Weißklee

Eine Spezies aus der Gruppe Klee in der Subfamilia der Schmetterlingsblütler innerhalb der Verwandtschaft der Hülsenfrüchte ist der Weißklee, ebenfalls Kriechklee bezeichnet.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Eine mehrjährige krautige Blume ist der Weißklee und der Weißklee erreicht Wuchshöhen von 5 bis 20 Zentimetern. Eine starke Pfahlwurzel, jedoch keine subterranen Laufburschen bildet er. 70 Zentimeter weit wurzelt er bis. 5 bis 30, rar einschließlich dicht 40 Zentimeter länglich wird der geschorene, kriechende Stiel und der geschorene, kriechende Stiel bildet an den Knotenpunkten Ursprünge.

Aufgrund der kursiven Sprossachse, wechselständig geordnet und in Blattspreite sowie Stiel eingeteilt sind alle Laubblätter offenbar bodenständig. An dicht 20 Zentimeter groß ist der Blütenstiel. Dreizählig gefingert sind die Blattspreiten. Ein- bis zweifach so weit wie weitläufig und breit-elliptisch bis verkehrt-eiförmig mit gestutztem oder schwächlich ausgerandetem oberem Schluss sind die Blattfiedern bei einem Umfang von vorwiegend 1 bis 2.5, rar bis 4 Zentimetern. Dünn gezähnt ist der Spreitenrand. Gediegen 20 Paarmengen schwächlicher, gabeliger Seitennerven gibt es. Eine hellwache Querbinde tritt oft auf.

  • Zu einem Schlitz, der tütenförmig ist, zugewachsen sind die Nebenblätter, die trockenhäutig sind,
  • Die Nebenblätter, die trockenhäutig sind, sind am oberem Schluss plötzlich in eine Spitzenstellung, die grannenartig ist, verschmälert
  • Tragen eine Vollendung, die grannenartig ist,

Blütenstand und Blütezeit

Bis Oktober reicht die Blüte von Mai. Die mit einem Diameter von 1.5 bis 2.4 Zentimetern dickleibigen, köpfchenförmigen Blütenstände stehen auf 5 bis 30 Zentimeter länglichen Blütenstandsschäften. Die Blütenstände enthalten 40 bis 80 Blütenkelche. Verhältnismäßig lange Blattstiele sind anwesend. Nach der Anthese hängend sind die Einzelblüten.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Zehnnervig, nahezu glatzköpfig und ungefähr knapp so länglich wie die Krönung ist der Kohl. Einen geöffneten, kargen Rachen hat er. Dünn lanzettlich sind die Kelchzähne. Und nahezu so länglich wie die Kelchröhre sind die beiden oberen langwieriger als die anderen. 6 bis 12 Millimeter groß, farblos, nach dem Verblühen rehbraun ist die Krönung.

Obst und Samenkern

  • Linealisch, abgeflacht ist der Hülsenfrüchtler
  • Der Hülsenfrüchtler hat eine schmale Mauer
  • Beinhaltet drei bis vier Samenkerne
  • Ist zwischen den Samenkernen verschnürt

Eirund bis füllig nierenförmig sind die Samenkörner. Schwefel- bis orangefarben ist ihre Färbung.

Chromosomensatz

  • 8. beträgt die Chromosomengrundzahl x =
  • 2n = kaum 16 oder vorwiegend 32 beträgt die Chromosomenzahl
  • Tetraploidie liegt also gewöhnlich vor

Ökologie

Es handelt sich beim Weißklee um einen, Hemikryptophyten, der hygromorph und mesomorph ist. Unbewusst geschehen kann die Fortpflanzung außerdem.

Blütenökologie

Es handelt sich blütenökologisch um nektarbildende Schmetterlingsblumen. Einen Klappmechanismus haben sie und sie duften schnell nach Fruchtnektar. Von zahllosen Insektenarten besichtigt werden die Blütenkelche. Lediglich von Apoiden wie der Biene hervorgerufen werden kann der Bestäubungsmechanismus allerdings. So wohl wie nicht kommt Selbstbefruchtung beim Weißklee vor.

Ausbreitungsbiologie

Durch Klebausbreitung und Klettausbreitung auf dem Schein von Bestien oder durch die Brise erfolgt die Verbreitung der Diasporen.

Schadorganismen und Erkrankungen

Oft von Cymadothea trifolii heimgesucht wird der Weißklee. Den Weißklee befallen die Rostpilze Uromyces trifolii-repentis und Uromyces trifolii auch.

Vorkommen

In Europa, Nordafrika, Südwestasien sowie Zentralasien verbreitet ist der Weißklee. In vielen anschließenden Gegenden der Erde ist er eine Adventivpflanze. Fast in allen Rasterflächen, die durch die Floristische Kartierung erfasst sind, kommt er in Deutschland vor und er ist damit diesbezüglich eine der am weitläufigsten bekannten Spezies. In breiten Gegenden der Schweiz kommt er vor.

Überwiegend Weide und Wiesengründe besiedelt der Weißklee. Er ist häufig ebenfalls an Wegesrändern und in Sportanlagen vorzufinden, da er äußerst trittresistent ist. Gemeinsam mit Lolium perenne kommt er häufig vor und er ist eine Charakterart der Gruppe Cynosurion. In Pflanzengesellschaften der Anordnungen Arrhenatheretalia oder Plantaginetalia gedeiht er ebenfalls.

  • Auf nahrhaften, ruhig kalkigen, breiigen, feuchtkalten Erdböden gedeiht er am schönsten
  • Er wächst außerdem in Sandboden
  • Der Sandboden trägt weiterhin Haber

Bis auf Höhenlagen von mindestens 2200 Metern in den Alpen kommt er in Mitteleuropa von Meeresspiegel vor. Er steigt in den Allgäuer Alpen bis zu einer Höhenlage von 2000 Metern auf.