Sommerlinde

Eine Laubbaum-Art aus der Gruppe der Lindenbäume in der Kernfamilie der Malvengewächse ist die Sommerlinde, botanische Schreibung mit Trennstrich Sommer-Linde, zudem Großblättrige Linde bezeichnet. Baumstruktur des Jahres war sie 1991.

Verbreitung

In Mitteleuropa und Südeuropa ist die Sommerlinde heimatlich und die Sommerlinde kommt aber verhältnismäßig knapp frei vor. Sie vermag sich an schuttreichen Hangstandorten aufgrund ihrer hochstehenden Austriebskraft gegenüber anderen Baumarten durchzusetzen. Daher oft in Schluchtwäldern und Hangschuttwäldern repräsentiert ist sie. Eine Charakterart der Gesellschaft Tilio-Acerion ist sie und sie kommt aber außerdem in Gemeinschaften der Gruppe Fagion vor. Als Baumstruktur der Gebirgslagen, die mittler sind, gilt sie. Sie entwickelt im Freistand eine bedeutende Krönung und sie ist allerdings empfindsam gegen Spätfröste. In den Südalpen außerdem gehobener steigt die Sommerlinde in den Nordalpen vorwiegend an auf 1000 m. Sie steigt in den Allgäuer Alpen in Bayern am Gleitweg im Oytal in Strauchform bis zu einer Höhenlage von 1450 Metern auf.

Die Sommerlinde ist von den in Mitteleuropa bodenständigen Lindenbäumen die am breitesten bekannte Sorte.

Beschreibung

Eine Baumstruktur ist die Sommerlinde. Die Baumstruktur kann Wuchshöhen von einschließlich dicht 40 Metern und einen Stammumfang von mindestens 9.0 Metern erzielen. Dunkelgrüne und feinrissige Blättchen hat sie. Mit vergleichsweise schräg ansteigenden Zweigen ist die Krone groß. Die Sommerlinde hat als jungenhafte Baumstruktur gewöhnlich eine Baumkrone, die mehr halbkugelig ist. Schrundig ist die Rinde und die Rinde blättert regelmäßig ab.

Rötlich-grün und eindeutig haarig sind die jungenhaften Jungtriebe. Amaranten sind die ellipsenförmigen Keime. Eirund bis kugelrund und bespitzt sind die Laubblätter. Mehr oder kaum herzförmig sind sie an der parteiischen Grundlage. Mehr oder kaum scharf-kerbig abgesägt ist der Spreitenrand. Oberhalb dunkelgrün und behaart, unterhalb weiser und vor allem auf den Nervi eng behaart sind die Blättchen. Äußerst wechselhaft, ungefähr zwischen 2 und 18 cm ist die Größenordnung der Blättchen. An einem bärtigen, ungefähr 2 bis 5 cm weiten Stängel sitzt das Pflanzenblatt.

Im Juni blüht die Sommerlinde und die Sommerlinde ist damit in Mitteleuropa die am zeitigsten geblümte Lindenart. Zu 3 bis hängen die Blütenkelche in Scheindolden gewöhnlich 4.. Ungefähr 12 mm riesig mit einer Spatha, die weißlichgrün ist, sind Die Blütenkelche.

  • Fünf Rippenknochen hat das winzige, kugelförmige Obst
  • Das winzige, kugelförmige Obst ist eng behaart
  • Wird ungefähr 8 bis 10 mm stark

2n = 82. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Was viele Baumdenkmäler in Deutschland zeigen, werden Lindenbäume vielfach äußerst ältlich.

  • die Umgangssprache behauptet
  • dass Linden dreihundert Jahre kommen
  • dreihundert Jahre stehen
  • dreihundert Jahre vergehen

Eine Energie, die erstaunlich ist, entwickeln sogar altertümliche, schale Lindenbäume mitunter sonst.

  • Neuartige Innenwurzeln sind die Heimlichkeit ihrer Dauerhaftigkeit
  • die vom greisenhaftem Baumstamm aus in Verlauf Erdboden wachsen
  • sich ebenda verankern
  • eine jungenhafte Baumkrone bilden
  • wenn die gealterte Baumstruktur abstirbt

Quasi von innerhalb hinaus verjüngt sich der Lindenbaum daher.