Eine Nutzsorte ist Topinambur. deren Sprossknolle wird als Rübe für die Ernährungsweise benutzt.
Vom Bezeichnung der einheimischen Volksgruppe der Tupinambá leitet sich die Bezeichnung ab und die Bezeichnung kann im Kraut sowohl die mannhafte Gattung als sowie das weibische Geschlechtsteil aufnehmen. Topinamburen lautet die Mehrzahl.
Topinambur wird stellenweise in Baden als Herdapfel genannt. Indianerknolle oder Ewigkeitskartoffel, Rosskartoffel, Knollensonnenblume, Erdartischocke, Erdartischocke, Erdapfel, Jerusalem-Artischocke, Grundbirne, Kleine Süßkartoffel, Zuckerkartoffel, Rosskartoffel, Schnapskartoffel, Erdsonnenblume und Sonnenrose sind weitere Bezeichnungen. Außerdem die Erdbirne wird als Herdapfel oder Grundbirne im Rheinland, in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz genannt.
Der Alkohol, der aus den inulinreichen Sprossknollen dieser Blume hergestellt ist, wird als Rossler oder Topinambur außerdem genannt.
Einschließlich dicht 3 m gehoben wird die ausdauernde krautige Blume. Einjährig ist der Drang und der Drang stirbt im Herbst ab. Mehrere straffe und nach langjährigerem eintriebigem Zuwachs später außerdem verzweigte Schwänze bilden sich aus einem Knöllchen, an denen gegen- bis wechselständige, gestielte, ovale, -lanzettliche und wilde bis zugespitzte, am Seite gesägte bis gekerbte teilweise ganzrandige Blattwerke sitzen. 7 bis 10 cm groß und zwischen 10 und 25 cm weit werden diese. Grob und haarig sind Blättchen und Stiel. Häufig gelinde geflügelt ist der 2 – 8 Zentimeter lange Blütenstiel. Dreizählig ist die Ader.
Um einen Blütenstand, der zwittrig ist, handelt sich es. Der Blütenstand, der zwittrig ist, ist von einem bärtigen, mehrreihigen Hüllkelch unterlegt. Botanisch als Achänen genannt werden die Feldfrüchte. Einen Diameter von 4 bis 8 cm haben die Blütenstände und die Blütenstände sitzen in den Achselhöhlen der Laubblätter, die ober sind. Mit mächtig gelblichen, gerippten, ungefähr 2.5 – 4 Zentimeter länglichen Laschen ausgestattet sind die Zungenblüten, die äußer sind. Zwischen November und August liegt die Blüte von Topinambur. Sie blüht als Kurztagspflanze aber, wird erst, wenn eine eindeutige Tageslänge unterschritten. Sie blüht daher in Nordfrankreich nicht vor Oktober, in Mitteleuropa dagegen allerdings ab August.
Mit Wurzelstöcken überwintert die Blume, in die der Spezialzucker Inulin gelagert wird.
Im Unterschied zu Potacken ist die Schicht des Knöllchens vornehm und schmal. Wobei der Sprössling, der oberirdisch ist, lediglich −5 ° C aushält, ertragen die Knöllchen Frost bis −30 ° C.
2n = 102. beträgt die Chromosomenzahl.
Die Blume bildet im August und Juli an den subterranen Ablegern länglich-spindelförmige Knöllchen aus. Die Knöllchen dienen als Kohlenhydratespeicher. Neuartige Triebe treiben aus ihnen im folgendem Frühjahr. In der Position, in eine Pflanzengesellschaft, die bestehend ist, einzudringen und diese aufgrund ihres schnellen Höhenwachstums im Frühjahr zu entfallen ist das Gewächs daher, bei dem die anderen Plantae äußerst heftig bespitzelt werden. Allerdings äußerst vom Aufenthaltsort bedingt ist die Wuchskraft. Rhizomsperren sollten im selbständigem Lustgarten benutzt werden, um die Verrohung von Erdbirne zu meiden. In Völkern der Reihenfolge Convolvuletalia kommt sie in Mitteleuropa vor und sie dringt aber ebenso in Artemisietea-Gesellschaften ein.