Warteck Bier

Ein vom vorherigem Schweizer Getränkehersteller war das Warteck Bier. Warteck Brauerei & amp. Drinks Aktiengesellschaft in Basel hergestelltes Bierchen. Die Marke wird seit 1989 von der Feldschlösschen Drinks Aktiengesellschaft hergestellt.

Geschichte

Niklaus Emanuel Merian-Seeber erwarb im März 1856 das Heim « zum Weitnau » und Niklaus Emanuel Merian-Seeber eröffnete ebenda eine Gaststätte. Er bezog das Bierchen für den Tresen von der Bierbrauerei seines Bruders Benjamin.

Benjamin Merian eröffnete zwei Jahre später auch eine Volkswirtschaft in der Greifengasse. Das Kundenpotential reichte augenscheinlich aber nicht für zwei Wirtschaftsräume am ähnlichem Platz und Niklaus kaufte so im Jahr 1860 gegenüber dem Badischen Bahnhof Land, um ebenda eine frische Ökonomie zu bauen. Er wollte jetzt aber nicht mehr das Bierchen von seinem Bruder halten und er richtete im Annex der Volkswirtschaft eine zugehörige Hausbrauerei ein. Die Ökonomie mit der erreichbaren Hausbrauerei wurde am 16. März 1862 eingeweiht. Als Das Gründungsdatum der Bierbrauerei betrachtet werden kann jener Termin daher. Die Bezeichnung « Warteck » erhielt die Volkswirtschaft.

  • Nicht belegt ist die Ursache für die Auswahl der Bezeichnung
  • die möglichste Vorstellung lautet
  • dass er sich auf den Warteplatz, der dortig ist, der Autodroschken bezog

Der Geschäftsgang des Wartecks war trotz der Lage, die gewollt gewählt sind, beim Station mehr mässig. Als Merian Volkswirtschaft und Bierbrauerei an die Verheiratete Bernhard und Jeanette Füglistaller-Sprenger verpachtete, änderte sich dies. Das Unternehmen florierte unter dem Pächterpaar und es konnte 1869 schliesslich Volkswirtschaft und Bierbrauerei aufkaufen.

Die Kellergeschosse im Warteck genügten allerdings schnell nicht stärker zur Empfang der zunehmenden Erzeugung. Subterrane Untergeschosse benötigte die ehemalige Kühlungstechnik und kein anderweitiger Raum mehr war dafür an der Clarastrasse. Ein passendes Gebiet für neuartige Kellergeschosse wurde am nahen Burgweg vorgefunden. Füglistaller liess ebenda 1872 / 73 drei niedrig befindliche Lagerkeller anstellen. Er nutzte den Zwischenraum, der durch die Ausgliederung der Kellerspeicher gewonnen ist, im Warteck zum Erweiterung des Sudhauses und der Mälzerei. Mit der Errichtung der Aktiengesellschaft « Brauerei zum Warteck B. Füglistaller erfolgte der folgende Ausbauzustand im Jahr 1889.

  • Ebenfalls die Bierbrauerei wurde 1890 / 91 schliesslich vom Badischen Bahnhof fort an den Burgweg versetzt
  • wo sie kontinuierlich auch vergrößert wurde
  • bis zu ihrer Schliessung im Jahr 1991 verblieb

Bernhard Füglistaller-Schmid übernahm 1894 die Bierbrauerei.

Da er am gealtertem Standort der Stadtentwicklung im Wegstrecke stand, wurde der Badische Bahnhof 1913 an den jetzigen Aufenthaltsort versetzt.

  • wie Merian 1862 sein Warteck gegenüber der vorherigen Station eingeweiht hatte
  • Füglistaller eröffnete so jetzt gegenüber der jungen Badischen Station eine junge Gaststätte

Die Bezeichnung « Zum Neuen Warteck » erhielt es sinnigerweise und in « Altes Warteck » umbenannt wurde der Stammsitz.

Die Brasserie Jurasienne wurde 1922 in Delsberg erworben und in Delsberg und Pruntrut selbstständige Warendepots aufgestellt. Die Erschliessung der Bereiche Bern, Berner Oberland, Mittelland, Zentralschweiz, Westschweiz, Tessin und des Bereichs Zürich folgte später außerdem.

Bernhard Walter Füglistaller-Schachenmann übernahm 1947 in der dritten Altersstufe die Bierbrauerei.

Vormals B. Füglistaller 1856 – 1956 die Firmenchronik « Hundert Jahre Brauerei zum Warteck Aktiengesellschaft erschien 1956 » von Gustaf Adolf Wanner. Die Aktiengesellschaft zementierte das fehlerhafte Gründungsdatum 1856.

Alexander Peter Füglistaller-Ganten übernahm 1976 die Verwaltung der Bierbrauerei in der vierten Altersstufe.

Der 125-Jahre Jahrestag der Bierbrauerei wurde 1981 abgefeiert – gleichzeitig mit Zusammenhang auf das Jahr 1956, somit 6 Jahre zu vorzeitig.

Eine ausgesprochene Konzentrationswelle überrollte in den Jahren, die achtzig sind, den Schweizer Biermarkt. eine ausgesprochene Konzentrationswelle blieb von der sowie Warteck nicht ausgespart. Deshalb wurde die Warteck Aktiengesellschaft aufgeteilt in einerseits die Warteck Brauerei & amp. Drinks Aktiengesellschaft für die Getränkeproduktion und den -vertrieb und andererseits die Warteck Invest Aktiengesellschaft für die Bewirtschaftung der Liegenschaften. Die Warteck Brauerei & amp. Drinks Aktiengesellschaft wurde 1988 an die Feldschlösschen Drinks Aktiengesellschaft verkauft, die 1991 die Brauerei am Burgweg schloss und die Produktion in ihr Stammhaus in Rheinfelden verlegte. 2001 wurde die Warteck Brauerei & amp. Drinks Aktiengesellschaft schliesslich aufgelöst und die Brauerei-Aktivitäten vollständig in die Feldschlösschen Getränke Holding integriert. Noch existiert der Markenname Warteck aber und Feldschlösschen Bierchen unter diesem Begriff braut bis heutzutage.

Das Gründungsdatum

Als Gründungsdatum der Bierbrauerei gab die Bierbrauerei Warteck auch das Jahr 1856 an und diese Jahreszahl wird bis heutzutage auf Bierfilz, Flaschenetiketten und dergleichen abgedruckt.

  • Das Jahr ist dies allerdings
  • an dem Niklaus Emanuel Merian-Seeber seine erste Volkswirtschaft an der Greifengasse eingeweiht hat
  • Niklaus Emanuel Merian-Seeber muss daher als Gründungsjahr der Bierbrauerei zurückgewiesen werden

Da in diesem Jahr die Volkswirtschaft beim Badischer Station mit der Hausbrauerei eingeweiht wurde, muss stattdessen 1862 als Gründungsjahr zählen. Deutlich belegt sind der Aufkauf des Anwesens gegenüber der ersten Badischen Station von 1860, die Baueingabe von 1861 und die Gründung der Volkswirtschaft mit Bierbrauerei am 16. März 1862.

  • Erstmals in der Firmenchronik « Hundert Jahre Brauerei zum Warteck Aktiengesellschaft vormals B. Füglistaller 1856 – 1956 » genannt wurde das fehlerhafte Gründungsjahr 1856
  • die der Lokalhistoriker Gustaf Adolf Wanner verfasste
  • Die Aktiengesellschaft schien 1956 anlässlich des – im fehlerhaftem Jahr geehrten – 100-Jahr-Jubiläums der Brauerei Warteck er
  • wieso der weiter bekannte Lokalhistoriker Wanner jene verkehrte Datierung nannte
  • Der weiter bekannte Lokalhistoriker Wanner ist unbeschrieben

Das Brauerei-Areal am Burgweg heutzutage

Heutzutage mit Wohneinheiten überbaut ist der grösste Abschnitt des einstigen Brauerei-Areals am Burgweg. Behalten ist das eigentliche Brauereigebäude mit Malzsilo und Sudhaus und das eigentliche Brauereigebäude mit Sudhaus und Malzsilo wird durch den Klub « Werkraum Warteck pp » betreut. Werkräume und Arbeitsräume sind im Bauwerk beherbergt und kulturelle Ereignisse finden statt.

Die Zukunftsperspektive des Anwesens des « Alten Wartecks »

Die Häuserreihe am Riehenring abzureissen, und an dieser Lage ein 88 Meter hochgewachsenes Turmhaus als Renditeobjekt zu errichten plant der Immobilienfonds « SIMA » der UBS. Die Häuserreihe umfasst außerdem das « Alte Warteck ». Die Tage des « Alten Wartecks » sind abgezählt, da die dazu erforderliche Zonenänderung an einem Volksentscheid gutgeheissen wurde.

Warteckmuseum

Das Warteckmuseum wurde am 8. Mai 2012 von 6 Anhängern begründet. An der Drahtzugstrasse beim Messeplatz Basel liegt der 150m2 grosse Sammlungskeller direkt neben dem Gründungsort der Bierbrauerei. Drall 5‘000 Andenken sind in der Kollektion vereint. Von einem Verband gebracht und regelmäßig von mindestens 1000 Interessierten aufgesucht wird das Warteck Museum Basel.