Weißer Gänsefuß

Eine Spezies aus der Gruppe Gänsefüßchen in der Kernfamilie der Fuchsschwanzgewächse ist das Weiße Gänsefüßchen, ebenfalls Weiß-Gänsefuß bezeichnet. Er dient in Mitteleuropa vorwiegend als agrarisches Wildkraut angesehen in anderen Gebieten als Grünzeug, Futterpflanze oder Pseudocerealien.

Trivialnamen

Ackermelde, Falsche-Melde oder Kunde sind weitere Trivialnamen. Saumelde, Mistmelde, Dreckmelde oder sogar Hundsschiss, Schiissmalter, Schissmehl und Schissmelle, sowie Burket, Gösche, Wildbret, Mistmilten, Messmill, Messmal, Mellen, Mell, Lusenmellen, Heimkuhkraut Schissmölten, Schissmell, Schissmelde, Schissmalter, Säumelde und Molten sind mundartlich gewuchert ob seines Dufts außerdem.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

  • Eine einjährige krautige Blume ist der Weiße Gänsefuß
  • das Wuchshöhen zwischen 10 und 150 cm erreicht
  • einschließlich dicht 1 Meter weit wurzelt

Gelblich kindlich, kindlich gestreunt, vor allem im Herbst ebenfalls rot desertiert oder mit fahlroten Patzen in den Blattachseln ist der vorwiegend saubere Stiel und der vorwiegend saubere Stiel ist insbesondere im Blütenstand heftig durch Blasenhaare breiig bepudert. Häufig arg beziehungsreich, im unteren Bereich mit bogig aufsteigenden, im oberen Bestandteil mit festen Seitenzweigen ist er.

1 bis 2.5 cm groß gestielt sind die Laubblätter, die wechselständig sind. Vorwiegend rhombisch-eiförmig bis weitläufig lanzettlich, gelegentlich dünn dreilappig, stärker als weitläufig, mit keilförmiger Grundlage ist die unterseits bemehlte, oberseits gewöhnlich geschorene Blattspreite mit einem Umfang von 2 bis 6 cm und einer Weite bis 5 cm ganz vielfältig: Gewöhnlich irregulär bogig gezähnt, schwächlich abgesägt oder sogar ganzrandig ist der Spreitenrand. Lanzettlich und gewöhnlich ganzrandig sind die Blättchen, die ober sind.

Blütenstand und Blütezeit

Endständige Blütenrispen oder in den Blattachseln, die ober sind, entspringende, verzweigte ährenartige Blütenrispen sind die Blütenstände.

  • In Bündeln von 3 bis 4 mm Diameter sitzen die Blütenkelche, die zwittrig sind, zusammen
  • Vorblätter fehlen

Aus fünf bis nahezu zur Grundlage getrennten Tepalen von 1 mm Umfang und Umfang besteht die Blütenhülle. Die Tepalen sind träge eirund, bemehlt, hautrandig und auf dem Rückgrat gekielt. Fünf Staubblätter mit spitzenmäßigen Staubbeuteln und ein Ovar mit zwei Schwarten enthalten die Blütenkelche.

Obst und Samenkern

Die Feldfrucht, die flach-eiförmig ist, wird zur Reifeprozess meistenteils von der Blütenhülle abgedeckt und die Feldfrucht, die flach-eiförmig ist, fällt gemeinsam mit dieser ab. Mehr oder bisschen liegt die schmale Fruchtwand der Saat an. Linsenförmig-eiförmig mit abgerundeter Seite ist das vertikale Saatkorn mit einem Diameter von 1 bis 1.5 mm. Klar und strahlend ist die schwärzliche Samenschale und die schwärzliche Samenschale weist schwächliche strahlenförmige Striemen auf.

Chromosomenzahl

2n=54 beträgt die Chromosomenzahl der Wildform gewöhnlich, jedoch wurden Chromosomenzahlen von 18, 36 und 108 außerdem aufgefunden. Einen Chromosomensatz, der tetraploid ist, besitzen die in Asien gepflegten Sippschaften.

Photosyntheseweg

Wie alle Sorten der Gruppe Gänsefüßchen ist das Weiße Gänsebeinchen eine C3-Pflanze.

Ökologie

Bestäubung- und Ausbreitungsbiologie

Bis Oktober reicht die Blüte in Mitteleuropa von Juli. Durch die Brise erfolgt die Besamung der Blütenkelche, die vorweiblich ist, normalerweise.

Als Tierstreuer und Windtierstreuer, zudem Selbstausstreuer und ein Ballonflieger, außerdem Bearbeitungsausbreitung durch Spatzen erfolgt die Verbreitung der Diasporen. Dass eine bedeutende Nummer an dicht 1.5 Millionen Samenkörner produziert, wurde es bemessen.

  • Ausgesprochen Samenkerne dieser Gattung finden sich vielmals deshalb im Erdboden
  • die dazu weiterhin äußerst andauernd sind
  • einschließlich voll 1700 Jahre behalten bleiben

In mesophil betriebenen Bioenergieanlagen an dicht 3 Wochen im Grund überstehen können die Samenkerne. Nährgewebe haben die Samenkerne enorm. Ein Wärmekeimer ist es.

Nahrungspflanze

Eine Nahrungspflanze für die Raupen zahlloser Schmetterlingsarten ist das Weiße Gänsebeinchen. Dazu 69 Eingaben sind in der HOSTS-Datenbank aufgelistet. Die Gemüseeule, die Dickkopffalter Staphylus hayhurstii und Pholisora catullus, der Bärenspinner Grammia virgo, die Federmotte Emmelina monodactyla und der Eulenfalter Amyna octo nutzen etwa diese Eigenart als Nahrungsmittel.

Die Emsen der Gruppe Pogonomyrmex, die Raupe der Blattwespe Ametastegia equiseti und die Amauromyza, die zu den Minierfliegen gehörend ist, chenopodivora fressen an den Blättchen außerdem.

Orthotylus flavosparsus aus der Kernfamilie der Weichwanzen saugen den Pflanzensaft Peritrechus lundi aus dem Stamm der Rhyparochromidae und die Schwarze Bohnenlaus.

Anfänglich bernsteinfarbige, später schwärzliche Patzen auf den Blättchen verursachen die Fruchtkörper der Schlauchpilze-Anamorphe Ascochyta chenopodii und Cercospora chenopodii. Auf dem Weißen Gänsebeinchen lebt eine Falsche Braunfäule parasitär. Auf den verstorbnen Halmen leben die Schlauchpilze Chaetoplea calvescens und Chaetodiplodia caulina als Saprobionten.

Eine maßgebende Nahrungsquelle für zahllose Piepvögel während der Wintermonate und Herbstmonate, besonders für Spatzen sind die Samenkörner. Vom Rehwild und Viehzeug aufgefressen werden die Blättchen.