Wiesenklee

Eine Spezies aus der Gruppe Klee in der Subfamilia der Schmetterlingsblütler innerhalb der Verwandtschaft der Hülsenfrüchte ist der Wiesenklee, außerdem Rotklee bezeichnet.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine ein- bis bienne oder überwinternd grünliche, mehrjährige krautige Blume ist der Wiesenklee. Dies reicht Wuchshöhen von 15 bis 80 Zentimeter er. Geschoren bis eng angedrückt ist der entschiedene oder aufsteigende Stiel behaart.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig und schraubenförmig angeordnet sind. 1.8 bis 8.6 Zentimeter groß ist der Blütenstiel. Dreiteilig gemausert, zudem gefingert bezeichnet ist die Blattspreite. Bei einem Umfang von 18 bis 60 Millimeter sowie einer Weite von 8 bis 35 Millimeter sind die gegenseitig klar bärtigen Blätter eirund bis ellipsenförmig mit fettem Grundstock und im oberen Teilbereich ausgedehnt. Einen viferen Flecken in dem Zentrum weisen sie auf. Plattig ist die Seite der Blätter. Reichlich dichter als der Bereich, der verwachsen unter ist, und karg oder haarig sind die ovalen bis lanzettlichen Nebenblätter mit dem Stiel zugewachsen. Grannenartig ist der kahle Anteil.

Generative Charaktermerkmale

Von April / Mai reicht die Blüte bis Oktober. Vielblütige, kugelförmige bis ovale ährige Blütenstände werden formiert. Die Blütenstände aufweisen einen Umfang von 1 bis 2 Zentimetern und einen Diameter von 2 bis 3 Zentimetern. Gewöhnlich von den obersten Stängelblättern eingehüllt ist der Blütenstand.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Zuwachsen sind die fünf Kelchblätter. Lediglich wenig haarig ist die Kelchröhre, die zehnnervig ist. Gewimpert sind die unterschiedlichen Kelchzähne. Zugewachsen sind einzelne der fünf rothaarigen Kronblätter. Die charakteristische Gestalt einer Schmetterlingsblüte besitzt die Krönung und die Krönung ist 10 bis 18 Millimeter länglich. Oberständig ist das individuelle Fruchtblatt.

1.5 bis 4 Millimeter länglich und an voll 1 Millimeter groß ist der Hülsenfrüchtler und der Hülsenfrüchtler enthält ein bis zwei Samenkörner.

2n = 14. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Ein Hemikryptophyt und eine Schaftpflanze mit starkem Zugwurzeln und Wurzelstock ist der Wiesenklee. Einschließlich dicht 2 Meter weit entstammen kann er. Durch subterrane Ableger erfolgt vegetative Fortpflanzung.

Indem sie sich nächtens zusammenlegen, führen allerdings die Keimblätter Nachtbewegungen und Tagbewegungen aus. In einem Takt, der cirka dreistündig ist, schwingen die Mausern der Laubblätter im Dunkeln.

Es handelt sich blütenökologisch um nektarführende Schmetterlingsblumen mit Klappmechanismus.

  • Gewöhnlich durch langrüsselige Hummeln und andere Apidae bepudert werden sie
  • Am Basis einer 9 bis 10 mm hünenhaften Tube befindet sich der Saft
  • Lediglich Pollenkörner versammeln kann die Biene
  • Durch benachbarten Bruch begeht die Dunkle Erdhummel Bombus terrestris L. Nektarraub
  • Außerdem von Bienen benutzt werden die Gruben, die von der Erdhummel in die Kronröhre gebissen sind,

Die Bestäubungsleistung langrüssliger Hummeln ist jedoch erheblich größer.

  • Es kam in mehreren Nationen zu einer drastischen Abnahme dieser Hummelpopulationen
  • sodass sich die mittelmäßige Samenausbeute verringert
  • zudem kräftigen Fluktuationen unterliegt
  • Zu Samenbildung führt spontane Selbstbefruchtung nicht
  • Hummeln wurden nach Neuseeland eingebracht
  • damit der gepflegte Wiesenklee zur Samenreife gelangt
  • Der Wiesenklee, der ebenso nicht heimisch ist, wird in Nordamerika und Südamerika durch Piepvögel bepudert

Mit einem Speckdeckel springen die geringen ein- bis zweisamigen Feldfrüchte auf.

  • der haarige Pokal bleibt
  • Vereint mit der furztrocknen Blütenkrone dienen die Kelchzipfel, die bewimpert sind, als Flugorgan

Dazu Zufallsverbreitung durch Grasfresser, Ameisenverbreitung und Verbreitung durch Ringelwürmer. Bis Oktober erfolgt die Fruchtreife von August. Wenigstens 14 Jahre weit keimfähig sind die Samenkerne, die hartschalig sind.

Vorkommen

In Fettweiden, auf Flächen und in hellen Forsten findet man den Wiesenklee. Er wird außerdem als Kulturpflanze bebaut. Junge, nahrhafte, tiefe Lehmböden und Tonböden bevorzugt er und er ist kalk- und sulfatliebend. Auf der kollinen bis bergigen Höhenstufe gedeiht der Wiesenklee. Er steigt in den Zentralalpen bis in Höhenlagen von 2600 Meter. Die Rasse Trifolium pratense subsp nivale steigt in den Allgäuer Alpen am Spitze des Nebelhorns in Bayern bis zu einer Höhenlage von 2240 Metern auf, die Rasse Trifolium pratense subsp pratense im Allgäu über 2000 Meter.

Er ist nach Ellenberg eine Klassencharakterart der Grünland-Gesellschaften. In Betrieben des Vereins Trifolion medii kommt er aber ebenfalls vor.