Winchell (Rebsorte)

Eine im Jahr 1850 selektierte Weißweinsorte ist Winchell. Ein natürliches Zwischending zwischen den Weinen Vitis labrusca und Vitis vinifera ist sie wahrscheinlich. Das Zwischending wurde von James Milton Clough in Stamford, Vermont ausgewählt.

Winchell wurde an der Cornell University in Geneva später zur Weiterentwicklung von Neuzüchtungen benutzt. Am südlichem Schluss des Cayuga Lake liegt die Hochschule somit in einem gekühlten Weinklima.

Im gekühltem Wetter der mitternächtlichen Teilstaaten der Vereinigten Staaten wie Vermont oder Iowa sowie in Kanada als Tafeltraube benutzt wird Winchell. Der Fleischsaft der Beeren wird seltener zu Beerenwein aufbereitet. Aufgrund ihrer Winterhärte sowie ihrer Anbauqualität zwecks anderweitiger Weiterentwicklungen von Neuzüchtungen benutzt wurde Winchell.

Synonym: Green Mountain.

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in den Vereinigten Staaten und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Abkunft: Vitis labrusca x Vitis vinifera.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Drei- bis fünflappig und bescheiden eingebuchtet sind die weitläufigen Blättchen. Geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten groß gestellt sind die Zahnkränze.
  • Groß getragen und äußerst lockerbeerig ist die konische Weintraube klein- bis medium. Gering und von gelblich-grüner Färbung sind die Beeren.

Zeitig reift die Traubensorte, die zeitig austreibend ist,, kann so dass sie in kalten Schichten reifen. Sie verfügt des Weiteren über eine ordentliche Winterhärte. Die Gattung ist zudem nicht besonders wüchsig.