Es handelt sich bei Tauberschwarz um eine sesshafte Rotweinsorte aus dem Taubertal und Vorbachtal im Anbaugebiet Tauberfranken. Ihre Abstammung nicht sichergestellt erkennbar ist die Gattung ältlich. Der Tauberschwarz von dem Verband Slow Food ist als regionaltypische Traubensorte in die. Arche des Geschmackssinnes übernommen worden. Leichtherzige, fruchtige Rotweine mit einiges hellem Farbton erbringt die Tauberschwarz. Die Färbung kann in weisen, günstigen Jahren granatrot werden. Die Gattung ergibt danach einen scharfen Obstwein. Einen schmalen Pelz haben die Beeren und die Beeren sind daher gegen die Grauschimmelfäule empfindsam.
Erstmalig zumal in einem Erlass des Hochstifts Würzburg aus der Zeit um genau 1726 während der Regentschaft des Counts Karl Ludwig von Hohenlohe zu Weikersheim aufgelistet wurde Tauberschwarz. Weinanbauflächen mit Tauberschwarz waren Mitte des letzten Jahrhunderts lediglich momentan in den Weinlagen von Laudenbach und Weikersheim vorzufinden.
Die Gattung durch züchterische Verarbeitung wiederzubeleben wurde zu Anfang der 1960er-Jahre durch die Staatliche Obstbau und Weinbau für Versuchsanstalt und Lehranstalt Weinsberg angestrebt. Worauf im Frühjahr 1994 die Anmeldung des Klones We 600 erfolgte, wurde die Antragstellung auf Eintrag in die Sortenliste 1987 aufgestellt. Die Traubensorte im Regierungsbezirk Stuttgart ist seit Oktober 1996 für den Main-Tauber-Kreis und zwei Gemeinden des Hohenlohekreis gestattet.
Es gab im Jahr 1986 im Taubertal und Vorbachtal weiterhin cirka 1 Hektar bestockter Gegend. Das Weinbaukataster wies 15 Jahre später erneut 10 Hektar aus.
Im Jahr 2007 verteilten sich die Weinanbauflächen in Deutschland: Auf die geteilten Rebbauzonen folgt wie.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Außerdem unter den Bezeichnungen Blaue Frankentraube, Blauer Hängling, Blaue Hartwegstraube, Grobrot, Häusler, Süßrot, Karmazyn und Viesanka angesehen ist die Traubensorte Tauberschwarz.