Weintraubentrester

Tresterschnaps aus Weinbeeren ist Weintraubentrester. Er wird nach Landesgegend außerdem als. Tröber oder Lauer bezeichnet. Er heißt an der Mosel. Bälisch, in der Schweiz Träsch oder Trasch.

Zusammensetzung

Ungefähr 25 kg Tresterschnaps fallen bei Trauben aus 100 l Maische an. Aus ungefähr drei Gegenden Schalen und einem Quartier Kerneln setzt sich der Tresterschnaps zusammen.

Cirka 150 kg biologischer Stoff, 3.5 kg Nitrogenium, 1 kg Phosphat, 5.5 kg Kalium und 0.4 kg Magnesium enthalten Tresterschnäpse.

Verwendung

Im Weinanbau häufig zu Getränken bearbeitet werden die Tresterschnäpse. Der Grappa, der italienisch ist,, der Marc, der französisch ist, und der hellenische Tsipouro beziehungsweise Rakí oder auf Kreta Tsikoudia gehören zu den berühmtesten Tresterschnäpsen. Ein als wird aus säuerlichem Traubentrester in Österreich. Treber, Trebern oder Trebener bezeichneter Tresterschnaps gefertigt. Ein preiswerter Weinstock, die Lora wurde in dem Altertum aus dem Tresterschnaps außerdem gekeltert.

Ein Tresteressig wird aus Traubentrester gefertigt. Er eignet sich durch seinen scharfen, kernigen Duft für Gemisch oder scharfe Speisen.

Sporadisch erneut zur Traubenkernölerzeugung benutzt werden die Traubenkerne des Tresterschnapses.

Eine Treberwurst, die als ist, benanntes Spezialgebiet wird am Bielersee in der Schweiz üblich regelmäßig gefressen. Eine Rohwurst ist dies. Die Rohwurst wird während der Destillation von ausgepressten, nachgegorenen Weinbeeren zu Marc in einer Bratpfanne im Brennblase auf dem Tresterschnaps schwimmend aufgewärmt.

Für Kreatur und Person sind Traubentrester normalerweise giftfrei. Es kommt bei einigen Sauhunden allerdings bei Einnahme von Tresterschnaps zu einer Weintraubenvergiftung.