Weinberger Schloßkipfler

Eine Kartoffelsorte ist der Weinberger Schloßkipfler. Ende der 1950er-Jahre in Österreich angebaut und 1962 beim Sortenamt gestattet wurde sie. Diese Grundbirne verschwand schon sieben Jahre später allerdings nochmals aus der Sortenliste und daraufhin ebenfalls vom Absatzmarkt.

Ein gelbliches Fruchtfleisch hat die Grundbirne. Falb, brav und mit platten Scharfsichten ist ihre Schüssel. Auf ihre unglaubliche hörnchenartige Formung deutet der Begriff Kipfler allerdings hin. Die Formung gleicht anderen Fingerkartoffeln. 40 – 100 mm länglich sind die Knöllchen. Sei hingewiesen diesbezüglich zudem auf ihre beachtenswerte Benennung.

Vom Kochtyp sind die Potacken festkochend und die Potacken eignen sich daher überaus für Salzkartoffeln, Erdäpfelsalat, Bratkartoffeln, Pellmänner. Den angemessenen Zusatzstoff für die ersten Spargelgerichte bildet sie. Dem Idealbild einer gutartigen, vielfältigen Speisekartoffel entspricht sie alles in allem sogar heutzutage überdies. Der Grundbirne zu kennzeichnend ist ein fleischiger, mild-würziger Wohlgeruch. Das Knöllchen, das zubereitet ist, ist dabei äußerst al dente.

Ähnliche Genres: La Ratte, dänische Spargelkartoffeln, Bamberger Beugel

Überfällig ist die Erntezeit, die Reifeprozess und ist, des Erdapfels.

Quellen

  • http://fruchtnews.de/kartoffel-des-jahres-2017-weinberger-schlosskipfler
  • http://www.bz-berlin.de/liveticker/kartoffel-des-jahres-2017/feed
  • http://www.ml.niedersachsen.de/rss/
  • https://www.kartoffel-mueller.de/Exotische-Sorten/Weinberger-Schlosskipfler.html