Spieß-Melde

Eine Spezies aus der Spezies der Kunden in der Kernfamilie der Fuchsschwanzgewächse ist die Spieß-Melde, ebenfalls Spießblättrigen Kunden bezeichnet.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige krautige Blume ist die Spieß-Melde. Einen Umfang von an 60 cm erreicht der überwiegend straffe, gerippte, grünliche oder getigerte Stiel. Im unteren und mittleren Bereich verästelt mit niederliegenden oder aufsteigenden Zweigen ist er. Die Zweige sind durch Blasenhaare mehr oder gering fein bepudert.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die, Laubblätter, die wechselständig und die unter zudem gegenständig am Stiel angeordnet sind. 1 bis 3 cm groß ist der Blütenstiel. Einen Umfang von 5 bis 10 cm und einen Umfang von 4 bis 10 cm weisen die Blättchen auf. Dreieckig-spießförmig mit nach darunter verachteten oder vertikal stehenden Seitenecken und mit gestutztem oder einfach herzförmigem Spreitengrund ist die oberseits öde, unterseits einfach bemehlte Blattspreite. Mehr oder gering arg irregulär gezähnt bis ganzrandig ist der Spreitenrand. Die Pflanzenblätter sind bei Plantae an salzhaltigen Plätzen manchmal saftig.

Blütenstand und Blütezeit

Die Blütenkelche stehen in unmittelbareren oder unterbrochenen, bisweilen zusammengesetzten ährigen Blütenständen beträchtlich ohne Deckblätter in abstehenden Bündeln zusammen. Monözisch getrenntgeschlechtig ist die Spieß-Melde.

Fünf ausgedehnte, gelbgrüne Blütenhüllblätter und fünf Staubblätter besitzen die Blütenkelche, die mannhaften sind.

  • Von zwei grünlichen, bemehlten, dreieckig-spießförmigen oder dreieckig-eiförmigen Vorblättern eingehüllt werden die weibischen Blütenkelche
  • Präsent sind Blütenhüllblätter nicht
  • Lediglich ein perpendikulares Ovar enthalten sie

Bis September reicht die Blüte der Spieß-Melde in Deutschland von Juli. Durch die Brise, rar sogar durch Selbstbefruchtung oder durch Kerbtiere erfolgt die Besamung normalerweise.

Obst und Samenkern

  • Von den, Vorblättern, die krautig und lediglich am Beleg zusammen verwachsen sind, eingehüllt wird das perpendikulare Obst
  • die sich zur Fruchtreife schwarz bis schwärzlich entfärben können
  • fundamental nicht oder fast knorpelig verhärten

Die Vorblätter sind bei einem Umfang von 3 bis 10 mm rautenförmig bis eiförmig-dreieckig und zugespitzt, gewöhnlich ganzrandig oder viel gezähnt. Geringfügige Nachsilben weist ihre Hinterseite häufig auf.

Die Saat umgibt die, Fruchtwand, die häutig und gelblich-weiß ist. Samenkerne mit einem Diameter von 1.6 bis 2.5 mm sowie rötlich-schwarze, platte oder viel gewölbte Samenkerne mit einem Diameter von lediglich 1 bis 1.5 mm gibt es zwei verschiedenartige Samentypen: Hellbraune, einiges hohle.

Chromosomenzahl

2n=18 und einstmals 2n=36 werden als Chromosomenzahlen mehrfach gekennzeichnet.

Photosyntheseweg

Eine C3-Pflanze mit üblicher Blattanatomie ist die Spieß-Melde.

Ökologie

Von den Raupen des Bläulings Brephidium exilis als Nahrungsmittel benutzt wird die Spieß-Melde. An Atriplex prostrata frisst zudem die Raupe des Rüsselkäfers Gronops inaequalis. Den Fleischsaft der Blume saugen die Nymphen der Meldenwanze Parapiesma quadratum.

Auf der Spieß-Melde leben zwei Sorten Falsche Braunfäule, Peronospora farinosa und Peronospora minor parasitär.

Zahllose schwärzliche Patzen können auf lebendigen Schwänzen durch die Fruchtkörper der Schlauchpilze-Anamorphe Stagonospora atriplicis ausgelöst werden. Von den Pyknidien von Ascochyta chenopodii und Cercospora chenopodii formiert werden zuerst bernsteinfarbige, später schwärzliche Patzen auf den Blättchen. Durch die Pyknidien von Septoria chenopodii entstehen braune Blattflecken.

Vorkommen

Europa, Nordafrika, Südwestasien und Zentralasien bis zum spanischem Xinjiang umfasst das naturgemäße Areal der Spieß-Melde heil besonders die Halbwüstenzone und Steppenzone Eurasiens. Sie kommt eingeschleppt außerdem in anderen Gebieten vor. Sie wurde in Nordamerika wahrscheinlich eingebracht und sie konnte sich ebenda breit ausbreiten. Sie ist zudem in Australien eine eingeschleppte Spezies. Die Küsten von Wasseradern, salzhaltige Gebiete der Ufer und im Binnenland bis zu Höhenlagen von 2000 Meter sind ihr Habitat. Sie kommt sowie als Ruderalpflanze vor, zum Beispiel an Straßenrändern.

Die Spieß-Melde ist in Deutschland lokal und die Spieß-Melde ist landesweit repräsentiert. In Salzpflanzenfluren an den Spülsäumen der Ufer und an Binnensalzstellen, an trockenfallenden Flussufern oder in kurzzeitigen Unkrautflächen wächst sie sporadisch außerdem in Ackerböden. Sie ist im Systematik der Vegetationsökologie und sie besitzt ihr Hauptvorkommen im Gruppe Sisymbrion. Eine Indikatorpflanze für ekligen Stickstoffreichtum im Erdboden ist sie.