Waldmeister

Eine Spezies aus der Spezies der Labkräuter ist das Maikraut oder das Wohlriechende Labkraut, ebenfalls Maikraut bezeichnet. Vorwiegend in Laubwäldern in den mäßigen Gegenden Eurasiens gedeiht diese Gattung. Das Cumarin ist der weltbekannteste Bestandteil des Maikrautes. Als Würzpflanze und Arzneipflanze benutzt, zum Beispiel für Maibowle oder -bonbons wird Maikraut.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als überwinternd grünliches, zähes krautige Gewächs wächst Maikraut und Maikraut erreicht Wuchshöhen von 5 bis 50 cm. Subterran kriechende, hagere, mehr oder kaum lange Wurzelstöcke als Überdauerungsorgane bildet dieser Hemikryptophyt, mit denen sich das Maikraut außerdem unwillkürlich mehren kann. Klar und geschoren, außer an den Knotenpunkten sind ihre standhaften, unverzweigten, vierkantigen Stiele. Die Knotenpunkte sind verkürzt stählern behaart.

Sitzend an dicht einem Millimeter länglich gestielt sind die zu sechst bis acht in Scheinwirteln am Stiel stehenden gegenständigen Blättchen mit mehreren Nebenblättern, die ähnlich aussehend sind.

  • Mit einem Umfang von vorwiegend 15 bis 50 mm, einer Weite von vorwiegend 4.5 bis 15 mm und einem Breite-Verhältnis, das Umfang / ist, von ist die unkomplizierte, einadrige Blattspreite länglich-lanzettlich oder schmal-elliptisch ungefähr 4:1.
  • Kantig bis keilförmig verschmälert sich Die Spreite am Unterlage
  • Mit jäher Stachelspitze ist die Spitzenstellung zugespitzt oder träge

Grob ist der platte Spreitenrand. Umfassend geschoren sind die Blattflächen. Vorwärtsgerichtete Mikrohaare auf der Oberseite und an der Mittelrippe der Unterseite können anwesend sein. Beim Trocknung werden die Blättchen papierartig.

Generative Charaktermerkmale

Bis Mai oder Juni reicht die Blüte à nach Lage von April. In einem, Blütenstand, der endständig und zymös ist, stehen einige bis viele Blütenkelche zusammen. Laubblattähnliche Deckblätter können gegenwärtig sein. Einen Umfang von 1 bis 4 Millimeter weisen die Blattstiele auf.

Radialsymmetrisch und vierzählig sind die geringen, zwittrigen Blütenkelche. Lediglich inkomplett unterwiesen ist der Kohl. Auf ungefähr der Hälfte ihres Umfanges mehr oder gering ausgedehnt trichterförmig zugewachsen sind die vier farblosen oder bläulich-weißen, öden, 4.5 bis 6.5 mm länglichen und 3 bis 7 mm weiten Kronblätter. Dreieckig-spatelförmig mit schrillem oberem Schluss sind die Kronlappen. Bloß ein Zirkel aus gewöhnlich vier fruchtbaren Staubblättern ist präsent. Die Staubblätter sind in der Kronröhre geworben. Zu einem unterständigen, ungefähr 0.8 mm langwierigen, ellipsoidischen bis verkehrt-eiförmigen, klein sämig bärtigen Ovar zugewachsen sind zwei Fruchtblätter. Der Ovar enthält eine Samenanlage je Fruchtknotenkammer. Mit à einer Schmarre, die kopfig ist, sind die zwei Stifte bis oberhalb weg ledig. Ein Schwebedeckel ist anwesend.

In zwei einsamige Teilfrüchte zerfällt die getrocknete Spaltfrucht. Mit 1 bis 1.2 mm länglichen, hakigen Bärten belegt sind die 2 bis 3 mm großen, ovalen bis nahezu kugelförmigen Teilfrüchte. Die Teilfrüchte klammern sich mit den Bärten als Klettfrüchte an Federkleid, Balg oder sogar Klamotten fest und die Teilfrüchte können so breit verbreitert werden. Zwischen September und Juni reifen die Feldfrüchte.

Chromosomenzahl

2n = ist die Chromosomenzahl der Spezies 44.

Inhaltsstoffe

Die Plantae Cumarin setzen in trockenem und getrocknetem Istzustand frei. Dies verursacht den typischen Waldmeistergeruch. Die Nahrungsmittelindustrie verwendet um den kennzeichnenden Waldmeistergeschmack nachzuahmen das 6-Methylcumarin, das künstlich lediglich gering verändert ist. Gediegen 1 % der Trockensubstanz beträgt der Cumarin-Gehalt im Durchschnitt. Monotropein, Asperulosid und Iridoidglykoside sind weitere Bestandteile.

Ökologie

Ein Chamaephyt und Geophyt, der wintergrün ist, mit Wurzelstöcken ist das Maikraut.

  • Zu den Spezies gehört Waldmeister
  • die ihre mannhaften Staubgefäße zeitiger ausbilden als die weibischen Sexualorgane eine Taktik
  • Er fördert Fremdbestäubung

Weißhaarige, Kleine Trichterblumen sind die Blütenkelche. Die Besamung erfolgt gewöhnlich durch Flugkünste. Selbstbefruchtung ist daneben ebenfalls machbar.

Bärtig borstige Spaltfrüchte sind die Feldfrüchte. Die Spaltfrüchte stützen die Klettausbreitung unter. Frostkeimer sind die Samenkerne.

Durch Laufburschen erfolgt die unwillkürliche Mehrung äußerst toll.

So der Rotbinden-Blattspanner, der Olivgrüne Bergwald-Blattspanner, der Rauchbraune Labkraut-Blattspanner der Schluchten-Labkrautspanner und polyphag der Gelblichweiße Kleinspanner sind mehrere Spannerarten auf Labkräuter wie das Maikraut als Raupenfutterpflanze oligophag spezifiziert.

Von den Rostpilzen wird das Maikraut. Puccinia asperulae-odoratae mit Aecidien, Uredien und Telien beziehungsweise von Thekopsora guttata mit Uredien und Telien angefallen.

Vorkommen

Bis in den Bereich, der asiatisch ist, der Türkei, Kaukasus und Kasachstan sowie in Westsibirien, Altai, in Algerien, China, Japan und Korea kommt das Maikraut von Nordeuropa, Mitteleuropa und Osteuropa vor. Eine Adventivpflanze ist die Blume in Nordamerika. In Höhenlagen von einschließlich voll 1400 Meter in mäßigen und gekühlten Arealen gedeiht er gewöhnlich. Er steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Bereich am Schartschrofen an dicht 1580 m Meereshöhe auf.

Das Maikraut wächst in Mitteleuropa am regelmäßigsten in kühlen Rotbuchenwäldern und das Maikraut kommt aber außerdem in Eichen-Hainbuchenwäldern vor. Saubere, leichte, nährstoff- und basenreiche Erdböden bevorzugt Waldmeister und Waldmeister zeigt Lehmböden an. Nach Oberdorfer Kennart der Allianz Asperulo odorati-Fagetum sylvaticae H. May ist das Maikraut. 1964 em. Oberd. 1983 und Kennart der Abteilung Fagion sylvaticae Pawl. Im Gruppe Carpinion Issl befindet sich sein Hauptvorkommen. 1931 em. Oberd. 1953.

Systematik

Unter der Bezeichnung wurde diese Spezies 1753. Asperula odorata durch Carl von Linné in Species Plantarum erstveröffentlicht. Unter der heutzutage gebilligten Bezeichnung wurde sie 1771. Galium odoratum durch Giovanni Antonio Scopoli in die Sorte Galium gestellt.

Nutzung

Als Würzpflanze, beispielsweise zur Herstellung von Maibowle, Zuckersaft oder Eiskrem benutzt wird Maikraut. Als Mottenbekämpfungsmittel und als Volksarzneipflanze verwendet wird er. Gefäßerweiternd, antiinflammatorisch und krampflösend wirkt Waldmeister.

  • das Rauschmittel der Inländer, der vor dem Blütenkelch gesammelte und trockene ist, heißt

herba Asperulae odoratae oder Galii odoratae herba . Das Maikraut verdankt den charakteristischen Duft dem Cumarin. Von 6-Methylcumarin produziert wird der synthetische Gusto nach Maikraut. Der Gusto ist vielen Nahrungsmitteln beigemischt.

Erst antiquierte Bezugsquellen erwähnen nach Madaus den Gummihals als herzstärkend und aufreibend, gegen Ikterus und Leberleiden. Lonicerus’ Kreuterbuch

  • lobe
  • dass es die Leber, die entzündet ist, kühle
  • die verstopfte öffne
  • als Heftpflaster bei Eiterungen und hitzigen Furunkeln helfe

Von Hallers Medicin. Lexicon

  • Kenne als Wisselnkraut und Leberkraut, Osianders

Volksarzneymittel als Hustensaft, Aschenbrenners Die frischeren Medikamente als Wassertablette, bei Bauchwassersucht, Schulz ’ Effekt und Verwendung der deutschen Heilpflanzen als Aufgussgetränk bei Hydrops und Lithiasis.

  • Es lähme Leclerc zufolge das Hirn
  • Es helfe laut Madaus deshalb bei Spasmen
  • Erleichtere Verarbeitung und Nachtruhe
  • insbesondere wenn diese von Angst und Schwiemel unterstützt ist
  • Die Pisse vermehre
  • Die Pisse mache ihn eindeutiger

Bei Unterleibsschmerzen, weitab bei Kopfpeinen und Brustschmerzen, zur Ruhigstellung, bei Zahnschmerz, Verletzungen und Friedhofsjodler nutzten die Volksmedizin und Kneipp den Gummihals. Gewöhnlich im Teegemisch benutzt werde es. Belebend wirke sämtlich milde Portion aus frischen Plantae.

Mythologie

Als Werkzeug gegen satanische Lebenskräfte benutzt worden sein soll Waldmeister. Waldmeister mit etwas Speisesalz Loben wurde in Positur zugeeignet. Die Lobe wollten nicht abfressen. Offenbar ließen sich Zauberinnen. Härtz Bilgen vertreiben.

Toxikologie

Als gering bis knapp gifthaltig klassifiziert ist Waldmeister. Die zu 0.28 % im neuem Inländer enthaltenen Cumaringlykoside sind Hauptwirkstoffe des Maikrautes. Cumarin wird beim Verwelken daraus freigestellt. Das Cumarin kann Kopfpeinen und Dusel sowie bei vielfacher Ingestion Leberschäden hervorbringen.

  • Man geht davon aus
  • dass straffes Waldmeisterkraut im Durchschnitt 1.06 % Cumarin in der Trockensubstanz freisetzt
  • dass es eine normale Trockensubstanz von 14.5 % aufweist
  • Nicht mehr als ungefähr 3 g ofenfrischer Inländer sollte deshalb zum Ausgangspunkt von 1 Liter Bowle benutzt werden
  • Die bis dahin populäre Aromatisierung mit Maikraut bei Limos und Süßigkeiten ist seit 1974 in Deutschland untersagt
  • die überwiegend von Kleinstkindern verbraucht wurden
  • Auf zwei Milligramm pro Kilogramm begrenzt ist der Zusatzstoff von Cumarin in Aromastoffen bei Nahrungsmitteln

Fünf Milligramm pro Liter übersteigen darf der Cumaringehalt gewerblich hergestellter Maibowle und anderer alkoholhaltiger Drinks in Deutschland nicht. Den Gebrauch von Maikraut in Tabakprodukten verbietet die Tabakverordnung in Deutschland.

Etymologie

In abgenutzteren botanischen und pharmazeutischen Schriftwerken erscheint das Maikraut als lateinisch. matrisylva, stellaria, hepatica, alyssum. Unter den Namen führt Conrad Gessner ihn. rubia silvatica aspera und muschetum minus , Tabernaemontanus als herbam cordialem .

Unter anderem wurden als sonstige deutsche Trivialnamen. Waldmeier, Mösch, Mäserich, Maikraut, Zehrkraut und Herzfreud genannt. Ebenfalls die nächsten folgenden Trivialnamen Halskräutlein, Gliedzwenge, Gliederzunge, Gliedekraut, Gliedegenge, Herfreudeli, Mariengras, Mäsch, Leberkraut, Herzfreud, Massle, Meesske, Wohlriechend Megerkraut, Meiserich, Magister, Mentzel, Meserich, Meusch, Möschen, Möseke, Schumarkel, Sternleberkraut, Theekraut, User leiven Fraun Bedstoa, Waldmännlein und Wooldmester werden oder im deutschem Bereich angewandt: und ebenfalls die nächsten folgenden Trivialnamen Gliedegenge, Gliedekraut, Gliederzunge, Gliedzwenge, Halskräutlein, Herfreudeli, Herzfreud, Leberkraut, Mäsch, Mariengras, Massle, Meesske, Wohlriechend Megerkraut, Meiserich, Magister, Mentzel, Meserich, Meusch, Möschen, Möseke, Schumarkel, Sternleberkraut, Theekraut, User leiven Fraun Bedstoa, Waldmännlein und Wooldmester wurden für diese Spezies, teilweise lediglich lokal.

Für den heutzutage am breitesten bekannten deutschen Trivialnamen Waldmeister

  • Es gibt unterschiedliche Erklärungsvorschläge:
  • Aufgefasst als ‚ Großmeister des Forsts ‘, darum das erste und vitalstes Gewächs im Forst, oder außerdem im Sinnesart eines Gewächses, das im Forst wachsend ist, mit meisterlicher Heilkraft wird Er

Die Trivialnamen sind inhaltlich vergleichbar im Serbischen, wo das Maikraut. prvenac

  • bezeichnet wird

reine des bois

  • nennt

matrisylva. Dass ist eine andere Hypothese. Waldmeister aus dem Namen Wald-Mösch oder -Meiserich

  • verhunzt sei

mos oder wie das französische muguet auf spätlateinisch muscus

  • abgeleitet wird

Waldmeier. Meier Die deutsche Benennung für die Kategorie ist dabei. Asperula, der das Maikraut zeitiger als Asperula odorata

  • eingeordnet wurde

Die Bezeichnung Meier

  • Wird dagegen als Variation der Pflanzenbezeichnung

Miere

  • Verstanden, die seit dem Jahrhundert, das 15. ist, als

myer

  • geläufig ist

Die Bezeichnung wird außerdem außerdem über eine fiktive mittellateinische Erscheinungsform. herba Walteri Magistri , die als Waltermeister

  • ins Kraut transferiert worden sein soll

herbe wauter und mittellateinisch herba Walteri in Kontakt eingebracht.