Weintourismus

Als Begriff für touristische Anwesenheiten dient Weintourismus, bei denen die regionalen und grundlegenden Charaktermerkmale von Weinregionen und weinbezogene Tätigkeiten im Vordergrund stehen.

Wesenheit und Historie

Die Kulturlandschaft, die vom Weinanbau geprägt ist, sowie kulinarische und touristische Dienste mit geradem Zusammenhang zum Weinstock sind wesensbestimmende Bestandteile. Die Visitation von Schenken, Weinkellereien und Winzerfesten, aber außerdem kulturgeschichtliche Tätigkeiten zählen hierzu. Daher dicht verknüpft mit anderen Tourismusformen wie dem Erholungstourismus oder dem Kulturtourismus ist Weintourismus. Sowohl Tagesausflüge als sowie mehrtägige und -wöchige Urlaubsreisen umfasst er. Die Reisemotivation, die weinorientiert ist, der Reisenden ist allen Aufenthaltsorten, die weintouristisch sind, tüchtig.

Weintourismus ist in einigen Staaten der sogenannten neuartigen Weinwelt wie Australien und Neuseeland schon seit den zeitigen 1990er Jahren ein wesentlicher Pfeiler der Volkswirtschaft. Weintourismus beansprucht auf dem abendländischen Reisemarkt eine Nischenposition. Zu nimmt seine Relevanz aber. Der Weinanbau unterliegt in Deutschland in den abgelaufenen Jahren massigen grundlegenden Änderungen.

  • während die Anzahl von Winzerbetrieben stetig abnimmt
  • Nicht mehr sind vornehmlich geringe Unternehmen kräftig
  • Weniger Unternehmen bewirtschaften ständig ständig umfangreichere Gebiete

Die Gelegenheit einer ergänzenden Verdienstmöglichkeit oder bereit der Existenzsicherung eröffnet Weintourismus diesbezüglich. Eine landschaftliche Eigenwerbung über die Weinerzeugnisse hinaus scheint selbst vor dem Background geballter Absatzmärkte und globalen Konkurrenzverhältnisses nötig.

Weintourismus hat sich an diversen deutschen Universitäten und Hochschulen als Themenfeld wirtschaftlich-touristischer oder önologischer Studienordnungen herausgebildet.

Begriffliche Einordnung

Keine gemeinsame Begriffsbestimmung von Weintourismus existiert in der zugehörigen Literatur. Weintourismus umfasst der Versammlung der Weinbauregionen Europas zufolge all Tätigkeiten, die jene sind,, bei denen der Weinstock und das regionale Gaststättengewerbe der respektiven Gebiete mit dem Kulturkreis – stofflich oder nicht – verknüpft sind. Verschiedene Verfasser machen auf das Geflecht von Weintourismus und Kulturkreis angeregt. U. a. in den für Weinbauregionen typischen Bauteilen wie Weinhöfen oder Kelteranlagen schlägt sich dies nieder. Die Reisemotivation, die weinorientiert ist, wird ebenfalls als Bestimmungsmerkmal herangezogen.

Der Weintourismus wird total von drei verschiedenartigen Darstellern festgelegt: den Weinproduzenten, touristischen Tätigern und den Reisenden. Zumal sich der Weintourismus weitreichend mit der Vegetationszeit des Weinstocks deckt, ist ebenfalls der Bestandteil Saisonalität ein Parameter.

Weintourismus in Europa

Der Weintourismus blickt ungleich als der westliche Weinanbau auf eine kurzzeitige Historie zurück. Die durch den Weinstock angeregte Reise ist eine jungsche Erscheinung, obwohl Weinstock seit Jahrhunderten zur abendländischer Lebenskultur zählt. Das Warenangebot, das touristisch ist, breitet sich in Deutschland und Österreich füllig um den Weinstock im Laufe der Zeit aus. Der Weintourismus gewinnt zudem in den traditionellen Staaten der Weinproduktion – Frankreich, Italien und Spanien – wenn schon in wenigerem Umfang als im deutschem Bereich, an Wichtigkeit. Lediglich allmählich verbessert sich der Unterbau, der weintouristisch ist, anwesend. Die Weinkellereien, die französisch und italienisch sind, bleiben so überwiegend dem Publikumsverkehr zugesperrt. Die Weinstraßen, wie die Rota dos Vinhos do Alentejo bilden in Portugal den Fokus der Weiterentwicklung, die touristisch ist. Der Weinstock erfährt einen günstigen Imagewandel zurzeit in Großbritannien. Ein vermehrt beachteter Gegenstand ist der Weintourismus.

Weintourismus als Wirtschaftsfaktor

Der Weintourismus sorgt nach Untersuchungen der Universität Geisenheim und des Deutschen Weininstituts für 75.000 Arbeitsstellen in Deutschland. Der Zielort von 50 Millionen Besuchern pro Jahr sind die Weinanbaugebiete, die deutsch sind. Zum Umsatzvolumen der ganzen Fremdenverkehrsbranche tragen sie damit wesentlich bei. Für ein Umsatzvolumen von zusammen 5.5 Millionen Euro pro Jahr sorgen Weinliebhaber so laut Untersuchung.