Steinobst

Der Ausdruck Steinobst bezeichnet die Pflanzenarten, deren Früchte als Steinfrüchte ausgebildet sind. Dabei ist der innere Teil der Fruchtwand verholzt, während sie außen fleischig und meistens saftig ist. Der Stein unterscheidet diese Früchte von Beeren, die fleischige äußere Fruchtwand, das Fruchtfleisch, von Nüssen.

Steinfrüchte zählen hauptsächlich zu den Obstarten, deswegen die übliche Bezeichnung Steinobst, obwohl auch Früchte, die nicht typischerweise zum Obst zählen, zu den Gewächsen mit Steinfrüchten gehören.

Steinobst ist ein wichtiger Lieferant von Vitaminen und Mineralstoffen, es enthält viel Fruchtzucker, wenig Kalorien und einen hohen Wassergehalt und viele Ballaststoffe.

Wichtige Steinfrüchte sind beispielsweise Pfirsich, Kirsche, Nektarine, Aprikose, Zwetschge, Pflaume und Mirabelle. Ebenfalls zum Steinobst zählen Mango und Kaffeebohnen.

Für eine Vollernte müssen immerhin 25 % der Blüten bestäubt zu Früchten heranreifen, während bei Kernobst der entsprechende Anteil nur 5 % beträgt.

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