Tomate

Eine Spezies aus dem Familienverband der Nachtschattengewächse ist der Paradeiser, in Österreich sowie in Südtirol außerdem der Paradeiser beziehungsweise die Paradeis bezeichnet. Sie ist damit nahe mit anderen Speisegewächsen wie dem Erdapfel, der Paprikaschote und der Eierpflanze eingestanden, aber außerdem mit Plantae wie der Schwindelkirsche, der Alraunwurzel, der Engelstrompete, der Petunie oder dem Tobak.

Sie erhielt längst als Goldapfel, Paradeisapfel oder Paradiesapfel genannt ihre heutzutage verbreitete Bezeichnung Liebesapfel erst im 19. Jahrhundert. Ab leitet sich dieser dem Ausdruck für jenes Obst in der Aztekensprache Nahuatl von xītomatl. Vor allem das als Pflanze benutzte rothaarige Obst wird mundartlich als Paradeiser genannt. Das Obst ist eine Beere. Ehemalige botanische Bezeichnungen und Synonyme: Lycopersicon esculentum, Solanum esculentum oder Lycopersicon lycopersicum.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine krautige, einjährige, bienne oder sporadisch sogar mehrjährige Blume, das zuerst standhaft ist die Tomatenpflanze, wächst später aber niederliegend und kriechend. An voll 4 m länglich werden können die individuellen Zweige dabei. Einen Diameter von 10 bis 14 mm haben die Stiele an der Grundlage. Roh, klar haarig und zur Borte nach vorwiegend knorzig behaart sind sie. Aus schlichten, einzelligen Trichomen sowie kümmerlich verteilten vorwiegend aus inklusive voll zehn Gewebezellen bestehenden, mehrzelligen Trichomen mit an dicht 3 mm Umfang besteht die Körperbehaarung. Die Körperbehaarungen werden inklusive voll 0.5 mm weit. Drüsige Schwipse besitzen vor allem die länglicheren Trichome häufig. Die Trichome leihen der Blume einen ausgeprägten Duft ver.

Drei Laubblätter besitzen die sympodialen Units gewöhnlich. 1 bis 6 cm groß sind die Internodien sporadisch außerdem langwieriger. Abgebrochen unpaarig gemausert, 20 bis 35 cm groß und 7 bis 10 cm groß sind die Laubblätter. Beiderseitig schäbig behaart sind sie. Denen der Stiele gleichen die Trichome. 1.2 bis 6 cm groß oder sporadisch sogar langwieriger ist der Blütenstiel.

In drei oder vier Pärchen stehen die Hauptteilblätter. Eirund oder ellipsenförmig gebildet sind sie. Schrullig und zur Grundlage des Gesamtblattes entlang herablaufend, beschnitten oder herzförmig ist die Grundlage. Vor allem nahe der Grundlage gezahnt oder geritzt sind die Umgrenzungen. Sie sind rar ganzrandig oder tiefgezähnt oder -gelappt. Hager oder zugespitzt ist die Spitzenstellung der Teilblätter. Riesiger als die nächsten Teilblätter, 3 bis 5 cm weit und 1.5 bis 3 cm groß ist das oberste Teilblatt gewöhnlich. 0.5 bis 1.5 cm länglich ist das Stielchen. Scharfkantig zulaufend ist die Spitzenstellung gewöhnlich. 2 bis 4.5 cm weit und 0.8 bis 2.5 cm groß sind die benachbarten Teilblätter. An 0.3 bis 2 cm langwierigen Stielchen stehen sie.

An der Blattspitze, die der ist, zugewandten Seitenfläche der Hauptteilblätter, die unter sind, stehen die Teilblätter zweiten Belanges gewöhnlich.

  • 0.2 bis 0.8 cm weit und 0.1 bis 0.5 cm groß sind sie
  • Wach sind sie
  • Sie stehen an einem einschließlich voll 0.4 cm langwierigen Stielchen

Teilblättchen dritten Platzes vermissen. Sechs bis zehn eingeschobene Zwischenblättchen stehen zwischen den Hauptteilblättern gewöhnlich. 0.1 bis 0.8 cm weit und 0.1 bis 0.6 cm groß sind diese und diese stehen an 0.1 bis 0.3 cm langwierigen Stielchen. Nicht geformt werden Scheinnebenblätter.

Blütenstände und Blütenkelche

  • An dicht 10 cm groß werden die Blütenstände
  • Die Blütenstände bestehen aus fünf bis fünfzehn Blütenkelchen
  • Sind üblicherweise ganz oder kaum in zwei Nebenzweige geteilt

Kurzzeitiger als 3 cm und vergleichbar den Schwänzen behaart ist der Blütenstandsstiel. 1 bis 1.2 cm länglich sind die Blattstiele. Gelenkartig aufgeteilt ist das Drittel, das äußer ist. Ein Knatsch ist die Erscheinungsform des Blütenstandes.

0.5 bis 0.8 cm länglich und 0.2 bis 0.3 cm groß und geradlinig kegelförmig gebildet sind die Keime. Die Krönung steht vor dem Aufblühen ungefähr zur Hälfte aus dem Pokal hervor. Äußerst gut und mit einschließlich voll 0.5 cm langwierigen Kelchlappen ist die Kelchröhre zur Blüte belegt. Linealisch gebildet, nach vorn zu dürr und mit weiten und kleinen, schlichten, einreihigen Trichomen belegt sind diese. Einen Diameter von 1 bis 2 cm hat die glänzend gelbliche, fünfeckige Laubkrone. Sie ist häufig gebändert und in einigen Kulturformen außerdem mit mehr als fünf Schwänzen belegt. 0.2 bis 0.4 cm groß ist die Kronröhre. 0.3 bis 0.5 cm weitläufig, dünn lanzettlich eingewirkt und an der Zacke und den Umrandungen schäbig mit verschlungenen, einreihigen Trichomen von an dicht 0.5 mm Umfang belegt sind die Kronzipfel 0.5 bis 2 cm groß. Die Kronlappen sind zur Blüte abstehend.

Zu einem Röhrchen zugewachsen sind die Staubblätter. 0.6 bis 0.8 cm länglich und 0.2 bis 0.3 cm groß ist diese. Dünn kegelförmig gebildet und eben ist sie.

  • Äußerst brav und lediglich 0.5 mm groß sind die Staubfäden
  • 0.4 bis 0.5 cm groß sind die Staubbeutel
  • Die Staubbeutel besitzen an der Zacke einen sauberen Adnex
  • der 0.2 bis 0.3 cm weit ist
  • keineswegs mehr als die Hälfte der Gesamtlänge der Staubbeutel ausmacht

Kegelförmig, scharf drüsig behaart ist das Ovar. 0.6 bis 1 cm weit ist der Stift und der Stift misst weniger als 0.5 mm im Diameter. Über die Staubblattröhre steht er gewöhnlich nicht hinaus. Kopfig und roh ist die Schwarte.

Feldfrüchte und Samen

  • Beeren sind die Feldfrüchte
  • Die Feldfrüchte messen gewöhnlich 1.5 bis 2.5 cm im Diameter
  • Können aber bei gesitteten Plantae außerdem an voll 10 cm stark werden

Sie weist zwei Abstellkammern mit zahllosen Samenanlagen auf, da das Obst aus zwei Fruchtblättern ausgebildet wird. Über ein, Zellgewebe, das mittig gelegen und plazental ist, verknüpft sind diese. Vor allem züchtungsbedingt kann die Zahl der Fruchtblätter und somit der Rumpelkammern abweichen. Ungefähr rund ist die Fruchtform gewöhnlich. Ebenfalls machbar sind andere Wuchsformen wie oval-länglich oder birnenförmig auch züchtungsbedingt.

Aufgrund des Carotinoidgehalts und gegenwärtig besonders durch das Lycopin reifen die Feldfrüchte zu einem würzigen Dunkelorange, Lichtgelb oder Alizarinviolett ab und die Feldfrüchte sind zuerst behaart, bei Erwachsensein aber verkahlt. Bis zur Fruchtreife auf 1 bis 3 cm Umfang erweitert hat sich der Blattstiel. Er ist bei Gattungen mit enormen Beeren außerdem häufig verdickt. Geradlinig oder am Gelenkpunkt in Neigung der Blütenstandsachse abgebogen ist er. An dem Obst auch ausgebaut ist der Pokal. Ungefähr 0.8 bis 1 cm weit und 0.2 bis 0.25 mm weitläufig und zum Teil kräftig nach zurück zurückgebogen sind die Kelchlappen.

Eine Vielfalt von Samenkörnern enthalten die Beeren. 2.5 bis 3.3 mm länglich, 1.5 bis 2.3 mm groß und 0.5 bis 0.8 mm stark sind diese. Gegenteilig eirund, fahl gebräunt und mit haarartigem Wülsten der Gewebezellen, die äußer sind, der Samenhülle belegt sind sie. Entweder beiliegend und den Samenkörnern einen samtweichen Schein vergeben oder aber zottelig sind diese. An der Spitzengruppe dünn angespornt und an der Grundlage angespitzt sind die Samenkerne. Aus schwer verschleimendem Zylinderepithel bestehen die Samenschalen im äußersten Zellbereich. Das Zylinderepithel wird botanisch als Myxotesta genannt. Ein gallertiges Zellgewebe befindet sich zwischen den aparten Samenkernen. Der Samenkern wird von der Nachgeburt formiert.

Chromosomenzahl

2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.

Systematik

Der Paradeiser wird innerhalb der Nachtschatten in die Untergattung Solanum und innerhalb dieser in die Abteilung der Paradeiser geordnet. Die Spezies bildet innerhalb dieser Abteilung gemeinsam mit Solanum pimpinellifolium, Solanum cheesmaniae und Solanum galapagense die Lycopersion-Gruppe. Die Galapagense bilden alle rot- bis orangen Feldfrüchte aus.

Diverse Herangehensweisen wurden zur Einteilung der Spezies vor allem seit dem Jahrhundert, das 20. ist, getrieben, von denen sich allerdings keiner durchbringen konnte. Geringfügige, rotbraune und gelbliche Erträge wurden häufig dabei als Solanum lycopersicum var.

  • Geglaubt wurde es
  • dass diese der Wildform der Gattung Solanum lycopersicum entsprechen
  • dieser wenigstens äußerst nahestehen

Es handelt sich wohl allerdings um Züchtungen und zum Teil Einmündungen mit Wildtomaten-Arten wie Solanum pimpinellifolium. Nicht bejaht und lediglich als Synonym zu Solanum lycopersicum geleitet werden diese und alle folgenden Varianten innerhalb der Spezies.

Geschichte

Wobei die Wildformen von Nordchile bis Venezuela verteilt und eingesessen sind, ist das Ursprungsland des Paradiesapfels Mittelamerika und Südamerika. Nicht deutlich aufgeklärt ist die originäre Domestizierung des Paradiesapfels: Die Peruanische These und die Mexikanische These existieren. In Mittelamerika vorzufinden ist die stärkste Vielzahl der in Kulturkreis liegenden Erscheinungsformen. Paradeiser von den Maya und anderen Menschen wurden ebenda rund 200 v. Chr. bis 700 n. Chr. als Xītomatl oder verkürzt Tomatl gezüchtet. Bei Funden südlich von Mexiko-Stadt in Grotten im Tehuacán-Tal aufgefunden wurden Aussaaten.

Und aufgrund ihrer Einleitung erst in der Neuzeit zählt der Paradeiser in Europa aufgrund ihrer Einleitung durch das Volk zu den Gewächsen, die hemerochor sind, zu den Adventivpflanzen.

  • Der Paradeiser kann jedoch nur als begrenzte Adventivpflanze genannt werden
  • da sie in Europa lediglich äußerst rar und zeitweilig in dem grenzenlosen Naturell anzutreffen ist
  • Sie wird im Wesentlichen gezüchtet

Historie des Paradiesapfels in Europa

Nach der Besetzung Mittelsüdamerikas und Südamerikas gelangten die ersten Tomatenpflanzen äußerst kurzfristig nach Europa. Anfang des Jahrhunderts, das 16. ist, von dem Hispanier Hernán Cortés nach der Einnahme Mexikos erstmalig nach Spanien mitgenommen wurden sie. In Orientierung an ihre Bezeichnung, die aztekisch ist, als tomate genannt wurde sie.

Aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts, das 16. ist,, vor allem aus Italien stammen erste westliche Darlegungen des Gewächses. Der Itaker Pietro Andrea Mattioli lieferte 1544 als einer der Ersten eine ausführlichere Darlegung. Als gelbliches Obst beschrieb er den Paradiesapfel.

  • Er verfeinerte 1554 seine erste Deskription
  • Von Varianten mit rothaarigen Beeren berichtete er
  • Er nannte erstmalig eine Bezeichnung, die italienisch ist, für den Paradeisapfel: pomi d’ oro

Camerarius veröffentlichte im Jahr 1586 nach dem Todbringer Mattiolis eine abgeschlagene Ausgabe. Die Ausgabe wurde unter anderem um einen Holzschnitt einer Tomatenpflanze ausgeweitet.

Für die Verbreitung des Paradiesapfels in das jetzige Italien spielten spanische Besitztümer wie Sardinien oder Neapel eine entscheidende Funktion. In Gestalt von Samenkernen brachten heimkehrende Siedler die erneuten Feldfrüchte wohl mit nach Spanien und sie erreichten von ebenda Italien. Als der Großherzog, der toskanisch ist, Cosimo di Medici erstmalig einen Korbschläger voll Paradeisern von seinem Anwesen erhielt, begann die Historie des Paradeisers in Italien am 31. Oktober 1548.

Einen Herbarbeleg für den ältlichsten Paradeisapfel Europas enthält das in Leiden aufbewahrte Herbarium En Tibi Herbarium von ungefähr 1555. Auf das Jahrhundert, das 16. ist, gehen zudem die zeitigsten Herbarbelege von Aldrovandi und Oelinger zurück. Paradeisäpfel kultivierten beide. Es gibt aus dem Jahrhundert, das 16. ist, viele sonstige Anführungen, unter anderem von Dodoens und Gessner.

  • letzterer erwähnte
  • dass Paradeiser in Deutschland fein wachsen
  • vorzeitig reifen
  • dass die Feldfrüchte verschiedene Farbstoffe haben

Tomatenpflanzen wurden im 16. und 17. Jahrhundert als Besonderheiten in den Gartenanlagen der Upperclass bepflanzt.

  • da sie rar waren
  • Sie symbolisierten Prosperität
  • Sie beeindruckten Gäste
  • Paradeiser wurden in heil Europa überwiegend als Schmuckpflanzen verwendet
  • da man begeistert war
  • dass deren Feldfrüchte nicht verzehrbar oder auch gifthaltig seien

Als sich das Arzneimittel weiterentwickelte, änderte sich diese Einstellung im Verlauf des Jahrhunderts, das 17. ist.

Historie des Paradiesapfels in Italien

Da sie aufgrund ihrer Similarität zu den Nachtschattengewächsen als gifthaltig betrachtet wurden, schmückten nach dem ersten Sichtbarwerden des Paradeisers in Italien 1548 / 1555 die Tomatenpflanzen die Gartenanlagen, die italienisch sind, zuerst mehrheitlich als Schmuckpflanzen. An dem Gebrauch des Paradiesapfels für die Verpflegung neugierig waren doch schon die Medici.

  • obwohl Mattioli allerdings 1544 ein Kochrezept für die Verpflegung von Paradeisäpfeln angab
  • Mattioli wird in der Literatur daran bezweifelt
  • dass sie tatsächlich des Öfteren als Speisepflanze benutzt wurde

Der Paradiesapfel wurde besonders in Italien ab dem Jahrhundert, das 17. ist, ständig prominenter. Ab 1658 als Küchenbulle beim kastilischem Vizekönig von Neapel beschäftigt war Antonio Latini. Kochrezepte mit neuweltlichen Bestandteilen fanden sich in dem Rezeptbuch, das von ihm verfasst ist, erstmalig außerdem. Als alla spagnola genannt wurden die drei Speisen, in denen der Paradeisapfel vorkam. Man begann um 1700 den Paradiesapfel als ein Gewürz für Speisekammern bewerten zu erlernen. Italien galt neuerlich als Vorkämpfer.

Ausbreitung im restlichem Europa

Eine in Deutschland berühmte botanische Gartenanlage gründete Joachim Kreich, Pharmazeut in Torgau 1543. Den Pharmazeuten fortführte die Apothekerfamilie Moser bis zur Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1637. Einer von lediglich vier berühmten Tomatenbesitzern im ehemaligem Deutschland war Kreich. Der Paradeiser unter anderem mala peruviana, pomi del Peru, poma aurea, pomme d’ Amour, pomum amoris oder außerdem zusammengesetzte Bezeichnungen wie poma amoris fructo luteo oder poma amoris fructo rubro taucht in der einstigen Literatur unter einer Menge andersartiger Bezeichnungen auf, da zu dieser Zeitlang momentan kein gemeinsames Schema zur akademischer Benamung von Wesen benutzt wurde.

Die Verknüpfung zur Spezies Solanum wurde schon zeitig durch Pflanzenforscher bemerkt, wurde so dass der Paradeiser häufig als Solanum pomiferum genannt. Die Bezeichnung Lycopersicon wurde 1694 durch Joseph Pitton de Tournefort erstmalig verwendet. In seiner Arbeit Species Plantarum ordnete Carl von Linné den Paradeisapfel erneut der Spezies Solanum zu und Carl von Linné beschrieb den klugen Paradeiser als Solanum lycopersicum und die Paradeisäpfel, die wildwachsend sind, als Solanum peruvianum. Der Paradeisapfel von diversen Verfassern wurde in der Konsequenz stets abermals entweder als selbständige Sorte Lycopersicon oder als Bestandteil der Gruppe Solanum geschildert. Fast alle Bezugsquellen schreiben aufgrund heutiger DNA-Sequenzanalysen und morphematischer Untersuchungen den Paradeiser heutzutage der Spezies Solanum zu.

Man sah im 17. und 18. Jahrhundert den Paradiesapfel in Europa vor allem als Schmuckpflanze an. Erkennbar sind lediglich einige ärztliche Verwendungen. Dass die Feldfrüchte in Italien gefressen werden, erwähnt eine britische Translation von Tourneforts Werk Éléments de botanique allerdings 1719. Die Encyclopædia Britannica bezeichnete schon Ende des Jahrhunderts, das 18. ist, die Verwendung von Paradeisäpfeln in der Kochkunst als gewöhnlich.

Der Paradeiser war um 1900 ebenfalls in Deutschland als Nahrungsmittel angesehen und der Paradeiser wurde mehrheitlich im Süden vor allem in Sammelsurien, Dämpfen und Soßen benutzt.

Paradiesäpfel wurden bei der Wiener Weltausstellung 1873 präsentiert. Es gab um 1900 die ersten Paradeisäpfel auf den Wiener Marktplätzen. Sie hielten im bedeutender Weise allerdings erst nach 1945 Einzug. Als Wanderarbeiter gekommene Bulgaren hatten sich im Seewinkel niedergesetzt. Die Bulgaren brachten ebenfalls den Ackerbau, der für den ist, nötigen Wissensstand mit. Paradiesäpfel verbreiteten sich aufgrund der bekannten Aversion gegen Unbekanntes und der schrofferen klimatischen Voraussetzungen in den Ländern, die westlich sind, Österreichs erst in den Jahren, die 1950 sind, oder sonst später. Sie kamen in manche Alpentäler erst mit dem Aufbau der ersten Läden.

28 Millionen Tonnen Paradiesäpfel wurden 1961 global drall hergestellt.

Die erste gentechnisch veränderte Tomate kam in den Jahren, die 90 sind, mit der Flavr-Savr-Tomate auf den Absatzmarkt. 2017 unter der Bezeichnung Sunviva lanciert wurde die erste Tomatensorte mit einer Open-Source-Saatgut-Lizenz. Wenn diese ebenso unter die Zulassung gesetzt werden, darf dank der Open-Source-Lizenz die Saat sodann zunehmend und für selbstständige Züchtungen benutzt werden.