Stachelbeere

Eine Spezies aus der Klasse Ribes innerhalb der Kernfamilie der Stachelbeergewächse ist die Stachelbeere. Ein weitläufiges Areal in Eurasien und Nordafrika besitzt sie. Frucht liefern die Gepräge.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Ein Halbstrauch, der sommergrün ist, ist die Stachelbeere. Dies reicht Wuchshöhen von 60 bis 100, oder bisweilen einschließlich dicht 150 Zentimeter er.

  • Ab stehen die dunkelfarbenen Zweige sparrig
  • Die dunkelfarbenen Zweige hängen bogig über
  • Besitzen eine Korkhaut, die abschilfernd ist,
  • Sind an den Knotenpunkten, unterhalb von Kurztrieben mit überwiegend dreiteiligen Stacheln belegt

Mit individuell stehenden, oft lediglich haarförmigen Spitzen abgedeckt sind die Langtriebe.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die, Laubblätter, die an ältlicheren Nebenzweigen gewöhnlich büschelig und an den im Sommer aus der obersten Kurztrieben entstehenden Langtrieben apart wechselständig stehend sind. Bei einer Größe von 1 bis 3 Zentimeter und einem Umfang von 1 bis 5 Zentimeter ist die überwiegend haarige Blattspreite weit handförmig und drei- bis fünflappig.

Blütenkelch und Obst

Ungefähr im April bis Mai liegt die Blüte in Mitteleuropa. In den Blattachseln sitzen die Blütenkelche, die hängend sind, apart inklusive voll dritt. Zwei geringe Vorblätter sitzen in dem Zentrum der Blattstiele.

Mit zweifacher Blütenhülle ist der Blütenkelch, der zwittrig ist, radialsymmetrisch und fünfzählig. Grünstichig bis rot ist der soft borstige Blütenbecher. Bei einem Umfang von 4 bis 7 Millimetern ausgedehnt und zurückgekrümmt sind die grünstichig bis rot kolorierten Kelchblätter.

Bei einem Diameter von 1 bis 3 Zentimetern kann die hängende, vorwiegend anfänglich bärtige und letztlich trostlose Beere ausgedehnt bis kugelrund sein. Beige bis purpurfarben ist die Fruchtfarbe à nach Genre roh. Im August und Juli liegt die Reifeprozess der Beeren in Mitteleuropa.

Chromosomensatz

N = die Chromosomengrundzahl beträgt bei der Stachelbeere 8 16.. 2n = ist sie diploid somit.

Differenzierung der Wildform und Gartenformen

Während der der Gartenstachelbeere drüsenborstig oder karg ist, unterscheidet sich die Wildform von der Kulturform durch wesentlich winzigere Beeren und eine kurzlebige, butterweiche und drüsenlose Körperbehaarung des Ovars. Hart bis unerreichbar ist die Differenzierung der tatsächlichen Wildformen von Setzlingen der Gartenstachelbeere.

Ökologie

Ein Flachwurzler ist die Stachelbeere. Durch Schösslinge von Seitenzweigen erfolgt die unwillkürliche Mehrung. Die Seitenzweige sind von Laubwerk abgedeckt. Lediglich eine Korkschicht als Periderm hat die Stachelbeere. Ein Schorf fehlt daher. Eine Pilzwurzel, die arbuskulär ist, bildet er aus.

Es handelt sich blütenökologisch um geringe, vorweibliche Glockenblumen mit patzigem Pollenkörner. Durch Griffelhaare mehr oder bisschen zugesperrt ist der Zugriff zum beachtlich abgegebenen Fruchtnektar. Patzig ist die ausgearbeitete Schwarte. Durch Bienchen und Flugwesen erfolgt die Besamung.

Aus dem Ovar und dem Blütenboden gehen die Beeren hervor. Pflanzenfarbstoff enthalten die Samenkörner und die Samenkörner sind von einem Samenmantel, der schleimig ist, umringt. Durch Lebewesen, überwiegend Piepvögel erfolgt die Verbreitung der Samenkerne. Die Piepvögel fressen die Beeren.

  • Der Rostpilz Cronartium ribicola ist ein Geziefer für Ribes-Arten
  • der außerdem fünfnadelige Kiefern-Arten, zum Beispiel Pinus strobus befällt
  • Pinus peuce verschont

Vorkommen

  • In nahezu heil Europa verteilt ist die Stachelbeere
  • Sie geht mitternächtlich bis 63 ° mitternächtlicher Weite
  • Sie ist in Südeuropa in den Bergen aufzufinden
  • Sie wächst außerdem in Nordafrika, dem Kaukasus, Kleinasien und dem Himalaya
  • Sie kommt östlich bis China vor

Die präzise, originale Ausbreitung ist durch die absolute Verrohung und die komplizierte Differenzierung verwilderter Erscheinungsformen von dem tatsächlichen Wildkraut nicht mehr erkennbar.

Auf moderat getrockneten bis reinen nährstoff- und basenreichen, häufig kalkigen Plätzen wächst die Stachelbeere heftig. Schattenrisse erträgt sie und sie kommt in Niederungen, Bergwäldern, Schluchtwäldern und Gestrüppen, Ärschen und in Laubwäldern vor. Eine Charakterart der Reihenfolge Prunetalia ist sie und sie kommt aber ebenfalls in Pflanzengesellschaften der Gesellschaften Tilio-Acerion und Alno-Ulmion vor. Die Stachelbeere aus Gartenanlagen verwildert oft. Sie steigt in den Allgäuer Alpen beim Senderanlage auf dem Grünten in Bayern bis zu einer Höhenlage von 1700 Meter auf.

Ribes sardoum U. Martelli, ein Endemit Sardiniens ist baldig eingelegt.

Weltproduktion

Die Welternte betrug 2016 174.000 Tonnen. Deutschland war der Staat mit der stärksten Stachelbeerenproduktion der Erde. Das Deutschland produzierte 47.6 % des globalen Ernteertrages. Für rund 99.9 % der Welternte zuständig war Europa.

: waren die zehn stärksten Stachelbeeren-Produzenten 2016.