Weg-Rauke

Eine Spezies aus der Gruppe der Rucolas innerhalb der Kernfamilie der Kreuzblütler ist die Weg-Rauke, außerdem Echte Rucola oder Gewöhnliche Rucola bezeichnet. In Eurasien und Nordafrika verbreitet ist sie. In Europa kommt die Wegrauke oft vor und die Wegrauke wächst an Feldrändern sowie als Wildkraut in Gartenanlagen und Flächen.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige krautige Blume ist die Weg-Rauke. Dies reicht Wuchshöhen von 30 bis 70 Zentimetern er. Standhaft wachsend mit sparrig abstehenden, aber geschweift hinauf gestiefelten Nebenlinien ist die Weg-Rauke.

Fiederteilig gelappte Laubblätter mit großherzigem Endabschnitt stehen in einer bodenständigen Rosette zusammen. Die Blättchen werden folgend oberhalb dünner und geringer. Abgesägt sind die Spreitenränder.

Generative Charaktermerkmale

Die Blüte reicht ab Mai bis in den Frühsommer, bis August. An den Schwänzen, die verzweigt sind, befinden sich die Blütenstände, die anfänglich schirmtraubig später traubig sind.

Vierzählig sind die verhältnismäßig geringen, zwittrigen Blütenkelche. Vier grünliche Kelchblätter sind präsent. Von 2 bis 4 Millimeter groß sind die vier gelblichen Kronblätter. Sechs Staubblätter sind präsent.

Die spacken stehen dicht dem Stiel angedrückt. 8 bis 20 Millimeter groß sind haarigen Segelleinen. 2 bis 3 Millimeter länglich und nahezu so groß wie die Bändsel ist der Fruchtstiel. Die Ausmaße: 1 bis 1.3 × 0.5 bis 0.6 Millimeter haben die Samenkörner.

Chromosomensatz und Bestandteil

Diploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n = liegt vor 14.

Nutramin, Gerbsäure enthält die Weg-Rauke C.

Ökologie

Es handelt sich bei der Weg-Rauke um einen Therophyten, der mesomorph ist. Der Therophyten, der mesomorph ist, ist sommer- oder winterannuell. Einschließlich dicht 20.5 Zentimeter wurzelt die Weg-Rauke weit. Als Stickstoffanzeiger gilt sie.

Es handelt sich bei den unauffälligen Blütenkelchen blütenökologisch um Fruchtnektar federführende Scheibenblumen. Durch Kerbtiere oder durch Selbstbefruchtung erfolgt die Besamung.

Windstreuer sind die Feldfrüchte.

  • In den Beeren verbleiben die Samenkerne langwierig
  • Die Samenkerne werden häufig erst mit dem gesamten, sparrigen Gewächs aufgeschoben
  • sobald diese verstorben ist

Bis Oktober ist Fruchtreife von Juli. Ein Wintersteher ist die Blume. Lichtkeimer sind die Samenkerne.

Trivialnamen

Es gibt für diese Sorte viele deutsche Trivialnamen, zum Beispiel Weg-Rauke, Echte Rucola, Gewöhnliche Rucola, Hederichkraut, Sängerkraut, Wegsenf oder Raukensenf.

Sie wird ebenfalls als Gelbes Josefskraut genannt, da die Weg-Rauke eine bestimmte Gleichartigkeit mit dem Echten Josefskraut hat.

Vorkommen

Eurasiatisch ist das Hauptverbreitungsgebiet nach Oberdorfer. Ebenfalls in Nordafrika kommt sie anfänglich vor. Sie ist in späteren Staaten Afrikas eine Adventivpflanze, wie ebenso in Nordamerika und Südamerika, auf Hawaii, Mauritius, Neuseeland, Australien und in Makaronesien.

An warmherzigen Plätzen gedeiht die Weg-Rauke am ausreichendsten auf reichhaltigen Erdböden. An Wegstrecken, als Gartenunkraut, auf Staudämmen, Brachen, Schutthaufen und an Küsten findet man sie. Eine Charakterart des Vereins Sisymbrion ist sie und sie kommt aber außerdem in Pflanzengesellschaften des Arction und des Polygonion avicularis vor. Sie steigt in den Allgäuer Alpen nahe der Gipfelstation der Kanzelwandbahn bis zu einer Höhenlage von 1920 Metern auf.

Verwendung

Nach Haeupler & amp wird die Weg-Rauke. Muer 2000 als gifthaltig für gerade Tierreiche gekennzeichnet.

Die toten Pflanzenreiche wurden in zeitligeren Zeiträumen als Kehrbesen benutzt.

Nutzung als Heilpflanze

Die jungschen Pflanzenblätter und die Samenkerne als Küchengewürz benutzen kann man außerdem. Eine geschmackvolle, schmackhafte Würze beispielsweise für Gemisch sind die jungenhaften Blättchen und die jungenhaften Blättchen eignen sich aber aufgrund ihrer Grelle nicht als Salatgrundlage. Man kann Gekocht Lüste und Blättchen mit anderem Blattgemüse vermischt wie Spinat fressen.

Man kann das Saatgut der Wegrauke als Würze benutzen. Einen scharfen senfartigen Duft haben sie. Einen rezenten, kresseartigen Gusto verleihen die erfrischenden gehackten Blättchen Speisen. Man kann trocken sie zerstampfen und wie Senfpulver benutzen. Bis September ist die Sammelzeit von Juni.

Gebrauch als Arzneipflanze

Die Weg-Rauke wurde in der Volksmedizin als Aufgussgetränk benutzt. Weil das Aufgussgetränk gegen Stimmbandentzündungen verwendet wurde, wurde die Weg-Rauke außerdem als Sängerkraut genannt. In der Pflanzenheilkunde als Hausmittel gegen Heiserkeit nach Schnupfen verwendet wird Weg-Rauke. Die Wegrauke ist heute als Arzneipflanze fast unentdeckt.

Informationsquellen und weiterführende Angaben

Auf nachfolgenden Dokumenten beruht der Aufsatz überwiegend:

  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzenreiche Deutschlands und benachbarter Staaten. Die weitverbreitetsten mitteleuropäischen Spezies im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Ausgabe. Quelle & amp. Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978 – 3 – 494 – 01424 – 1.

Einzelnachweise