Valdiguié

Eine einheimische Rotweinsorte in Frankreich ist valdiguié und valdiguié war gegen Schluss des Jahrhunderts, das 19. ist, in Südwest-Frankreich weiterhin deutlich durchgesetzt. Sie wird heutzutage lediglich mehr in wenigen Beträgen gezüchtet. Lediglich zudem 273 Hektaren wurden im Jahr 1988 aufgehoben, während im Jahr 1958 überdies 4908 Hektar Weinanbaufläche bestockt waren. Durch seine redliche Widerstandsfähigkeit gegen die Echte Braunfäule begründen lässt sich seine vorherige breite Ausbreitung.

Äußerst wuchskräftig und fruchtbringend ist die Gattung, die spätreifend ist. Tiefrot sind die Rotweine und die Rotweine weisen einen niederen Alkoholgehalt auf. Die in Kalifornien angebaute Gattung ist gemäß den Erforschungen des Ampelographen, der französisch ist, Pierre Galet. Napa Gamay mit Valdiguié gleichwertig.

Allerdings wenig anerkannt ist die Herkunft der Gattung. Es gibt bislang 3 unterschiedliche Herkunftserklärungen.

  • für einige Ampelographen ein Setzling der Gattung Mérille
  • während das -, das Valdiguié ist, Grüppchen ist
  • der von einem Kerl Valdiguié selektioniert wurde
  • Andere behaupten
  • dass das Genre in einer Rebanlage des Klosters des Templers im Standort Aujols sei
  • Das Genre soll aufgefunden von Guillaume Valdiguié ebenda sein
  • Aus geht die dritte Unterstellung davon
  • dass Jean-Baptiste Valdiguié diese Gattung inmitten eines Raabbergs bei Puylaroque fand
  • ab 1874 vermarktete

Synonyme

Die Rebsorte Valdiguié ist auch unter den Namen Aramon du Sud-Ouest, Brocol, Cahors, Cot de Chéragas, Cote Verte, Folle Noire, Gamay 15, Gros Auxerrois, Isabelle, Jan Pierrou, Jasmin, Mourvèdre d´Afrique, Moutet, Napa Gamay , Noir de Chartres, Panse, Plant de Cros, Plant de la Roxo, Plant du Midi und Quercy bekannt.