Stallgeruch

Der charakteristische Duft in einer Stallung wird als Stallgeruch genannt. Dies erweist sich durch kombinierte Untersuchung von Geruchsprüfung und Gaschromatographie als einen äußerst komplizierten Duft aus mehr als 400 anorganischen Vereinigungen in verhältnismäßig zueinander differenten Konzentrierungen.

  • Hauptkomponenten des Stallgeruchs sind

p-Kresol, Trimethylamin und Butansäure.

Übertragener Sinngehalt

Wobei es sich dabei gewöhnlich um soziale Eliteschichten handelt, wird das Umfeld, das gesellschaftlich ist, eines Einzelmenschen somit seine Abstammung oder langlebige Zuordnung zu einer Fraktion, einer Firma oder einem Familienverband im übertragenen Zweck mit Stallgeruch beschrieben.

  • Man bezeichnet als Leute mit dem passenden Stallgeruch solche
  • Die Leute lassen durch ihre Haltung, ihre Weise zu unterhalten, zu sinnieren und sich zu verhalten, feststellen aus derselben Gesellschaftsklasse zu kommen, einer Fraktion, die speziell ist, oder einem strategischen Lager anzugehören, über ähnliche Bildung, identisches Handeln und ähnliche Relationen zu besitzen und daher das Können zu verfügen, von der gesuchten Kundschaft als einer der ihren gesehen zu werden und damit Vertrauenswürdigkeit zu erwerben

Weinlehre / Weinlehre

Der Ausdruck wird zeitgleich bei der Darstellung der Geruchspalette von Weinkrankheiten und Weinstöcken, in vergleichbarer Geltung wie Pferdesattel oder Pferdeschweiß, verwendet. Fehlgerüche, die so genannten werden damit. Brett-Fehltöne erläutert, die überwiegend von dem Hefepilz Brettanomyces bruxellensis

  • hervorgerufen werden
  • zu der Alterungsnote, die weinuntypisch ist, tierisch gehören