Spitzwegerich

  • Die ist eine Spezies
  • Die Spezies gehört zur Kernfamilie der Wegerichgewächse

Dem Althochdeutschen entstammt der Begriff Wundwegerich beziehungsweise Wegerich.

Beschreibung

Eine zähe, krautige Blume ist der Heilwegerich. Dies reicht Wuchshöhen von 5 bis 50 Zentimetern er. 60 cm in den Tiefgang kann die Entstehung, die reichverzweigt ist, an dicht hinreichen. Ungestielt sind die Laubblätter, die in einem bodenständigen Ringfleck stehend sind. Dürr, dünn und lanzettlich ist die simple Blattspreite.

Bis September reicht die Blüte von Mai. Ein luftdichter, walzenförmiger, ähriger Blütenstand steht auf einem langwierigem 5-furchigen Schaff. Zwitterhaft sind die relativ geringen, unauffälligen Blütenkelche.

2n = 12, rarer 72. ist die Chromosomenzahl der Gattung.

Vorkommen

Anfänglich lediglich in Europa eingesessen war der Heilwegerich. Er ist mittlerweile global durchgesetzt. In Fettweiden, in Parkrasen, an Wegstrecken und in Böden kommt er oft vor. Der Wundwegerich ist nach dem Ökologen Heinz Ellenberg eine Klassencharakterart der Grünland-Gesellschaften.

Er steigt in den Allgäuer Alpen am Hochtannberg in Vorarlberg einschließlich voll 1750 m Meereshöhe auf.

Ökologie

Ein Hemikryptophyt, der weit wurzelnd ist, ist der Wundwegerich. Zweitrangig windblütig ist er und vorweiblich sind seine Blütenkelche. Eine Besamung durch pollensuchende Fliegen ist daneben ebenfalls machbar. Gering quellfähig als beim Breitwegerich sind die Samenkerne. Durch Wurzelschössling erfolgt die unwillkürliche Mehrung. Über die widerlichen Samenkörner erfolgt die Ausbreitung. Die Samenkörner haften an Radln, Schuhwerken und Tierpfoten.

Vom Rostpilz Puccinia cynodontis mit Aecidien und Spermogonien überfallen wird der Wundwegerich. Oft befällt zudem die Braunfäule Podosphaera plantaginis ihn.