Shalistin

Ein durch naturgemäße Anlautmutation des Cabernet Sauvignon beziehungsweise des Malian entstandenes Genre ist die Weißweinsorte Shalistin. Nach 1984 in den Rebbergen des Rebgutes Clegett Wines in Langhorne Creek auf der Fleurieu-Halbinsel in Südaustralien herausgefunden wurde sie.

Die ersten Sämlinge der Gattung, die graubeerig ist, Malian pflanzte Malcolm Clegett im Jahr 1984. Schlohweiße Beeren zeigten sich gering später an einigen dieser Sämlinge.

Es eine neuartige weißhaarige Gattung anzuzüchten gelang durch Auswahl Malcolm. Zuerst nannte er sie. White Cabernet

  • Ließ aber letztlich sie unter dem Personennamen Shalistin eintragen

Ein Zusammenspiel der Namen seiner drei Kleinkinder Shaun, Melissa und Justin ist die Bezeichnung. In dem Zeitraum vom Office International de la Vigne et du Vin gewürdigt wurde die Traubensorte.

  • während Malian weiterhin über Anthocyanine in der Schichte, die ober ist, der Beerenschale verfügt
  • sie aber in der Schichte, die unter ist, des Dermas verlorengegangen hat
  • Die Färbestoffe fehlen beim Shalistin ganz

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Australien sowie die Tabelle von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Starkwollig milchig behaart und mit einem Flug, der karminrot ist, ausgestattet ist sie. Auch starkwollig behaart sind die Jungblätter und schon seicht ist die Blattoberfläche bullös. Geringfügig rot gefärbt ist der Spreitenrand der Jungblätter.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß dunkelgrün sind. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Lediglich schwächlich gezähnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten äußerst ausgedehnt aufgebaut sind die Zahnkränze. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Gewöhnlich getragen, gering bis medium und dichtbeerig bis dicht ist die Weintraube, die vorwiegend konus- bis walzenförmig ist. Gering und von milchig bis gelber Färbung sind die runden Beeren. Außerordentlich kräftig und firm ist die Hülle der Beere.