Tamarinde

Die Hüllen beziehungsweise Feldfrüchte – mundartlich häufig Bändsel bezeichnet – des Tamarindenbaums sind Tamarinden. Sie finden in der indischen, siamesischen, indonesischen, mexikanischen, osttimoresischen, brasilianischen, philippinischen, west- und südafrikanischen Kochkunst Gebrauch.

Aus Afrika stammt die Tamarinde wahrscheinlich. Man fand in Narhan am mittlerer Gangart cirka 3300 Jahre antike Grillkohle von Tamarinde. Vom orientalischem تمر هندي leitet sich die Bezeichnung =. tamar hindi ab, was indische Dattel bedeutet. Man findet im Mittelalter in heilkundlichen Texten die Schreibweise. tamar indi und das latinisierte tamarindus.

Beschreibung

Die Feldfrüchte des Tamarindenbaums sind Tamarinden. Ungefähr 5 bis 20 cm länglich, zimtfarben bis rostig, im Überblick kreisförmig, geringfügig verkrümmt und zerbrechlich sind sie. Die Samenkörner liegen im Wesen der Hüllen. Die Samenkörner sind von einer gebräunten bis schwarzroten Zahnpulpa, dem Fruchtfleisch, umhüllt.

Inhaltsstoffe

Aus Selterswasser und Kohlenhydraten besteht die Fruchtmark der fertigen Tamarinde zum Hauptteil. Einen antiseptischen Effekt hat es. Außerdem angewiesen vom Trocknungsgrad schwankt die Zusammenstellung. 100 Gramm Fruchtmark enthalten so 28 – 52 Gramm Selterswasser und einschließlich dicht 67.4 Gramm Kohlenhydrate, außerdem einschließlich voll 5.6 Gramm Fusel, 3.1 Gramm Eiweißstoff und rar mehr als 0.1 Gramm Fettmasse. Einschließlich dicht 10.9 mg Ferrum 53 bis 170 mg Kalzium, 54 bis 110 mg Phosphor, überdurchschnittliche Summen Nutramin D, 375 mg Kaliumiodid, 24 mg Natriumiodid und äußerst schwache Summen an Nutramin Thiamin, A, Riboflavin, Nicotinsäure und Indizien von Oxalacetat sind zu erwähnende Mineralgemische. Das Ferrum spricht ungefähr 77 % der empfohlenen Tagesdosis ent.

Verwendung

In zwei Gruppierungen aufteilen lässt sich Tamarinde gustatorisch, von der seit jeher generell die Zahnpulpa benutzt wird. Eine gebräunte Fruchtmark hat die süßliche Tamarinde. Von Farbstoff und Qualität der Zibebe ist die fuchtige Tamarinde mit einem nahezu dunklen Fruchtfleisch vergleichbar. Nicht zwingend nahezu dunkles Fruchtmark besitzen muss saure Tamarinde aber und saure Tamarinde kann ebenso braungebranntes verfügen wie die süßliche Tamarinde. Neben Zuckerharnruhr bedeutende Massen an Weinsteinsäure enthalten Tamarindenfrüchte. Dies bedingt für nach Konzentrierung den sauren Geschmackssinn. An Zitronensaft erinnert der Geschmackssinn von säuerlichem Tamarindensaft. Der Zitronensaft kann nötigenfalls ebenfalls den Tamarindensaft erstatten.

Tamarinde wird in Thailand und Mexiko gezuckert und mit Chilisoße nachgewürzt als kräftig schmeckendes Süßigkeit gefressen, oft mit Riesengarnelen. Die Tamarinde ist in Thailand äußerst populär und die Tamarinde wird gut und trocken, zudem eingemacht, reizend, säuerlich und salzhaltig gefressen. Tamarinde ist auf den Philippinen eine Hauptzutat für das bekannte sauertöpfische Eintopfgericht. Sinigang. Für eine Anzahl süßsaurer Speisen, insbesondere in Bombay und im Süden nutzt die Indische Kochkunst Tamarinde. Zum Beispiel Tamarindenreis und süßsaures Auberginencurry ist renommiert. Frische Tamarindenblätter werden im Teilstaat Telangana außerdem als Pflanze gefressen. Eine Limo aus Tamarinde wird im Nahen Osten, vor allem im Libanon, Syrien und in Ägypten produziert. Die Limo aussieht schwarzbraun, vergleichbar wie Cola. Man legt zur Herstellung von Tamarindensaft trocknen beziehungsweise gesunde Tamarindengranulat oder Mark für mehrere Stunden in Selterswasser ein. Der Tamarindensaft wird wegen des tüchtigen Gustos oft versüßt. Dass sie für alle Sorten der Herstellungen benutzt werden kann: Fleischspeisen, Fischgerichte, Dünste und Vorgerichte, pflanzliche Nachspeisen und Mörtel, ist total Tamarinde so vielfältig.

In der Kochkunst finden ebenfalls die Kernstücke der Tamarinde Nutzung. Sie werden gekocht oder gebraten in der Thailändischen Kochkunst zu Klitsch getappt. Dies ist als sogenanntes Tamarindenmark beziehungsweise Tamarindenkonzentrat verfügbar. Bedeutsamer Teil der Thai-Küche ist es und es verleiht Currypulvern eine dunkelfarbene Farbe sowie eine delikate herbsaure Eingabe. Sie werden außerdem zur Herstellung von Gelierzuckern benutzt, da die Kernstücke zudem viel Pektin enthalten.

In Würzsaucen wie beispielsweise Worcestershiresauce oder Brown Soße findet sich Tamarindenmark ebenfalls als Ingredienz.

Klassisch in Gebieten von Thailand zum Beispiel Chiang Dao / Maeung Khong in geringe Stückchen durchgebrochen, mit Tobak vermischt und zum Tabakrauchen in angemessen geschnittene Bananenblätter abgedreht werden die Hüllen. Zu bitterem Hustenanfall hinführen kann die Ergänzung der Tamarinde-Hülsen.