Sumpf-Salbei

  • Ist eine Spezies aus der Klasse Salbei in der Familienbande der Lippenblütler

In den Gebirgsregionen Brasiliens, Uruguays und Argentiniens niedergelassen ist er und er wird rar als Schmuckpflanze in Gartenanlagen benutzt.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine mehrjährige krautige Blume ist der Sumpf-Salbei und der Sumpf-Salbei erreicht Wuchshöhen von 90 bis 180 Zentimetern. Durch glatte, feiste Wurzelstöcke bildet er rasch stämmige Vollhorste. Dünn, komplex und biegbar sind die rechtschaffenen, vierkantigen Stiele. Seicht fest drüsig sind die Pflanzenorgane, die oberirdisch sind.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig an den Stielen angeordnet sind. Bei einem Umfang von an dicht 10 Zentimetern schmal-lanzettlich, bequem abgesägt bis gezähnt ist die schlichte Blattspreite.

  • Und behaart ist die Blattoberseite klar
  • die -unterseite seicht

Denen der Grünen Minze ähneln die Laubblätter und die Laubblätter duften beim Zerstampfen ebenfalls nach Minze.

Generative Charaktermerkmale

Scheinquirle besitzt der endständige, aufrichtige Blütenstand, mit einer Größe von an 12 Zentimetern recht kurzer, traubige Blütenstand. Die Scheinquirle enthalten pro an dicht 20 Blütenkelche. Verhältnismäßig verkürzt ist der Blattstiel.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle ist der Blütenkelch, der zwittrig ist. Röhren- bis glockenförmig zugewachsen sind die fünf grünlichen Kelchblätter. Ungefähr 2 Zentimeter groß ist die Blütenkrone. Mit zwei hellblauen Kronlippen, der ungefähr 5 Millimeter weiten, geschweiften oberen Kronlippe und der einschließlich 12 Millimeter weiten, dreilappigen unteren Kronlippe mit farblosen Striemen in dem Zentrum endet die ungefähr 8 Millimeter lange, bauchige, schlohweiße Blütenröhre. Die Blütenkrone überragen die Staubblätter nicht. Aus der Blütenkrone ragt der Stift heraus.

Bei einem Umfang von 1.8 bis 2 Millimetern sind die braunhaarigen Buden ellipsoid und dreikantig.

Chromosomensatz

X = beträgt die Chromosomengrundzahl 13.. Tetraploidie somit eine Chromosomenzahl von 4n = liegt gewöhnlich vor 52.

Ökologie

  • Zu den Pflanzenreichen, die melittophilen sind, gehört der Sumpf-Salbei:
  • Die Blütenkelche bestäuben Bienchen
  • d. h.
  • D. berühren die Schwarten und Pollensäcke
  • während sie aus den Blütenkelchen Fruchtnektar trinken
  • Pollenkörner sammeln

Die Wegstrecke weisen weiße Striche und Stellen auf der Kronlippe, die unter ist, den Bestäubern. Insbesondere für Hummeln interessant ist die verspätete Blüte. Die Hummeln bringen den mächtigen Blütenstand easy zum Nachklingen. Die Blütenkelche besuchen zudem viele Schmetterlingsarten.

Vorkommen

Salvia uliginosa

  • Ist von Uruguay über das Brasilien, das südlich sowie südöstlich ist, bis ins mitternächtliches Argentinien ausgebreitet

Nasses Weideland, feuchtkalte Küsten von Gewässern und die Gefüge von Klüngeln besiedelt der Sumpf-Salbei. Salvia uliginosa

  • Gilt auf der Nordinsel Neuseelands als Adventivpflanze

Systematik

Die Erstbeschreibung von Salvia uliginosa

  • Erfolgte 1833 durch den großbritannischen Pflanzenforscher George Bentham in

Labiatarum genera et species , S. 251. Der artspezifische Namensteil uliginosa

  • Bedeutet feucht, matschig, schlammig
  • Bezieht sich anwesend auf den naturbelassenen Aufenthaltsort von

Salvia uliginosa in Feuchtwiesen und Nasswiesen.

Salvia uliginosa aufkommen der Salvia-Untergattung Calosphace zugeordnet. Mit Mittelpunkten der Artendiversität in Mexiko, in der Andenregion, im Süden Brasiliens und in Argentinien besteht diese aus nahezu 500 in Amerika ansässigen Spezies.

  • Synonyme sind

Salvia uliginosa var. rufescens Benth. und Salvia lanceolata Larrañaga.

Verwendung

Bis in den November reicht die Blüte, die verhältnismäßig lang ist, im mäßigem Wetter Europas von Ende August hinein. Als Schmuckpflanze für sonnendurchflutete bis halbschattige Blumenbeete und Baulücken eignet sich der Sumpf-Salbei fein. Er kann ebenfalls wie eine einjährige Blume in Sommerrabatten oder weitläufigen Eimern festgehalten werden, da er rasch wächst. An warmherzigen, guten bis halbschattigen Plätzen gedeiht der Sumpf-Salbei am schönsten in porösen, gesunden bis humiden Erdböden und der Sumpf-Salbei kommt aber außerdem mit vorübergehend bescheiden getrockneten Erdböden schön zurecht. Unaufdringlich ist der Sumpf-Salbei andernfalls und der Sumpf-Salbei wurde außerdem aufgrund seiner langjährigen, verspäteten Blütenzeit mit dem Award of Garden Merit gewürdigt.

  • ° C oder zudem darunter ist der Sumpf-Salbei winterhart bis −12
  • Der Sumpf-Salbei verträgt aber im Winter keine Staunässe
  • Ist empfindsam gegen Spätfröste

Der Sumpf-Salbei kann in reichhaltigen, wässrigen Erdböden heftig wachsen. Ein Gesträuch aus haushohen, spindeldürren Stielen bildet er rasch. Die Stielen werden gut vom Brise oder gröberen Fliegen fortbewegt. In die Bestellung von Teichufern, in riesige, nicht allzu strukturierte Staudenrabatten zu kraftvoll wachsenden Hochstauden wie Rudbeckien-Sorten, hochgewachsenen Herbst-Anemonen, Sonnenrosen, Reitgräsern oder zu anderen hochgewachsenen Salbeiarten wie passt der Sumpf-Salbei fein zu Wasserdost und Patagonischer Samtpappel. Salvia guaranitica . Als Schnittblume eignet sich der Sumpf-Salbei außerdem fein.

Einen pfeffrigen Duft haben die Blütenkelche und die Blütenkelche können zum Würzmittel und Verzieren von Speisekammern benutzt werden. Ein kompliziertes Metalloanthocyanin ist der veilchenblaue Blütenfarbstoff. Das Metalloanthocyanin besteht aus mehreren Molekeln, die glykosiliert sind, Delphinidin und Apigenin und zwei Magnesium-Ionen. Dem des Mexikanischen Küchensalbeis äußerst vergleichbar ist der Färbestoff und der Färbestoff ist eventuell zum Einfärben von Nahrungsmitteln angemessen.