Man bezeichnet als Setzstock oder Sämling im Gartenbaukunst, in der Landarbeit und in der Waldwirtschaft einen Setzling. Die Waldwirtschaft wird in einem Topf, Treibhaus oder Anzuchtbeet gezüchtet.
Indem Pflanzenorgane vor oder nach der Bewurzelung getrennt werden, entstehen Sämlinge durch unwillkürliche Pflanzenvermehrung.
Zuerst als Steckhölzer oder Schösslinge und erst beim Verpflanzen als Setzstock oder Steckling genannt werden Sprossteile von Pflanzenreichen. Die Pflanzenreichen wurden zur Mehrung beschnitten und zur Wurzelbildung angespornt. Als Setzling genannt werden Sprossteile von Pflanzenreichen. Die Sprossteile werden nach der Wurzelbildung von der Mutterpflanze separiert.
Die Jungrebe wird im Weinanbau als Sämling genannt. Die Jungrebe wird zur Ausbau eines Weingartens benutzt. Sie wird erzeugt durch Pfropf auf Unterlagsreben.