Sie vom nordöstlichen Italien vor.

Nutzung

Sporadisch als Heilpflanze gezüchtet wird das Winter-Bohnenkraut und das Winter-Bohnenkraut ist ökonomisch allerdings ungefähr unbedeutend. Da sein Gusto strikter als der des Sommer-Bohnenkrauts ist, wird es in Deutschland trotz seiner Kultur, die anspruchslos sind, nicht geschäftlich bepflanzt. Zur Abbau des reinen Erdöles in Reinform dient es jedoch. Saturejae Aetheroleum und außerdem als Volksarzneipflanze. Das Winter-Bohnenkraut wird außerdem zerstreut als Schmuckpflanze in Steingärten, sowie als Bienenfutterpflanze benutzt. Seit spätestens 1562 ist diese Gattung in Kulturkreis.

In Mischkultur mit Fisolen bebaut, um Samenkäfer auszutreiben wird das Winter-Bohnenkraut. Es wird mit Wundrosen zugebaut, um Blattläuse und Braunfäule wegzutreiben.

Ein Würzmittel, das warm-zitronig ist, nahezu ohne die bittre Geschmacksanteile der Sorte besitzt das Zitronen-Bergbohnenkraut. U. a. für Aufgussgetränke benutzt werden kann Es. Unter jener und vergleichbaren Bezeichnung von etlichen Staudengärtnereien angeboten wird es.

Belege

  • Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Die Kosmos-Mittelmeerflora. Mindestens 500 Mittelmeerpflanzen in Farbfotografien. 2. Ausgabe. Franckh, Stuttgart 1990, ISBN 3 – 440 – 05300 – 8.
  • Siegmund Seybold: Schmeil-Fitschen wechselseitig. CD-ROM, Variante 1.1. Quelle & amp. Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3 – 494 – 01327 – 6.

Einzelnachweise