Villard Noir

Eine Rotweinsorte ist Villard Noir. Um eine Neuzüchtung, die interspezifisch ist, zwischen Chancellor und Seibel 6905. handelt sich es. Am Rebzuchtbetrieb Seyve-Villard in der Ortschaft Saint Vallier im Département Drôme erfolgte die Straßenkreuzung. Es handelte sich vereint mit Villard Blanc um die gelungenste Hybride Frankreichs. Die Traubensorte Garonnet stammt aus dem identischen Schnittpunkt.

Die Weinanbaufläche des Villard Noir ebenda lag Ende der 1960er-Jahre sonst bei mindestens 30.000 Hektar. Die Reben wurde aufgrund vormals geltender EU-Bestimmungen allerdings fast komplett geschlägert. Cirka 1.399 Hektaren bestockter Weinanbaufläche waren im Jahr 2007 weiterhin angemeldet. Die Traubensorte gehört gemäß einem Beschluss vom 18. April 2008 erneut zu den amtlich approbierten Traubensorten für die gewerbsmäßige Landwirtschaft, da im Erbteil des Gewächses Teilbeträge der Edelrebe. Vitis vinifera

  • beinhaltet sind

Vor allem für die Destillation von Branntweinen benutzt werden die aktuellen Fortbestände. Heutzutage weiterhin im Osten der USA und in Japan zugebaut wird die Gattung, die ertragreich und frostresistent ist. Mit einer scharfen Eigenart erbringt sie alkoholreich, dunkelfarbene Rotweine.

Synonyme: Seyve-Villard 18 – 315 oder Seyve-Villard 18315, SV 18 – 315, Willard Noir

Ursprung: Chancellor × Le Subéreux