Weg-Malve

Zur Subfamilia der Malvoideae innerhalb der Verwandtschaft der Malvengewächse gehört die Weg-Malve und die Weg-Malve wird zudem Feld-Malve, Gemeine Schwellkraut, Rosspappel, Käslikraut, Hasenpappel, Gänsepappel, Hasenpappel, Gänse-Malve oder Malve bezeichnet. Diese Spezies wurde in Notzeiten als Grünzeug und Mehllieferant benutzt, außerdem sporadisch als Heilpflanze. Sie stellt durch die kräftige Bereicherung von Nitrat eine Gefährdung für Tierwelten dar, wenn die Weg-Malve viel Nitrogenium zur Ernährungsweise hat.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

  • Eine ist die Weg-Malve Blume, die sommergrün und ein- oder bienne krautig ist,

Kurzlebige Faserwurzeln werden entwickelt. An seiner Grundlage verästelt ist der 15 bis 60 Zentimeter lange, niederliegende bis aufsteigende Halm.

In Stiel und Blattspreite eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig angeordnet sind. Ungefähr 10 Zentimeter groß ist der Blütenstiel. Bei einem Umfang sowie Umfang von 2 bis 6 Zentimetern ist die Blattspreite dicklich bis nierenförmig gut fünf- bis neunlappig und gezähnt. Durch wenigstens drei Blattrippen weit zerfurcht ist die Blattspreite und allerorts behaart.

Generative Charaktermerkmale

Eine bis sechs Blütenkelche enthalten die Blütenstände, die seitenständig sind. Radialsymmetrisch, fünfzählig, tütenähnlich sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Drei Außenkelchblätter sind vorhanden. Gewöhnlich 8 bis 12 Millimeter groß, ungefähr zweifach so groß wie der Pokal, und weit ausgerandet sind die fünf dünn lanzettlichen, europiden bis weiß-rosafarbenen Kronblätter. Die Staubblätter, die vielen sind, sind bei der Subfamilia Malvoideae zu einem Röhrchen, das das Kennzeichen umgebend ist, zugewachsen, der sogenannten Columna. Eine gelbe bis weiße Färbung haben die Staubbeutel. Bis September ist die Blüte Juni.

In 12 bis 15 bärtige Abschnitte mit für einem Korn unterteilt sind die scheibenähnlich rundlichen, grünen Feldfrüchte. Ein Erscheinungsbild, das knopfartig ist, mit einem Diameter von 5 bis 8 Millimetern haben Samenkerne.

21. beträgt die Chromosomengrundzahl x=. Diploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n = liegt vor 42.

Ähnliche Spezies

Zuweilen mit dem Gundermann vermengt wird die Weg-Malve. Gegenständige Blattstängel, einen quadratischen Stiel hat dieser allerdings und dieser verbreitet einen Duft, der minzartig ist. Das Rübchen, das gesüßt schmeckend ist, und käseartigen Feldfrüchte sind Erkennungsmerkmale der Wegmalve außerdem. Mit der Kleinblütigen Malve besteht eine sonstige Verwechslungsmöglichkeit. Ganz reichlich winzigere Blütenkronblätter hat die Kleinblütige Malve allerdings. Die Blütenkronblätter sind lediglich 3 bis 5 Millimeter länglich und lediglich schwächlich ausgerandet.

Ökologie

Flugwesen oder Bienchen mit Insektenbestäubung oder Selbstinsektenbestäubung erfolgt. Mit dem Luftstrom oder als Kletten ausgebreitet werden die Diasporen.

Ihre Epinastie ist eine zusätzliche Eigenart der Weg-Malve.

Raupen und Rostpilze der Schmetterlingsarten Pyrgus communis, Strymon melinus, Vanessa annabella, sowie Vanessa cardui, Helicoverpa zea und Heliothis virescens ernähren sich von der Wegmalve.