Stängelumfassende Taubnessel

Eine Spezies aus der Gruppe der Taubnesseln innerhalb der Kernfamilie der Lippenblütler ist die Stängelumfassende Taubnessel.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige krautige Blume ist die Stängelumfassende Taubnessel. Dies reicht Wuchshöhen von 10 bis 25 cm er. Bis 20 Zentimeter wurzelt sie weit. Mehrere Stiele steigen von einem Anlass, der verzweigt ist, normalerweise auf.

Generative Charaktermerkmale

Durch die halbstängelumfassenden, weiten Deckblätter zeichnet sich die Stängelumfassende Taubnessel unter den Taubnesseln aus. Die Deckblätter sitzen im oberen, blütentragenden Teilbereich des Stiels häufig äußerst eng. Dagegen häufig außerdem gestielt sind die Laubblätter, die gegenständig sind, im unteren Stängelteil und einen Diameter von 2 bis 3 cm hat die Blattspreite.

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.

Bioökologie und Phänologie

Selbstbefruchtung findet bei den zugänglichen Blütenkelchen mehrheitlich statt.

  • Geringere, dicht dauernde, im Pokal verborgene Blütenkelche werden neben diesen ordinären Blütenkelchen bei mieser Wetterlage außerdem formiert
  • Nicht öffnen sich diese
  • Diese befruchten sich allein
  • Einen hochstehenden Fruchtansatz bilden sie

Sowie im Herbst von September bis Oktober reicht die Hauptblütezeit von März bis Mai. Die Stängelumfassende Taubnessel blüht bei frostfreier Wetterlage ebenfalls im Winter.

Vorkommen

Eurasien und das mitternächtliche Afrika umfasst das originäre Areal heil. Sie wurde durch das Volk ebenfalls in Nordamerika eingebracht. Ebenda wie ebenfalls in Südamerika und in Neuseeland ist sie eine Adventivpflanze. An schmierigen, leicht stickstoffreichen Punkten wie Ruderalstellen, Weingärten, Gartenanlagen oder Ackerrändern wächst die Stängelumfassende Taubnessel als Wildkraut. Eine Charakterart der Anordnung Polygono-Chenopodietalia ist sie in Mitteleuropa. Auf sommerwarmen, moderat erfrischenden, nahrhaften, vornehmlich kalkarmen, sachlichen, häufig humusarmen, einfachen, weichen, leichten Lehmböden oder bindigen Sandböden gedeiht sie in Mitteleuropa.