Seyval Blanc

Eine Weißweinsorte aus der Zeit um genau 1919 ist Seyval Blanc. Die Zeit eignet sich äußerst fein für gekühltes Wetter. Daher in Nordfrankreich, England und in der Schweiz gezüchtet wird die, Gattung, die zeitig reifend und ertragreich und pilzresistent ist. Die Traubensorte wird aufgrund ihrer Winterhärte insbesondere in Kanada und im Osten der USA gepflanzt. Siehe hierzu ebenfalls die Schriften → Weinanbau in New Hampshire, → Weinanbau in New Jersey, → Weinanbau in New York, → Weinanbau in North Carolina, → Weinanbau in Virginia, → Weinanbau in Maryland, → Weinanbau in Wisconsin und → Weinanbau in Pennsylvania.

Einen tollen, getrockneten, viel indifferenten Obstwein mit fruchtigen Notenzeichen erzeugt Seyval Blanc und Seyval Blanc zählt neben Villard Blanc zu den gelungensten Züchtungen des Rebzucht-Betriebes Seyve-Villard in Saint-Vallier an der Drôme im Rhonetal. Die Aufzucht wurde betrieben von Bertille Seyve und seinem Lebenspartner und Schwäher Victor Villard.

Ein Schnittpunkt zwischen den zwei Seibel-Reben S 5656 × S 4986. ist sie. Sie ist für Edelweine gemäß EU-Bestimmungen nicht genehmigt, da es sich daher um eine Hybride handelt. Die Traubensorte gehört gemäß einer Anordnung vom 18. April 2008 allerdings erneut zu den formell approbierten Traubensorten für den gewerbsmäßigen Ackerbau, da im Erbmasse des Gewächses Teilbeträge der Edelrebe. Vitis vinifera

  • beinhaltet sind

Als Kreuzungspartner der Gattungen Birstaler Muskat und nutzte Valentin Blattner die Gattung Réselle. Sie fand Einfahrt ebenfalls in den Neuzüchtungen Merzling, Cayuga White, Chardonel, Melody, La Crosse, St. Croix und St. Pepin.

Da sie sich fein als Spalierobst hinziehen lässt, findet den Rebstock man oft als Tafeltraube in persönlichen Gartenanlagen.

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Frankreich, Weinanbau im Vereinigten Königreich, Weinanbau in der Schweiz, Weinanbau in Kanada und Weinanbau in den Vereinigten Staaten sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Seyve-Villard 5276, SV 5276, S. V. 52 – 76

Herkunft: Seibel 5656 × Seibel 4986