Wiesen-Labkraut

  • Ist eine Spezies in der Kernfamilie der Krappgewächse

Sie bildet gemeinsam mit Galium album die Artengruppe Galium mollugo agg. Und in Mitteleuropa ein weitverbreitetes Gewächs ist diese groß hervorgerufen. Das Gewächs gedeiht auf sonnendurchfluteten Wiesen, Wiesengründen und an Wegrainen mit reichhaltigen, matschigen Erdböden.

Ähnliche Spezies

Zwei nahe ähnliche Spezies sind das Wiesen-Labkraut und das Weiße Labkraut. Die Spezies werden außerdem oft untereinander durcheinandergebracht. Unterschiedliche Chromosomenzahlen besitzen sie aber. Galium mollugo 2n = hat Galium album 2n = 44 22.. Die Artengruppe Galium mollugo agg bilden Beide gemeinsam.

  • da Galium mollugo in Mitteleuropa häufig rarer ist als das regelmäßige Galium album
  • Jede Auskunft zu Galium mollugo muss erst nachgeprüft werden
  • ob sie ebenfalls für diese Gattung, die speziell ist, zutrifft

Lediglich die Artengruppe kann denn generell unter dem Ausdruck Wiesen-Labkraut gedacht sein.

Stellen und Ausbreitung in Mitteleuropa

Reichhaltigen, erfrischenden Lehmboden braucht das Wiesen-Labkraut.

Eine Sorte modriger, nahrhafter Waldsaumgesellschaften und Waldgesellschaften ist es außerdem von Bergweiden.

  • da es gering schattenverträglich ist
  • Es bevorzugt helllichte Fortbestände, sowie Fettweiden und Lichtungsbereiche und Randbereiche
  • Man findet knapper in hellen Auenwäldern

Es steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Bereich zwischen Dürnau und Vorderer Mutte bis zu einer Höhenlage von 1800 Metern auf.

Beschreibung

  • Erreicht eine Wuchshöhe von 30 – 100 cm

Zuunterst wesentlich vierkantig ist der glatzköpfige Stiel außerdem. In 6 – 9-blättrigen Rührbesen geordnet sind die 1 – 2.5 cm langjährigen und 3 – 7 mm großen, weidlich dürren Blättchen, relativ sprunghaft in die Kante verschmälerten Blättchen. Mehrere, Teilblütenstände, die rispenartig und scheindoldig sind, stehen in den Achselhöhlen der Blättchen, die ober sind, und am Schluss des Stiels. Die Teilblütenstände, die rispenartig und scheindoldig sind, vereinen sich zu einem zarten, schmal-pyramidenförmigen Gesamtblütenstand. 2 – 3 mm beträgt der Diameter der weißhaarigen, 4-zipfligen, radförmigen Blütenkelche. Grannenförmig angespitzt sind die Kronzipfel. 3 – 4 mm weit und anhaltender als der Kronendurchmesser sind die Stangen der Einzelblüten gewöhnlich. Sie stehen nach dem Weiterblühen mehr oder gering sparrig ab. Ein Hemikryptophyt mit länglichen subterranen Ablegern ist das Kleine Wiesen-Labkraut. Mai bis Juli ist Blüte.

Durch kurzrüsselige Fliegen, besonders durch Hummeln erfolgt die Besamung.

Gewöhnlich willkürlich durch Grasfresser verbreitet werden die Feldfrüchte.