Villard Blanc

Eine Neuzüchtung des Rebzucht-Betriebes Seyve-Villard ist die Weißweinsorte Villard Blanc. Zu den geschäftlich fruchtbaren Züchtungen der Einrichtung zählt sie neben Seyval Blanc. Eine Gabelung zwischen den zwei Seibel-Reben Seibel 6468 x Seibel 6905 ist sie und sie ist damit eine Hybride.

Die Weinanbaufläche in Frankreich betrug 1968 sonst 21.396 Hektar. Sie wurde auf Grundlage der EU-Gesetzgebung aber fast komplett geschlägert. Die Eu-gesetzgebung bot die Landwirtschaft von Hybriden zeitweilig für Edelweine ver. Vor allem für die Destillation von Branntwein benutzt werden die aktuellen Fortbestände von cirka 350 Hektare. Heutzutage weiterhin in Brasilien, den USA, Japan, Mexiko, Ungarn und in einigen der alten Länder der UdSSR gezüchtet wird sie. Die Traubensorte gehört gemäß einem Beschluss vom 18. April 2008 erneut zu den amtlich approbierten Traubensorten für die gewerbsmäßige Landwirtschaft, da im Erbteil des Gewächses Teilbeträge der Edelrebe. Vitis vinifera

  • beinhaltet sind

Reblausresistent ist die Gattung freilich und die Gattung erbringt aber lediglich in Zusammenhang mit passenden Unterlagsreben eine günstige Rendite. Widerstandsfähig gegen die Falsche Braunfäule ist das Gepräge und das Gepräge ist jedoch empfindlich gegen die Echte Braunfäule. Gelbliche alkoholstarke, gering scharfe Weinstöcke erbringt die spätreifende Villard Blanc. Die Weinstöcke reichen in der Eigenheit an einen schlichten Tischwein heran.

Auf Ursache ihrer Merkmale als Kooperationspartner bei vielen Neuzüchtungen von Gerhardt Alleweldt und Alfred Galibert angewandt wurde sie. Die Gattungen Bianca, Sirius, Phoenix, Orion, Staufer und Nero sind als Resultate dieser Zuchtbemühungen anwesend beispielhaft bezeichnet. Aus einem Schnittpunkt von Villard Blanc mit Sauvignon Blanc entstand die Traubensorte Sauvin.

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Frankreich, Weinanbau in Brasilien, Weinanbau in Ungarn und Weinanbau in den Vereinigten Staaten sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Seyve-Villard 12 – 375, SV 12 – 375

Abkunft: Seibel 6468 × Le Subéreux