Weinbergsbrache

Eine Weinbaufläche wird Rebbrache oder Weinbergsbrache bezeichnet. Die Weinbaufläche wurde zeitweilig oder permanent aus der Verwendung herausgenommen.

Natürlicher Sukzessionsprozess

Die naturgemäße Vegetationsentwicklung beginnt auf Weinbergsbrachen mit der Nutzungsaufgabe. Diese kann in Abhängigkeitsverhältnis vom Location verschiedenartig auslaufen. Zu Forst entwickeln sich dauernd unbenutzte Weinbergsbrachen in Deutschland schließlich. Die Kompass-Lattich-Flur ist eine vielfache Pioniergesellschaft in Weinbergsbrachen. Häufig von bleibenden Glatthaferrasen ersetzt wird sie. Als wirkt der Glatthafer hiermit. Schuttstauer

  • Erschwert durch einen ausgesprochenen Streuefilz die Gehölzentwicklung

Durch Ausläuferbildung von den Umrandungen aus erfolgt diese gewöhnlich unbewusst. Im Behütung von abgelagerten Rebschnitthaufen kann sich Gehölzjungwuchs jedoch außerdem heranbilden. Die alleinigen naturbelassenen Bereiche in stark genutzten Wingerten sind nicht ungewöhnlich, äußerst artenreich sein können Weinbergsbrachen. Hitze liebende Spezies haben in sonnexponierten Weinbergsbrachen an Abhängen oft ein Habitat aufgefunden.

  • Spezies sein können das
  • Die Spezies haben ihren Verbreitungsschwerpunkt im Mittelmeergebiet oder in Süd-Frankreich wie zum Beispiel die Zippammer im mittleren Moseltal

Mit anhaltender Altersstufe der Weinbergsbrachen vermindert der Pflanzenbewuchs ebenfalls die Bodenerosion und der Pflanzenbewuchs ermöglicht das Einbetten einer neuerlichen Bodenbildung. Der platte Ausfluss verringert sich außerdem in Relation zu Weinanbauflächen ohne Bodenbewuchs.

Brache als Bodengesundungsmaßnahme

  • die größtenteils aus mangelnder Wirtschaftlichkeit zu minimer, unpassierbaren oder äußerst jähen Weinbauflächen erfolgt
  • Eine zielgerichtete Weinbergsbrache hat im Unterschied zu einer permanenten Nutzungsaufgabe leicht materiellen Nutzen für den Weinhauer
  • Eine zielgerichtete Weinbergsbrache erfolgt lediglich zeitweilig

Die Wiederbepflanzung erfolgt nach Einschlag der Reben und einer Vollzugslockerung, die vorgenommen ist, nicht umgehend. Ein oder mehrere Brachejahre dazwischen werden untergeschoben.

  • Den Nutzen hat dies
  • dass sich im Erdboden anwesende rebenschädigende Nematoden vermindern
  • sich die Bodenmüdigkeit, die durch die mehrjährige Rebenkultur eingleisig aufgebaut ist, verringert

Zweidimensional stattfinden können ebenfalls Tiefenlockerungsmaßnahmen.

  • Gesundungspflanzen wie Weiden, Alfalfa, Ölrettich oder Bitterlupinen werden gewöhnlich eingesät
  • die zeitgleich den Erdboden naturgemäß lockern
  • ihm Humusboden zuführen

Die Pflanzung erfolgt nach einer neuerlichen Bodenlockerung nach Schluss der Brachezeit mit Jungreben.

Rechtlicher Kontext

13 Jahre Brachezeit dürfen rechtmäßig betrachtet hoch in Deutschland zwischen Wiederbepflanzungen und Schlag stehen. Das Wiederbepflanzungsrecht erlischt andernfalls. Es kann anderweitig bei intendierter Nutzungsaufgabe des Gebiets auf andere Weinbauflächen transferiert werden.

  • Eine Weitergabe ist machbar lediglich innerhalb eines Weinbaugebietes
  • Die Weitergabe erfolgt nicht betriebsintern
  • Es kann so ebenfalls an andere Winzerbetriebe verkauft werden

Ständig genehmigungspflichtig und an verordnete Bedingungen angebunden ist eine Pflanzrechtsübertragung.

  • Das Gelände, das frisch zu pflanzend ist, muss so klimatisch weinbauwürdig sein
  • Die Flächengröße des erneuten Geländes kann lediglich absolut bestockt werden
  • Die Flächengröße spricht der Altfläche, die gerodet ist, ent

Lediglich in Ausnahmen erlaubt ist ein Transfer von Steillagen auf Flachlagen. Als wird im Weinanbau. Driesche oder Weingarten-, beziehungsweise Weinbergdriesche ein über zumindest zwei Jahre bestockter, allerdings nicht bewirtschafteter und dadurch verwilderter Weinberg genannt. Geziefer wie die Erkrankungen und Reblaus wie die Schwarzfäule des Rebstocks können sich in ihnen kräftig verbreiten.

  • Sie stellen daher eine Gefahr der anliegenden bewirtschafteten Weinanbauflächen dar
  • Von Drieschen verordnet ist es eine Zwangs-Rodung
  • Die komplette Beseitigung der Rebpflanzen aus den Brachflächen ist gesprochen

Es kommt so aufgrund der von der EU geförderten finalen Schließung von Weinbauflächen in Zusammenhang mit abwesendem oder schwachem Einschlag erneut zunehmend zum Auftritt der Reblaus.