Tagetes minuta

Tagetes minuta

  • Ist eine Spezies aus der Kategorie

Tagetes in der Kernfamilie der Korbblütler. Aus Südamerika stammt sie. Ein gängiges Kraut sowie abgeschlossenes Element der Kochkunst, die peruanisch ist, ist sie in Peru und sie wird ebenda Huacatay und in Bolivien Wakataya bezeichnet.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Tagetes minuta

  • Wächst als einjährige, heftig duftende und brave krautige Blume
  • Erreicht Wuchshöhen von einschließlich dicht 1 – 2 Metern

Gestielte, gewöhnlich gegen- oder im oberen Anteil wechselständige, zerschnittene, freie Laubblätter mit 9 – 17 gegen-oder wechselständigen Putzlappen hat sie. Die Putzlappen scheinen wie unpaarig gemausert er. Gelassen geflügelt mit teilweise geringen linealen Zahnkränzen ist die Mittelader. Am Seite böse durchgesägt und / oder gezackt sind die schmal-eilanzettlichen bis -lanzettlichen, scharfkantige Putzlappen. Sie besitzen unterseits winzige, wärzliche Drüsen. Einschließlich ungefähr 5 – 11 Zentimeter groß und an 1 Zentimeter groß sind die dünnen Putzlappen. An 20 – 30 Zentimeter länglich sind die Blattwerke, die im Kontur verkehrt-eiförmig sind.

Generative Charaktermerkmale

Weiß-gelb sind die ganz geringen und duftenden, entschiedenen Blütenkelche. In achsel- oder endständigen, engen und schirmrispigen Teilblütenständen stehen sie zu vielen in zusammengesetzten Blütenständen. Schmal-röhrig zugewachsen mit winzigen Lümmeln ist der extern drüsige, schwächlich haarige, 10 – 15 Millimeter lange, grünliche Außenkelch. 2 – 4 farblose Zungenblüten und 4 – 7 gelb-grünliche Röhrenblüten sind auf dem winzigen Blütenkorb anwesend. Einschließlich ungefähr 2.5 – 3.5 Millimeter sind die winzigen Laschen länglich.

Und ohne Pappus 5 – 6 Millimeter länglich sind die Achänen schwarzbraun. Einen schmalen Pappus mit schmalen spitzen Schupfen sowie gewöhnlich zwei geringfügig länglichere, feingesägte, unterschiedlich lange Strichhaare besitzen sie.

2n = 48. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Tagetes minuta

  • Kommt original vor in Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay, Bolivien und Ecuador

Eine Adventivpflanze in Spanien, Italien, Slowenien, auf der Balkanhalbinsel, in Afrika, Madagaskar, auf der Arabischen Halbinsel, in Zypern, in der Türkei, in Syrien, im Libanon, in der Kaukasusregion, in Indien, Nepal, Bhutan, Japan, Taiwan, Thailand, Australien, Neuseeland, in den Vereinigten Staaten, in Mexiko und auf Hawaii ist die Spezies.

Kultivierung

Tagetes minuta

  • Gedeiht am schönsten an sonnendurchfluteten Stellen mit leichten und wohl drainierten Erdböden

Kann sich bei angenehmen Voraussetzungen. Tagetes minuta

  • plötzlich entwickeln
  • sich als Wildkraut verbreiten

Einen Auswurf scheiden die Ursprünge aus. Sie hindert die Entwicklung von Nematoden sowie von bestimmten anderen Plantae.

Verwendung

Zum Einsäuern von Fleischspeisen und zum Aufbereiten von Käsesoßen, wie der Ocopa aus dem Gebiet, das südperuanisch ist, Arequipa, benutzt wird der Huacatay.

Gemeinsam mit Chincho

  • Huacatay ist eine Würze bei der Pachamanca, dem klassischen Festmahl der Andenbewohner
  • bei welchem, Erdloch, das Fruchtfleisch und Erdäpfel und sonstige Gemüsesorten in einem mit hitzigen Spielsteinen erhitzt und mit Boden und Wolldecken zugedeckt ist, geköchelt werden

Zur Fertigung der HuacatayEinzig die ofenfrischen, von Handspiel gerupften Blättchen, von den Schwänzen befreiten, individuelle Blättchen werden -Soße benutzt. Im Mischpult mit Chilisoße, Erdöl und anderen Würzen zu einer Pesto-Masse oder mit Sauermilch, Rahmkäse und ggf. Aschantinüssen aufbereitet werden können die Blättchen. Ihren markanten Duft verlieren trockene Blättchen nahezu komplett.

Eine Rute wird zu Fleischspeisen mit in den Pott gewährt und nach dem Kocherei beseitigt. Huacatay

  • Ein Nebenzweig mit 6 – 8 Blättchen ist äußerst zugkräftig
  • Für 6 bis 8 Teile Fleischportionen beziehungsweise Sauce reicht ein Nebenzweig mit 6 – 8 Blättchen

Die Effekte der Blume als Insektenrepellent werden wegen seines kräftigen Duftstoffes zurzeit erforscht.