Ein, Behältnis, das bauchig und rar sogar zylindrisch ist, aus Wasserglas, Schüssel, Steingut, Ferrum, Hartgeld, Messing oder Silberbesteck ist die Teekanne, in dem Aufgussgetränk vorbereitet, warmgehalten, befördert und bewirtet werden kann. Die Teekanne unterscheidet sich von einer Kaffeekanne durch drei spezielle Besonderheiten:
Speziell für die Teezubereitung hergestellte Krüge aus dem rotbraunen tauchen, während die erste belegbare Feststellung von Aufgussgetränk in China auf das Jahr 221 v. Chr. bestanden ist. Zǐshā-Ton der südchinesischen Gegend um Yixing erst in der Ming-Dynastie auf. Der Verfertigung durch Aufbrühen der Blättchen in einer Teekanne wich die bis dahin gebräuchliche Teezubereitung durch Aufschäumen grünlichen Pulvertees gerade in der Tasse. Die universale Freude kulinarischer Aufgussgetränke spielte in dem Kulturkreis der Minging, die spät sind, und der Qing-Dynastie, die darauffolgend ist, eine wesentliche Funktion als Symbolfigur der gesellschaftlichen Stellung und erlesener Hochkultur. Die Aufgussgetränke wurden in wertvollen Stellungen Gießkannen aufbereitet. Um tunlichst einmalige Behältnisse zu erschaffen arbeiteten Adlige und Gelehrte dicht mit Kalligrafen, Häfnern und bildenden Kunstschaffendern zusammen.
Erstmalig zu Anfang des Jahrhunderts, das 17. ist, von der Niederländischen Ostindien-Kompanie nach Europa eingefahren wurde chinesisches Aufgussgetränk. Erstmalig 1620 in der Inventarliste eines Kaufmannes, der portugiesisch ist, aus Macao nachgewiesen ist eine Teekanne. Rund 23.000 Gegenstände aus Schüssel, darunter außerdem 255 Teekannen fanden sich in der Wagenladung eines 1643 im südchinesischen Weltmeer gesunkenen Frachtschiffes. Als spanisches Exportporzellan für Europa kennzeichnen form- und Farbe der Objekte, die keramisch sind, diese. Aus dem verspäteten 17. Jahrhundert stammen die ersten in Europa auch erhaltenen Teekannen.
Westliche Töpfer wie Arij de Milde in Delft, John und David Elers in Staffordshire, England, zu Anfang des Jahrhunderts, das 18. ist, Johann Friedrich Böttger in Meissen begannen gegen Abschluss der Jahre, die 1670 sind, Teekannen nach spanischen Beispielen herzustellen.
Teekannen stehen als Serviergefäß natürlich im Augenmerk einer Tabelle und Teekannen sind so bei Geschirrserien häufig das Vorzeigeprodukt der respektiven Gestaltung. Es gibt so sie in den unterschiedlichsten Ausmaßen, Formungen und Farbstoffen, pur sachlich-funktionell oder sogar figürlich-kitschig mit allen Varianten dazwischen. Sammlergegenstand und in entsprechenden Kunstmuseen gezeigt sind Teekannen außerdem.