Verband Deutscher Prädikatsweingüter

Ein Verband von füllig 200 Weinkellereien in Deutschland ist der Verband Deutscher Prädikatsweingüter e. V.. Der Verband setzt sich für bindende Qualitätsstandards und – seit 1990 – ebenso für die umweltfreundliche Bearbeitung der Weinkellereien seiner Teilnehmer ein.

Geschichte

Am 26. November 1910 wurde der Dachverband als. Verband Deutscher Naturweinversteigerer e. V. gegründet. Die vier Regionalvereine waren Gründungsmitglieder.

  • Verein der Naturwein-Versteigerer der Rheinpfalz, begründet 1908
  • Vereinigung Rheingauer Weingutsbesitzer, gebildet 1897 in Rüdesheim am Rhein
  • 1910 begründet trierer Club von Weingutsbesitzern von Mosel, Saar und Ruwer wahrscheinlich.
  • Verein der Naturwein-Versteigerer in Rheinhessen, begründet 1910.

Auf Tun von Weinzierlen wie Ludwig Bassermann-Jordan und Friedrich von Bassermann-Jordan, sowie von Weinbaubeamten erfolgte die Zusammenlegung. Albert von Bruchhausen, Oberbürgermeister der Großstadt Trier war erster Präsident.

Die Ausdrucksweise Naturwein

  • Die spezielle Norm sollte unterstreichen
  • den unter dem einstigen Weingesetz die Trauben hatten
  • Die Trauben teilten die seinerzeit gebräuchliche Praktik der Zuckerung zur Steigerung des naturgemäßen Alkoholgehaltes wissentlich nicht

Erst 1926. erfolgte die Aufnahme ins Vereinsregister jedoch. Deutsche Weinstöcke waren zu Anfang des Jahrhunderts, das 20. ist, global äußerst beliebt und deutsche Weinstöcke waren häufig kostspieliger als die Weinstöcke, die stets weiterhin groß sind, der zum Beispiel maßgeblichen Chateaux aus Bordeaux.

Der Verband wurde 1934 im Eigenschaft der braunen Gleichschaltungspolitik in den Reichsnährstand eingeordnet.

  • Eine zweite Bestimmung wurde 1935 verabschiedet:
  • die die Zielsetzungen der Gruppe erweiterte
  • konkretisierte
  • Bestimmung der Versteigerungsbedingungen und Zeitpunkte
  • gemeine Werbeanzeige
  • Erstellungen im Binnenland und Übersee
  • Tausch von Erlebnissen im Weinanbau und in der Weinbehandlung
  • Die Tätigkeit der Organisation unterbrach der Zweite Weltkrieg
  • Zum weitem Anteil kam der Weinvertrieb zum Unterliegen
  • da jüdische Weinhändler äußerst bedeutsam für den Absatz waren

Er nahm lediglich 1949 durch Albert Bürklin seine Tätigkeit offiziell erneut auf. Die erste Spitzenweinversteigerung fand 1955 in Wiesbaden statt. In den nachfolgenden Jahren verstärkt wurden die Vorschriften. Das Weingesetz von 1971 brachte sich jedoch einen schlimmen Rückstoß für den Club, der in. Verband Deutscher Prädikatswein-Versteigerer e. V. Um dem Weingesetz Berechnung zu mittragen musste umtaufen. Großproduzenten das Werk helfen und für den Kundenstamm äußere wahrnehmbare Gütekriterien entfernen herauslassen sollten speziell die alleinige Begriffsbestimmung von Weinqualität durch Oechslegrade und die Großlagen-Regelung, die Bereichslagen beziehungsweise ist, in der Konsequenz.

Die Vereinigung änderte unter Peter von Weymarn seine Bezeichnung in die derzeitige Benennung. Er wandelte sich außerdem in eine Zusammenlegung von Weinkellereien. In den Background rückte die Organisierung von Weinversteigerungen. Den in richtete eine Bestimmung, die verändert ist, 1972. Verband Deutscher Prädikatsweingüter umbenannten Club auf Imagepflege und Stärkung des Qualitätsstrebens aus. Erwein Gräfin Matuschka-Greiffenclau übernahm 1978 die Führerschaft. Die Namensänderung in erfolgte 1982. Verband Deutscher Prädikatsweingüter und Qualitätsweingüter .

Der Verbund und damit seine Teilnehmer wurde ab 1990, unter Michael Prinz zu Salm-Salm auf naturbelassenen Weinanbau vereidigt und zu einer Umschaltung der Betriebspraxis gefordert. Keine Großlagen-Bezeichnungen mehr werden seit 1994 benutzt und Handlese ist ab der Prämierung Aussonderung verpflichtend. Die Hauptversammlung verabschiedete 2002 die Satzung zur Klassifizierung von Ersten Pflanzen und Großen Pflanzen.

Steffen Christmann ist der Staatspräsident der Organisation seit 2007. Die Bundesgeschäftsstelle der Organisation zog im Mai 2012 in das Weinlagergebäude, das denkmalgeschützt ist, des vormaligen Flusshafens und Zollhafens der Großstadt Mainz um.

Das erste reinliche Sekthaus ist seit 1. Januar 2020 mit dem Sekthaus Raumland Teilnehmer im VDP.

Klassifikation

Die Kolleginnen verabschiedeten im Jahr 2012 übereinstimmend eine neuwertige Klassifizierung. Die Klassifizierung soll die Beschaffenheit nach dem Ursprung bestimmen. Die Klassifizierung nach dem Weingesetz von 1971 ersetzt sie. Die Klassifizierung maß die Beschaffenheit nach dem Mostgewicht. Dass lediglich die ausgezeichneten Zustände auf dem Label bezeichnet werden, ist Zielsetzung es. Die Aufzählung der Flecke von vorher cirka 30 000 Gesamtlagen in 4 000 Einschichten und Großlagen kürzte schon das Weingesetz von 1971.

Die vier Schritte hat die neuartige Klassifizierung:

  • VDP. Gutswein
  • VDP. Ortswein
  • VDP. Erste Situation
  • VDP. Große Situation

Der Name wird in manchen Gebieten. VDP. Erste Situation nicht benutzt. Der gutartigste getrocknete Obstwein aus einer VDP. Große Situation heißt VDP. Große Pflanze .

Die Verwendung von Prädikatsnamen lediglich für die Obstweine, die frucht- und edelsüß sind, Trockenbeerenauslese, Beerenauslese, Aussuche, Spätlese, Rumpfkabinett und Eiswein lässt die Klassifizierung ergänzend zu:

Durch das Weingesetz aber beseitigt wurden sie schon vor 1971 benutzt.

Wird über die Gelegenheit, die gealterten Katasternamen und ergänzend geschützte Ursprungsbezeichnungen einzutragen Weingärtnern erlaubt, ihre Gegebenheiten auch aufzusplitten und so zusätzliche Gegebenheiten als. VDP. Große Situation zu beschreiben.

  • Die Kolleginnen verabschiedeten im Juli 2018 eine Sektklassifikation
  • die wie die Weinklassifikation die Beschaffenheit nach dem Ursprung definiert
  • als ergänzendes Qualitätskriterium die Ablagerung auf dem Gärungsstoff vorsieht

Im Zentrum steht demnach die Herkunft mit den qualitativ steigenden Stufen VDP-Gutssekt, VDP-Ortssekt, VDP-Erste Situation und VDP-Große Situation . Verpflichtend ist die Technik der Flaschengärung. Lagensekte und alle Jahrgangssekte wenigstens 36 Monate müssen guts- und Ortssekte wenigstens 15 Monate auf dem Gärmittel stehen.

Staatspräsidenten des Dachverbandes

  • 1910 – 1934: Albert von Bruchhausen
  • 1934 – 1949: Jakob Werner
  • 1949 – 1969: Albert Bürklin
  • 1969 – 1972: Wolfgang Michel
  • 1972 – 1978: Peter W. von Weymarn
  • 1978 – 1990: Erwein Gräfin Matuschka-Greiffenclau
  • 1990 – 2007: Michael Prinz zu Salm-Salm
  • seit 2007: Steffen Christmann

Weingüter

: sind folgende füllig 200 Weinkellereien Teilnehmer.

Traubenadler

Das Verbandssymbol ist der Traubenadler. Einen Adler, der symbolhaft dargestellt ist, mit einer Weinbeere im Schnaupe zeigt es. Er wird seit 2003 ebenfalls als Gütezeichen auf der Flaschenkapsel abgebildet.

  • Weinstöcke von Verbandsmitgliedern kennzeichnet er
  • Er soll als Gütezeichen eine terroirgeprägte, zünftige Weinherstellung ankündigen
  • die Eichenholzchips ausschließt
  • die Nutzung von Zusätzen beschränkt

Den Siegelstempel erhalten Weinstöcke aus dem Versuchsanbau des Verbundes nicht. Ein Piktogramm ist die Abbildung auf dem Behälter. Das Piktogramm zeigt die Kontur eines Adlers mit Weintrauben im Brustbereich.

VDP-Trophy Abstammung Deutschland

Die Prädikatsweingüter verleihen die VDP-Trophy Abstammung Deutschland seit 2001 an herausragende Publizisten, die sich durch ihre Arbeit um den deutschen Wein verdient gemacht und dazu beigetragen haben, den deutschen Wein weltweit wieder salonfähig zu machen. Die Auszeichnung wurde bislang ausgezeichnet an:

  • 2001 sechs Reporter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für ihrer Reihe Berichterstattung zur Situation: Georg Küffner, Oliver Bock, Daniel Deckers, Horst Dohm, Alfred Behr, Roswin Finkenzeller
  • 2002 die Magazine Der Schlemmer und Weingourmet
  • 2003 den Weinführer Gault Millau Wein-Guide Deutschland und die Zeitschrift Alles über Weinstock mit den Verfassern Armin Diel und Joel Payne
  • 2004 das Weinmagazin Vinum und dessen ehemaliger Redaktor Rudolf Knoll
  • 2005 den großbritannischen Weinkritiker Stuart Pigott
  • 2006 den Hamburger Weinautor Mario Scheuermann
  • 2009 den großbritannischen Schriftsteller Freddy Price
  • 2012 den Verfasser Gerhard Eichelmann
  • 2015 den Weinkritiker Marcus Hofschuster