Wiesen-Kerbel

Eine Spezies aus der Gruppe Kerbel innerhalb der Kernfamilie der Doldengewächse ist der Wiesen-Kerbel. Sie ist unter den Doldenblütlern, die mitteleuropäisch sind, die am zeitigsten geblümte Gattung.

Weitere Personennamen

Ebenfalls die Namen Bammel, Bäumlikraut, Buchholder, Buggla, Buschmoren, Cherbel, Chrabella, Emtstengel, Eselspeterlein, Eselskörbel, Feine Hartkopf, Scherre, Hartkopp, Heustengel, Hingstwäid, Hundekümmel, natürlicher Ibarach, Kälberrohr, Kalberkropf, Kälberkerner sind für den Wiesen-Kerbel oder und ebenfalls die Namen Bammel, Bäumlikraut, Buchholder, Buggla, Buschmoren, Cherbel, Chrabella, Emtstengel, Eselskörbel, Eselspeterlein, Feine Scherre, Hartkopf, Hartkopp, Heustengel, Hingstwäid, Hundekümmel, natürlicher Ibarach, Kälberkerner, Kalberkropf, Kälberrohr waren, teilweise lediglich lokal. Kälberscheere, Kälberscheiß Kalbarkrop, Kalverkropp, Kelberkern, Kerbelkern, Kirbel, Kirbelstengel, Kocker, uriger Körffel, Korbelkom, Krabellen, Krebellen, Kreblikraut, Kruud, Kuhpeterlein, Ledepipenkrud, Ledespypenkrut, Leiterlikraut, Paguda, Pferdskümmel, Piffenkrut, Pigudabengel, Pipencrud, Ramschfedern, Rosskümmel, Schärläch, Scharnpiepen, Scharpenpiepen, Scheere, Schierling, Tigerlikraut, Tschickan, Wasserkraut, Windroslein, Wolfswurzel und Molke üblich.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine mehrjährige oder bienne krautige Blume ist der Wiesen-Kerbel. Dies reicht Wuchshöhen von 60 bis 150 Zentimetern er. Feinbehaart, seicht und gerippt ist der Stiel.

15 bis 30 Zentimeter groß sind die zwei- bis ternär zarten Laubblätter und die zwei- bis ternär zarten Laubblätter besitzen einen Schemen, der dreieckig ist. Eirund und fiederspaltig sind die Fiederblättchen.

Generative Charaktermerkmale

Bis Juli reicht die Blüte von April.

  • Man betrachtet den Blütenstand
  • Man erkennt
  • dass viele Zweige von einem ersten Verzweigungspunkt abgehen

Man würde Knospendeckblätter als Involucralblätter beschreiben. Die Involucralblätter fehlen anwesend allerdings. Zweige gehen daneben oberhalb erneut von einer Stelle ab, daher die Bezeichnung Doppeldolde. Am Seite gefranste Hüllchen besitzt diese winzigere Blütengruppe, gesagt Döldchen.

  • Geritzt und farblos sind die Kronblätter
  • ein Kohl fehlt
  • Ein Griffelpolster weist das Obst auf
  • das ungefähr knapp so ausgedehnt wie der Stift, der darüber stehend ist,
  • länglich ist

Man kann das Griffelpolster als creme-weißen Aufbau in dem Mittelpunkt bemerken, wenn man auf den Blütenkelch sieht. Die Blütenblätter setzten gerade unterhalb des Griffelpolsters an. Dass das Ovar unterständig ist, bedeutet das. Man sieht bei dem abgeklärten Obst zwischen Griffelpolster und Ovar ein cirka 1.5 mm längliches Segment. Der Mm wird als Schnaupe genannt.

Doppelachänen sind die Spaltfrüchte. Die Doppelachänen fallen in zwei Teilstücke zer.

2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Eine Halbrosettenpflanze mit einer Wurzelrübe ist der Wiesen-Kerbel.

Der Wiesen-Kerbel prägt auf schwer gedüngten Fettweiden häufig gemeinschaftlich mit dem Scharfen Hahnenfuß die Erscheinungsform im Frühjahr. Die Wesensart wird insbesondere unterstützt durch das Ausbringen von Mistjauche.

Es handelt sich blütenökologisch um Fruchtnektar. Ebenfalls mannhafte Blütenkelche finden sich in den zusammengesetzten Dolden neben zwittrigen. Andromonözisch ist die Blume somit. Blütenbesucher aller Gattung finden sich ein, insbesondere aber Hasen.

  • Vor allem Zufallsausbreitung durch Huftiere erfolgt
  • d. h.
  • Mit der Fütterung genommen werden die Feldfrüchte
  • Die Feldfrüchte gelangen mit dem Mist retour auf den Wiesengrund

Eine Ausbreitung erfolgt außerdem als Austrocknungsstreuer. Eine Streuweite bis 1 Meter wird erlangt. Bis September ist Fruchtreife von Juli.

Vorkommen

In Mitteleuropa oft und groß durchgesetzt ist der Wiesen-Kerbel. Bis an die Baumgrenze kommt er von den Tallagen in den Alpen vor. Er wächst als Stickstoffzeiger an sonnendurchfluteten bis halbschattigen Plätzen in blühenden, nahrhaften bis überdüngten Wiesengründen sowie an Gebüschrändern und Waldrändern und in Hochstaudenfluren. Eine Weise der Reihenfolge Arrhenatheretalia ist er in Mitteleuropa und er kommt aber außerdem in Gemeinschaften der Glechometalia-Ordnung oder des Arction-Verbands vor.

Systematik

Unter der Bezeichnung erfolgte die Erstausstrahlung 1753. Chaerophyllum sylvestre Carl von LinnéDie Neukombination zu Anthriscus sylvestris

  • Wurde 1814 durch Franz Georg Hoffmann publiziert

Es gibt für nach Verfasser mehrere Subspezies:

  • In Deutschland und Frankreich kommt Sie vor.
  • Anthriscus sylvestris subsp. fumarioides In Österreich, Slowenien und auf der Balkanhalbinsel kommt Sie vor.
  • Anthriscus sylvestris subsp. nemorosus In Osteuropa, Mitteleuropa und Südeuropa sowie in Asien ausgebreitet ist: Sie.
  • In Deutschland und in der Schweiz kommt Sie vor.
  • Anthriscus sylvestris Hoffm. subsp. sylvestrisIn Eurasien und Afrika ausgebreitet ist: Sie.

Toxikologie

Der Wiesen-Kerbel kann bei Kontakt auf der Schicht phototoxische Antworten hervorbringen. Apterin, Xanthotoxin und Bergapten sind Hauptwirkstoffe für diese Hautreizungen:

Landwirtschaft

Die Blume wird von Bauern nicht wertgeschätzt. Der Wiesenkerbel gibt einzig in jungenhaftem und nicht geblümtem Istzustand eine wenig schmackhafte Fütterung. Er ist im Moos auf Ursache seiner zähen Stiele unwert. Er ist aufgrund seines kräftigen Zuwachses außerdem in dem Zustand, für Bauern kostbarere Wiesenpflanzen auszulöschen.

Benutzung als Lebensmittel

Einen einiges säuerlicheren Gusto als der Echte Kerbel hat der Wiesen-Kerbel mit einem mäßigen Duft von Karotten. Zum Würzessenz von Wildkräutersuppen, Quarkspeise, Sammelsurien benutzt wird er. Zeitiger außerdem zu einem Wildgemüse geköchelt wurden junge Blättchen.

Dass eine Konfusionsgefahr mit dem äußerst gifthaltigen Gefleckten Schierling und dem Hecken-Kälberkropf, der betäubend ist, besteht, ist es jedoch zu berücksichtigen.